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Thema: Hermelin-Angriff

  1. #31
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Falls du das so verstanden hast entschuldige...aber so war das nicht gemeint, möglich ist es aber die wahrscheinlichkeit ist eben doch sehr gering. Zu gering meiner meinung nach um da nen großen aufstand und sich selbst sorgen zu machen.

    Es gibt auch eine geschichte, da hat ein jäger einen graureiher (ich glaube es war einer) plötzlich auffliegen sehen, dann BUMM ist er vom himmel gefallen. Der Jäger ist hingerannt und hat nur ein hermelin von dem toten tier weglaufen sehen.

    Desswegen jetzt aber zu sagen hermeline würden graureiher jagen ist mehr als falsch...das ist eine ausnahme gewesen und wahrscheinlich wollte der graureiher das hermelin fressen und das hat sich glücklich verteidigen können.

  2. #32
    Avatar von dobra49
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    Ich hab mir gerade das Video angesehen - woran ist der Hase eigentlich verendet ? Erschöpfung ?
    Liebe Grüße
    Doris

  3. #33
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von Lexx Beitrag anzeigen
    Mich würde allerdings interessieren ob das aufgrund Augenschein und resultierender Mythenbildung entstanden ist.Also ob man darauf aufgrund der leichenblassen Kämme und Kehllappen schließt, oder ob man so ein Huhn liegenlässt wie gefunden und nach ca. 24 Stunden mal nimmt, rupft und auf Leichenflecke überprüft . Ist noch Blut drin, dann sammelt es sich der Schwerkraft folgend, an den untenliegenden Stellen. Dazu muß kein Blutfluß da sein und das Blut gerinnt auch nicht so schnell, das solche Flecken nicht entstehen.
    Ich werde beim nächsten Marderopfer mal schauen, ob die Herzkammern noch blutgefüllt sind, daran sollte man es am ehesten erkennen können. Das Problem ist nur, dass der Marder, der momentan hier lebt wohl keine Hühner mag. Beim vorherigen Kollegen, den offensichtlich die Füchse auf dem Gewissen oder vertrieben haben, hat kein Scheunenbalkenschlafhuhn länger als eine Woche überlebt. Und ich habe hier seit seit letzten Herbst zwei solche Grünlegerhennen, die einfach nicht im Stall schlafen wollen, irgendwann ist man es auch leid, die Hühnchen da im Dunkeln per Leiter aus 3 m Höhe runterzuholen. Bislang ist Ihnen jedenfalls keine Feder gekrümmt worden, die Anwesenheit eines Marders aber mit der Wildkamera dokumentiert. Vielleicht ein Vegetarier Sorteng ?

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
    www.orpifreunde.de

  4. #34
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    Krasses Wiesel!

    Das diese ganz harmlos wirkenden Kerlchen ernstzunehmende Prädatoren auch größerer Tiere sind, zeigten im Zivi unsere jungen Peking- und Warzenenten, als sie so sechs Wochen alt waren, also schon gute Brocken.
    Da flitzte ein Wiesel durch einen dem Auslauf nahen Holzstoß und tauchte mal hier, mal da auf. Als die Enten, die grad zu einer gemütlichen Siesta in der Nachmittagssonne lagen, es sahen, gingen erst die Köpfe hoch.
    Dann standen sie auf, und als das Wiesel etwas näher kamen, richteten die sich im geschlossenen Pulk auf, bis sie fast so steil wie Laufenten standen.

    Eine beeindruckende und für mich erstgesehene Demonstration des Kugelfisch- Prinzips: "Wir sind ein viel zu großes Tier, als dass Du uns was anhaben könntest". Genau diesen Sinn hatte dieses Verhalten bestimmt. Sechs Enten dicht zusammen, kniehoch aufgerichtet, da ist das Wiesel sicher nicht interessiert dran, und zeigt, dass sogar Enten Wiesel als gefährlich erkennen. Ein Erbe sicherlich von den Stockenten, die auch über ein Kilo auf die Waage bringen, und somit für ein Wiesel eigentlich "viel zu groß sind".

    Im übrigen denke ich nicht, dass es das Wiesel war, denn wie man am Hasen im Video sieht (der übrigens noch ein Jungtier war, dennoch krass zäh, das Wiesel!); hätte es das Huhn gewollt, hätte es das sicher auch bekommen.
    Motto "Unterschätze niemals deine Gegenspieler!", sonst ist das Gesicht nachher mitunter lang.

    Grüße,
    Andreas

    PS: Siehst Du, Sven, hatten die Füchse doch einen Vorteil !
    Geändert von Okina75 (11.03.2013 um 22:13 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #35
    Avatar von FliegenFly
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    Kann nur aus Erfahrung sprechen....

    Wir haben schon seit ca einem Jahr ein Wiesel im Garten, es hüpft sogar durch die Hühnertruppe durch.
    Die Hühner sind zwar aufmerksam, sehen aber auch eher verwundert aus, über diesen kleinen Irren der da durchs Gehege schießt.

    Im Sommer hatten wir 20 meter vom Hühnerstall eine ganze HermelinFamilie. Ich habe die Wieselmutter nie mit etwas anderem anlaufen sehen, als toten Mäusen.
    Unsere Küken hatten sie in Ruhe gelassen.

    Mag sein dass Wiesel auch mal ein Kaninchen erlegen, aber ich denke ohne grösste Hungersnot geht ein Raubtier dieses Jagdrisiko nicht ein. Wenn man mal überlegt wie kraftvoll so ein Hase/Kaninchen mit den Hinterbeinen treten kann..autsch!!!
    0,1 Kiwi - 0,1 Milka - 0,1 Erna - 0,1 Frau Meier legt die schönsten Eier - 0,2 Wilma und Lotte - 0,1 gestrupptes Zwergpadudings

  6. #36
    Seidenhuhnzüchter Avatar von Soonwaldgeflügel
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    Ein großes Kaninchen ist in etwa wie ein kleines Huhn!...

  7. #37
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    Hy!

    In England sind Wiesel, die Karnickel schlagen, keine so große Seltenheit. Meistens sind natürlich Jungtiere.
    Ein großes Kaninchen (gehe jetzt mal von Wildkaninchen aus) bringt durchaus um die 1800 g auf die Waage, das ist in Hühnermaßstäben schon Hybridengröße. Bei Zwerghühnern würde ich also in jedem Falle ein Auge drauf behalten, wenn Wiesels in der Gegend hausen.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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