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Thema: Wieder ein Neuling, wieder Fragen ...

  1. #1

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    Wieder ein Neuling, wieder Fragen ...

    Hallo zusammen,


    mein Name ist Sabine, komme aus der Mitte Hessens und habe mir Ende letzten Jahres einen großen Traum in Form einer Hofreite zusammen mit meinem Mann erfüllt

    Mit uns leben unsere Hauskatze und zwei Hunde-Mädels. Unser Pferd steht bei seinen Kumpels

    Nun sollen endlich "unsere" Hühner dazu kommen!

    Dank dem www konnte ich schon mal einiges in Erfahrung bringen, auch hatten wir früher schon Hühner, allerdings war ich da noch klein und lieb und erinnere mich nicht mehr an all zu viel.

    Bekannte von uns halten auch Hühner, aber doch etwas anders wie wir das so wollen ...

    Aufrgund der Hunde, Nachbarskatzen (eigene lebt nur im Haus), etwas Angst vor anderen Räubern bin ich sehr für große/größere Rassen.
    Noch dazu auch gerne ruhige Rassen.
    Etwas fürs Auge wäre ja auch nicht schlecht.
    Der Zusatz "Für Anfänger gut geeigenet" finde ich auch gut ...

    Daher komme ich auf folgende Rassen:

    An erster Stelle stehen (hauptsächlich der Optik wegen und des wohl genialen Charakters) Orpington Hühner!!!
    An zweiter Stelle stehen Sussex Hühner und an dirtter Stelle Wyandotten.

    Nach einigem lesen bin ich aber am zweifeln ob wir erst mal mit Sussex anfangen sollten.

    Unser Grundstück beläuft sich auf 1200qm. Die Hühner dürfen sich wenn wir daheim sind überall aufhalten, außer im Haus (Grundfläche gerade mal 50qm).
    Der Stall hat eine Größe von 34 qm (ehemals Kuhstall). Dieser kann auch bei "Zwangsdrinnenbleiben" / Schlechtwetter um ca. 30qm erweitert werden. Denke sollte reichen.
    Der Hauptauslauf wenn wir auf der Arbeit sind beläuft sich auf etwas mehr wie 100qm. Wenn wir daheim sind halt eben gerne noch im Rest Garten, ca. 250 qm. Der Hauptanteil unseres Grundstückes beläuft sich leider auf Hoffläche Weiß nicht ob das für ein Huhn so interessant sein kann ...

    Mit der Größe die wir anbieten können hatte ich an ca. 10 Hühner ohne Hahn gedacht. Ist das noch vertretbar?

    Nach eineigem lesen bin ich aber am überlegen ob man den Garten nochmal teilt, so das sich ein Stück "erholen" kann während das andere gerade genutzt wird. Mal schauen was die Erfahrung da bringen wird.

    Jetzt kommt aber unser "Problem": die Hühner müssten um vom Stall zu den Grünflächen zu kommen eine Treppe überwinden? Ist das für ein Huhn machbar? Oder sollten wir da irgend eine Lösung suchen, wie z.B. Hühnerleiter nach oben?


    Dann noch: wir hatten früher die Hühner auch nur mit Maschendraht eingezäunt. Hatten nie Probleme mit Räubern. Hatten wir nur einfach verdammt viel Glück oder reicht das für die "Tagaktiven" Räuber. Nachts war das Hühnerhaus auch richtig zu.

    Dachte immer Fuchs, Marder und Co. kommen wirklich nur Nachts, so das man die Hühner am Tag "nur" vor Greifvögeln schützen muss. Unser jetziger Garten ist nämlich auch wieder nur mit Maschendraht eingezäunt.

    Hoffe das Ihr Zeit für einen neuen Neuling und seinen Problemen habt

    Danke schon mal für die Antworten!

    Liebe Grüße, Sabine

  2. #2

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    Hallo Feivel,
    Warum bist du von den Sussex abgekommen?
    Ich bin auch erst seit letztem Jahr Hühnerliebhaber
    und bin mit Sussexhühnern angefangen.
    Meine drei Damen sind Handzahm,Kinderlieb
    aber was Räuber angeht seeeeeeehr wehrhaft.
    Nachbars Katze und unser Straßenkreuzer trauen sich
    Nur im großen Bogen um den Auslauf.Selbst eine
    räuberische Krähe haben die drei erfolgreich in die
    Flucht geschlagen.
    Auch so sind die drei eine Augenweide und auch gute
    Winterleger.
    Ich finde Sussex sind gute Hühner für Neulinge und
    wenn du in der Anfangszeit viel bei den Hühnern bist
    werden sie schnell zahm.
    Gruß Kükenmami

  3. #3
    Avatar von Hobbit
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    - und jetzt bist du groß und nicht mehr lieb

    Viele Grüße Hobbit

  4. #4

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    Hallo ihr beiden

    Die Sussex habe ich doch immer noch ins Auge gefasst Bin noch nicht von denen abgekommen
    Eine gemischte Truppe geht ja bestimmt auch.


    Naja, lieb bin ich auch heute noch Männe würde wahrscheinlich noch "manchmal" dazu schreiben

    Danke fürs Willkomen heißen

  5. #5

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    Hallöchen,


    habe da mal wieder eine Frage. IN der Suche finde ich nichts, oder ich habe leider die falschen Begriffe dafür.

    Ich würde gerne einen kleinen Teil der Wiese als "Bienenweide" anlegen, sprich so etwas hier

    http://www.inganashop.de/samenmischu...dratmeter.html

    Sollte ich das lieber in der Kombination mit Hühner sein lassen?

    Danke schon mal!


    Liebe Grüße, Sabine

  6. #6
    Avatar von Waldfrau2
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    Bienen und Hühner widersprechen sich nicht. Ich kenne sogar jemanden, wo die Beuten im Hühnerauslauf stehen. Ist nur die Frage, ob die Hühner die Pflanzen überhaupt blühen lassen oder ob sie die Bienenweide nicht in Hühnerweide umdeuten?
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  7. #7

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    Supi Danke für die schnelle Antwort!

    Ich denke ich werde es mal probieren, hatte nur bedenken das ich damit mehr Schaden anrichte wie das es was "nutzt".

  8. #8

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    Hallo zusammen,

    mein Anliegen gehört zwar hier nicht rein, wollte aber kein neues Thema eröffnen und ein altes wo ich mich anhängen kann habe ich nicht sooo wirklich gefunden...

    Aber vielleicht schaut ja hier mal einer rein der mir weiter helfen kann

    Die Hühner bekommen ja in der Scheune (der Teil wo früher der Trekker stand) einen Kaltscharrraum errichtet.
    Jetzt haben wir den alten "modderboden" raus geholt. Nun ist eine art Lehmboden zum Vorschein gekommen. Diesen wollten wir lassen. Da wir die möglichkeit haben etwa 15-20 cm neuen Boden drüber zu streuen.

    Nun die Frage: was streue ich da rein?
    Ich dachte an ein Gemisch aus Sägespäne, Rindenmulch und Erde.
    Wäre sowas ok?
    Oder sollte ich auf eine Komponente verzichten und lieber was anderes rein streuen?
    Oder gar nur eine Streu?

    Bei dem Thema Rindenmulch: muss ich da auf was achten? Man hat ja schon die bösen Geschichten gehört das sich Hunde "vergiftet" haben weil sie sich in Rindenmulch von behandelten Bäumen gewälzt haben ...

    Könnt Ihr mir bitte Eure Antwort begründen, weswegen ihr z.B. dieses oder jenes nicht nehmen würdet oder warum grade Streu XY.

    Vielen Dank schonmal
    Liebe Grüße, Sabine

  9. #9
    Avatar von leotrulla
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    Hallo Feivel,
    ich würde "deep litter" anwenden, siehe Suchfunktion. Auf eine Schicht Sand gibst Du Rindenmulch (unbehandelt) und ein Drittel Torf/Gartenerde, sodass Du hinterher eine ungefähr 25-30 cm hohe Schicht hast.
    Ich selbst verwende diese Einstreu auch im Stall. Vorteil, die Hühner haben reichlich zu scharren und zerlegen dabei mit der Zeit das Material. Das Ganze wird so staubtrocken, dass jegliches Ungeziefer eingeht und Exkremente geruchlos verschwinden und gleichfalls austrocknen. Deep Litter muss nicht ausgetauscht werden lediglich jährlich mit ein paar Schubkarren Mulch aufgefüllt werden. Die Einstreu ist absolut wartungsfrei und gleichzeitig noch ein wundervolles Staubbad für die Tiere.

    Die erklärten Gegner dieses Verfahrens führen stets die gleichen, unberechtigten Einwände bzgl. der Hygiene vor. tatsächlich habe ich seit fast vier Jahren die besten Erfahrungen mit diesem Verfahren gemacht. Meine Hühner sind ungezieferfrei und offensichtlich auch sehr zufrieden damit, einige graben sich teilweise bis zum Hals in das Zeug ein oder kuscheln sich in großen, selbstgescharrten Mulden aneinander. Ein herrliches Bild und wenn die dabei auch noch zusammen summen, geht jedes Züchterherz auf. Ach ja, billig ist's auch noch. Tipp, nimm den billigsten Mulch vom Förster, der ist garantiert unbehandelt, ebenso der vom Hagebau aber Finger weg von Praktikers Eigenmarke, darin habe ich Plastik und Metallrest gefunden!

    Ansonsten kannst Du nichts falsch machen.

    Gutes Gelingen!

    Thomas
    VG, Thomas
    __________________________________________________ _____________________
    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  10. #10

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    Hallo Thomas,

    vielen Dank für Deine Antwort

    Dann lese ich doch mal den langen Fred von dieser Deep-Litter-Method durch

    Stand wohl irgendwie auf dem Schlauch, meinte wohl das in den Scharraum was anderes "muss" wie in den eigentlichen Stall
    Liebe Grüße, Sabine

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