Hallo,
seit einem Jahr habe ich drei bislang recht friedliche Warren.
Aus verschiedenen Gründe wollte ich nun noch zwei Damen dazu setzen.
Der Züchter, von dem ich auch die Alttiere habe, meinte, nach zwei bis drei Tagen müsste wieder Ruhe im Stall sein. So kaufte ich eine Sussex und eine Rhodeländer dazu. Die zwei sind auch sehr einträchtig miteinander, trauen sich aber nachts immer noch nicht in den Stall - aus verständlichen Gründen. Auch im genügend großen Freigehege werden die Neuankömmlinge nach knapp zwei Wochen immer noch gepiesackt. So dürfen Sie nicht in die Nähe der anderen, ans frische Futter schon gar nicht, usw.
Ich setze die Neuankömmlinge abends dann immer in den Stall. Je nach Helligkeit ist dann auch mal mehr mal weniger Ruhe. Die Sussex traut sich schon etwas mehr, die noch jüngere Rhodeländer ist aber noch zurückhaltender.
Kann mir jemand Hoffnung machen, dass sich die schlimme Hackerei irgendwann mal wieder etwas legt? Ich habe mal gesehen, wie die "Leithenne" mal eine kranke Krähe vertrimmt hat...das war nicht so schön. Gibt es da so eine Art "Rosskur", weitere Tipps, .... Ich bin etwas ratlos, möchte die Tiere aber auch nicht wieder zurückgeben. In den alten Forenbeiträgen habe ich noch keine Lösung gefunden - schnief!
Über Anregungen würde ich mich freuen,
FrankfurtHahn
Lesezeichen