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Thema: Nach Marderangriff- Hackordnung bis aufs Blut

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  1. #1
    Avatar von lila2202
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    Nach Marderangriff- Hackordnung bis aufs Blut

    Hallo,
    Ich habe nun seid fast einem Jahr einen Bielefelder Zwerg-Hahn, drei Hennen der selben Rasse, eine Rheinländer Zwerghenne sowie eine Grünlegerin. Bisher war alles friedlich im Hühnerstall aber nun...
    griff vergangenen Donnerstag der Marder (ja, ganz sicher, dass es ein Marder war) an und hat meine Jules ziemlich übel zugerichtet. Der Hals war aufgerissen, der Kropf auch, kein schöner Anblick. Aber meine Tierärztin hat sich eine dreiviertelstunde an ihr ausgetobt und nach drei Tagen seperater Haltung der kleinen Maus im Käfig den ich in den Stall, zu den anderen gestellt habe sah alles wieder ganz gut aus.
    Momentan muss ich die Hühner leider ein paaat Tage im Stall lassen, bis ich das Außengehege vollständig Mardersicher umgebaut habe, oder der Marder sich in meine Lebendfalle begiebt. (Da der Marder sich von unten unterm Zaun hergegraben hat will ich den Boden des außengeheges mit verzinktem Hasendraht auslegen und dann wieder Erde auffüllen, damit die Hühner nicht auf Draht laufen, und die Aktion dauert leider ein paar Tage)
    Nun hat Polly, die einzige die kein Zwerghuhn ist, meine Jules so arg auf den Kopf gehackt, dass sie nun keine Federn mehr auf dem Kopf hat und sogar blutet. Ich habe sofort die Polly in den Käfig gesteckt, den Jules drei Tage lang bewohnt hat. und Jules mit Silberspray besprüht. Nun weiß ich nicht ob das alles so richtig ist. Und wie ich die am besten wieder alle komplett zusammenführe.

  2. #2

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    Was macht dich denn so sicher, dass es ein Marder war? Der untergrabene Zaun oder der Kadaver? Lebendfalle fuer Marder - bist du Jaeger/in?
    Geändert von nbk (12.02.2013 um 16:03 Uhr)

  3. #3
    Avatar von lila2202
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    Hallo, ja ich bin mir sicher, dass es ein Marder war, das Loch unter dem Zaun war so klein, dass ein Fuchs unmöglich hindurchgepasst hätte, das Bissmuster an Kehle und Brust passt auch zum Marder, und seine "Fußspuren" im Schnee haben ihn endgültig überführt. Wegen der Falle brauchst du dir keine Sorgen machen, ich bin Jäger (das mag hier zwar nicht alle begeistern, aber das könnte meinen Hühnern helfen)
    aber ist es nun richtig, dass ich das kampflustige Huhn weggesperrt habe um mein verletztes Huhn vor Angriffen und Rangkämpfen zu schützen? und kann ich sie einfach wieder zusammenlassen wenn mein krankes Huhn wieder gesund ist? Bzw war es überhaupt richtig die Hühner ein wenig zu trennen um Ruhe in die Gruppe zu bringen? Und hat jemand erfahrung, ob das mit meinem Vorhaben bzgl Mardersicherheit des Außengeheges nützt / gut ist?

  4. #4

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    Meine Nachfage galt nicht der Sorge. Im Gegenteil! Endlich mal wieder Zuwachs. Willkommen im Forum.

    Sicher tut deine Aktion dem verletzten Huhn gut, aber in wieweit du das soziale Verhalten steuern kannst, liegt am Charakter der anderen. Ich bin kein Freund von Isolierungshaft. Vieles reguliert sich von selbst. Aber das war ja nicht die Frage.

    Bei diesem Aufwand wird sich das Marderlein vielleicht einen anderen Weg suchen. Sehr eigentuemliche Art, aber sicher effektiv. Wieviel qm/qqm Erde traegst du denn ab?

  5. #5
    Avatar von lila2202
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    Achso man ist es ja mittlerweile gewohnt verachtet zu werden
    ich dachte ich lege erst das Hasendraht ein, verknüpfe die Bahnen untereinander und befestige alles am Zaun. Danach wollte ich einfach ca 5 bis 10 cm neue Erde aufschütten, das ist glaub ich leichter als vorher Erde auszuheben, da wir hier total steinigen Boden haben.

  6. #6

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    Zitat Zitat von lila2202 Beitrag anzeigen
    Achso man ist es ja mittlerweile gewohnt verachtet zu werden
    Aber doch nicht hier!

    WM/F findet man doch eher in anderen Foren.

    Aus welcher Region kommst du denn?

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