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Thema: Tierärzte wissen nicht mehr weiter

  1. #81
    Avatar von Sterni2
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    Wenn 3 Wochen Abwarten bei wachem Blick und gutem Fressen Tierquälerei sind,
    dann schaut bitte mal auf eine Onkologie, wo Menschen über Monate bis Jahre hinweg leiden ... selbst wenn schon zu 99% klar ist, dass es keine Heilung mehr gibt ...
    Sagt auch keiner - bringt sie um!! Sofort !! Sagt nicht mal einer - hört mit der blöden Chemotherapie auf ...

    Wird das Tier schwächer oder ist es in seiner Hygiene auch beeinträchtigt, würd ich mir das Töten überlegen.
    Ansonsten wären mir auch 50 Euro nicht zuviel für ein Röntgen. - Dann wüsste man vielleicht, wo man ansetzen kann.

    Hatte selbst vor einer Woche eine Henne erhalten, welche sichtlich Schmerzen im Fuß hatte und fast nicht auftrat. Da ich nichts ertasten oder Ungleichheiten in den Beinen und Gelenken feststellen konnte - und eigentlich dem Züchter vertraute, dass er mir nicht ein krankes Tier angedreht hatte ... nahm ich an, dass es frisch war, wir ihm beim Einfangen (es entwischte uns unglücklich beim Transfer) vielleicht eine Zerrung zugesetzt hatten - und gab ihm zum einen was Alternatives gegen versch. Erreger (falls es entzündlich bakteriell oder viral war) und zum anderen ein homöopathisches Mittel welches gut bei Zerrungen, Verrenkungen, Sehnen- und Muskelschmerzen wirkt.
    Wäre es nach 2 Tagen nicht deutlich besser gewesen, hätt ich es vom TA anschauen lassen.
    Heute, 7 Tage später, merkt man nur noch was, wenn man weiß, dass was gewesen ist.

    Wenn ich nichts getan hätte, wär es vielleicht genauso schnell besser geworden - oder hätte länger gebraucht.
    Es einfach ohne was zu tun nach 2 Tagen töten - wäre für mich persönlich nicht angemessenes Verhalten dem Mitwesen gegenüber.
    Es tatenlos liegenlassen wobei es verdreckt, ebenso.

    Ich wünsche Euch jedenfalls eine für alle gute Lösung des Problems!

    Lieben Gruß
    Sterni

  2. #82
    Avatar von LJB
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    Kommt natürlich auf der Art der Beschränkung an.
    Mit Menschen vergleichen halte ich für sinnlos. Menschen sind doch oft selber entscheidungsfähig, außerdem werden Menschen nicht 3 Wochen lang mit evt. starker Schmerzen liegen gelassen sondern es wird in dem Fall rund um die Uhr gearbeitet um Schmerz zu lindern und Genesung zu beschleunigen.

    Klar, wenns "nur" eine Pfote gebrochen hat wird das mit der richtige Behandlung schon wieder. Wenns aber 3 Wochen nicht laufen kann, die T. Ärzte nichts unternehmen und keine Diagnose vorliegt wirds langsam heikel. Dann gibts auch Menschen die sich selber erlösen.....

    Aber gut, ich finde es ganz toll wen Menschen bereit sind in die Tiere zu investieren, habe ich absolut nichts dagegen wenn die Behandlung teuer wird, aber es sollte eine Besserung der Situation auftreten. Wenn nicht halte ich es für unverantwortlich eine Henne wie ein Mensch zu behandeln und es Wochenlang auf die Intensiv liegen zu lassen. Und sind wir ehrlich, ich bin innerhalb eine halbe Stunde beim Tierazt wenn meine Tiere was haben, ich brauche wirklich keine 3 Wochen zum entscheiden ob ein Hendl erlöst werden muss oder nicht! So weit kan ein kompetente TA in Deutschland gar nicht weg sein.

    So, muss jetzt los zum Tierärztin, mein Hund hat schon 2 Jahre lang immer mal wieder ein Ausschlag am Bauch. Es wurde sogar schon eine Stanze gemacht und untersucht. Es liegen zumindest keine Autoimmunkrankheiten vor. Jetzt testen wir weiter auf Allergien. Hat mich schon weit über €1000 gekostet der Spaß. Aber der Hund leidet nicht, sie spürt es gar nicht, trotzdem will ich nur das beste für ihr. Auch wenn ich sie irgendwann einschläfern lassen muss, was ich nicht hoffe. Was sein muss muss halt sein!
    Geändert von LJB (08.02.2013 um 16:34 Uhr)
    Grüße Leo

    0.7 Sulmtaler 1.3 Altsteirer 2:8 Wachteln 1.1 Laufenten
    1.1 Harris Hawk 1.1 Kanickel 1.4 Krainer Steinschafe 1.1 Hund 1.2 Katze

  3. #83
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Zitat Zitat von Sterni2 Beitrag anzeigen
    Wenn 3 Wochen Abwarten bei wachem Blick und gutem Fressen Tierquälerei sind,
    dann schaut bitte mal auf eine Onkologie, wo Menschen über Monate bis Jahre hinweg leiden ... selbst wenn schon zu 99% klar ist, dass es keine Heilung mehr gibt ...
    Sagt auch keiner - bringt sie um!! Sofort !! Sagt nicht mal einer - hört mit der blöden Chemotherapie auf ...

    Wird das Tier schwächer oder ist es in seiner Hygiene auch beeinträchtigt, würd ich mir das Töten überlegen.
    Ansonsten wären mir auch 50 Euro nicht zuviel für ein Röntgen. - Dann wüsste man vielleicht, wo man ansetzen kann.

    Hatte selbst vor einer Woche eine Henne erhalten, welche sichtlich Schmerzen im Fuß hatte und fast nicht auftrat. Da ich nichts ertasten oder Ungleichheiten in den Beinen und Gelenken feststellen konnte - und eigentlich dem Züchter vertraute, dass er mir nicht ein krankes Tier angedreht hatte ... nahm ich an, dass es frisch war, wir ihm beim Einfangen (es entwischte uns unglücklich beim Transfer) vielleicht eine Zerrung zugesetzt hatten - und gab ihm zum einen was Alternatives gegen versch. Erreger (falls es entzündlich bakteriell oder viral war) und zum anderen ein homöopathisches Mittel welches gut bei Zerrungen, Verrenkungen, Sehnen- und Muskelschmerzen wirkt.
    Wäre es nach 2 Tagen nicht deutlich besser gewesen, hätt ich es vom TA anschauen lassen.
    Heute, 7 Tage später, merkt man nur noch was, wenn man weiß, dass was gewesen ist.

    Wenn ich nichts getan hätte, wär es vielleicht genauso schnell besser geworden - oder hätte länger gebraucht.
    Es einfach ohne was zu tun nach 2 Tagen töten - wäre für mich persönlich nicht angemessenes Verhalten dem Mitwesen gegenüber.
    Es tatenlos liegenlassen wobei es verdreckt, ebenso.

    Ich wünsche Euch jedenfalls eine für alle gute Lösung des Problems!

    Lieben Gruß
    Sterni
    Menschen mit Tieren zu vergleichen ist nunja ***** Und glaube es mir ich kenn die Situation dort.Meine Mutter hat Sterbebegleitung im Hospiz für ihre krebskranke beste Freundin gemacht.Diese wollte nicht nur 1x Sterbehilfe haben was aber hier verboten ist.Und da möchte man helfen und darf es nicht...
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  4. #84
    Avatar von Kruemel
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    Hallo Karin,

    ich habe bei meinem TA der nkein Geflügel TA ist nur 10 € bezahlt.
    LG. Christa

    1 Brahma , 2 Vorwerk, 2 Grünleger, 2 lohmann weiß, 2 lohmann braun, 1 Druffler, 2 Tricolor, 3 Maran+ 🐔.Und 3 Hybriden

  5. #85
    Avatar von July-Plankton
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    Wie gehts denn dem Huhn heute?


    Jap. Wachteln, Gänse, Brahma reb.geb., Bresse gauloise, Marans slb.gesp.+splash, Zwerg-Seidenhühner, Ayam Cemani, gestruppte Zwerg-Paduaner chamois-weiß-gesäumt, 1.0 Pferd

  6. #86
    Avatar von dobra49
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    Zitat Zitat von LJB Beitrag anzeigen
    So, muss jetzt los zum Tierärztin, mein Hund hat schon 2 Jahre lang immer mal wieder ein Ausschlag am Bauch. Es wurde sogar schon eine Stanze gemacht und untersucht. Es liegen zumindest keine Autoimmunkrankheiten vor. Jetzt testen wir weiter auf Allergien. Hat mich schon weit über €1000 gekostet der Spaß. Aber der Hund leidet nicht, sie spürt es gar nicht, trotzdem will ich nur das beste für ihr. Auch wenn ich sie irgendwann einschläfern lassen muss, was ich nicht hoffe. Was sein muss muss halt sein!
    Habt ihr schon eine Futtermilbenallergie angedacht ? Meine hatte auch immer wieder einen roten, kahlen, juckenden Bauch - seit ich ihr gesamtes Futter UND die Leckereien nach dem Kauf für 24 Stunden einfriere, ist das weg !
    Liebe Grüße
    Doris

  7. #87
    Avatar von LJB
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    Hi,

    ist jetzt völlig OT! Aber wir haben ein Quantensprung erreicht durch das Futter überhaupt zu wechseln. Frisches Fleisch und Gemuse. Auf Futtermilbenallergie haben wir noch nicht spekuliert, danke für den Tipp! Normaler Milbenbefall ist es auf jedenfall nicht, das wurde bei Behandlung mit Kortizon verschlimmern. Seit wir aber Barfen hat sie nie wieder Kortizon bekommen.

    Ich vermute mein Hund reagiert auf Stress mit diesem Ausschlag. Das letzte Mal das sie ein Ausschlag hatte war kurz nach Sylvester....
    Wir sind nicht weiter gekommen aber ich bin beruhigt das es kein Autoimmunerkrankung ist.

    Und wie geht es das arme Hendl?
    Grüße Leo

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  8. #88
    Avatar von Rikera
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    Hi Leo,

    (Ich hoffe mal ich darf OT hier weiter machen?!)

    also Futtermilben wäre eine Möglichkeit. Wenn du aber barfst können sie nur in Kräutern, Gemüseflocken oder so drin sein, da die Futtermilben meines Wissens ja nur an getrocknete bzw trockene Sachen gehen.

    Wenn du denkst es ist stressbedingt, probiere doch mal ein Thundershirt in stressigen Situationen aus. Das haben meine Hunde, und die sämtlicher Freunde, an Silvester seit Jahren an und es hilft wirklich! War anfangs sehr skeptisch, aber es funktioniert!
    http://www.padvital.de/hund-stress/Thundershirt.html

    Oder fang mit Konditionierter Entspannung an. Konditioniere nen Duft und/ oder ein Entspannungswort, das deinen Hund in stressigen Situationen hilft sich runter zu fahren.
    http://cavecani.de/wissenswertes/kon...hundetraining/

    Zum Thema:
    Hoffentlich schreibt sie nochmal/ weiterhin, wie es dem Huhn geht.
    Ist halt auch echt doof wenn man bei 2 TÄ war und die so gar nix sagen können.
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  9. #89
    Avatar von Lara44
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    *OT* Wenn das "Thundershirt" funktioniert, ist das ja echt ne super Sache. Sollte mal für exzessiv krähende Hähne weiterentwickelt werden
    Dass mir der Hund das liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

    (Anonymus - wurde früher Franz von Assisi zugeschrieben).
    Liebe Grüße, Lara

  10. #90

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    Hallo
    Hier wird von Tierärzten berichtet, die sich nicht mit Geflügel auskennen.
    Laut meiner Tierarztpraxis werden bei einer normalen Ausbildung Geflügelkrankheiten nur als Bestandsbeobachtung und oberflächlich behandelt. Es gibt Spezialisten die ein spezielles Ausbildungssemester haben, die sind aber meist in Zoo´s usw.
    Viele Kleintierärzte behandeln kein Geflügel, da sie sich nicht auskennen und Hühner als Nutztiere gelten, denen man nicht das von Vögeln geben kann. (Stichwort: Antibiotica in Lebensmittel und deren Abbau, bzw. für Hühner nicht zugelassen).
    Dazu kommt noch, daß Hühner selten in der Praxis erscheinen und viele Tierärzte kaum mal ein Huhn in Behandlung hatten. Mein Tierarzt hatte das erste Huhn von mir in Behandlung, hat sich sogar ein Fachbuch angeschafft und seine erste Frage bei den ersten Hühnerbesuchen war: Was meint das Forum? Deshalb vielen Dank an die vielen Helfer hier im Forum, die meinem Tierarzt bei der Weiterbildung geholfen haben.
    Gruß Quaki

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