Wenn 3 Wochen Abwarten bei wachem Blick und gutem Fressen Tierquälerei sind,
dann schaut bitte mal auf eine Onkologie, wo Menschen über Monate bis Jahre hinweg leiden ... selbst wenn schon zu 99% klar ist, dass es keine Heilung mehr gibt ...
Sagt auch keiner - bringt sie um!! Sofort !! Sagt nicht mal einer - hört mit der blöden Chemotherapie auf ...
Wird das Tier schwächer oder ist es in seiner Hygiene auch beeinträchtigt, würd ich mir das Töten überlegen.
Ansonsten wären mir auch 50 Euro nicht zuviel für ein Röntgen. - Dann wüsste man vielleicht, wo man ansetzen kann.
Hatte selbst vor einer Woche eine Henne erhalten, welche sichtlich Schmerzen im Fuß hatte und fast nicht auftrat. Da ich nichts ertasten oder Ungleichheiten in den Beinen und Gelenken feststellen konnte - und eigentlich dem Züchter vertraute, dass er mir nicht ein krankes Tier angedreht hatte ... nahm ich an, dass es frisch war, wir ihm beim Einfangen (es entwischte uns unglücklich beim Transfer) vielleicht eine Zerrung zugesetzt hatten - und gab ihm zum einen was Alternatives gegen versch. Erreger (falls es entzündlich bakteriell oder viral war) und zum anderen ein homöopathisches Mittel welches gut bei Zerrungen, Verrenkungen, Sehnen- und Muskelschmerzen wirkt.
Wäre es nach 2 Tagen nicht deutlich besser gewesen, hätt ich es vom TA anschauen lassen.
Heute, 7 Tage später, merkt man nur noch was, wenn man weiß, dass was gewesen ist.
Wenn ich nichts getan hätte, wär es vielleicht genauso schnell besser geworden - oder hätte länger gebraucht.
Es einfach ohne was zu tun nach 2 Tagen töten - wäre für mich persönlich nicht angemessenes Verhalten dem Mitwesen gegenüber.
Es tatenlos liegenlassen wobei es verdreckt, ebenso.
Ich wünsche Euch jedenfalls eine für alle gute Lösung des Problems!
Lieben Gruß
Sterni
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