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Thema: Plötzlich sind Küken da..... was nun?

  1. #21
    Avatar von piaf
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    Genau, ein wenig Weitsicht schadet nicht, und wenn es noch so oft gut geht. Und wenn man weiss dass Vogeljäger den Hof frequentieren, muss man es nicht darauf ankommen lassen. Das geht ganz unspektakulär und mit nur wenig Aufwand, ebenso wie ein Zufüttern in einer für Aufzucht nicht ganz so optimalen Jahreszeit.

    Auch der große Traum vom Wildlife ist eine Form der Vermenschlichung, passt nur nicht so recht zu Haushühnern
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  2. #22

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    Zitat Zitat von ThomasWehner Beitrag anzeigen
    @kamillentee, ich habe eigentlich gar keine lust mich mit dir zu unterhalten da du ja eh alles besser weisst, aber, die glucke weiss sehr gut was zu tun ist, und zwar völlig ohne was dazu zu tun. es ist nicht nötig die tiere zu serarieren, es ist nicht nötig sie einzuzäunen, es ist nicht nötig die wasser schalen zu tauschen, und auch das futter muss nicht kükenstarter sein.

    können kann ich natürlich alles, ich kann die auch mit ins bett nehmen!

    jedes relativ wild/frei lebende huhn was ein gelege hat wird ja auch nicht separiert sondern ist teil einer gruppe, alleine schon weil es somit vor fressfeinden besser geschützt ist. zum weiteren haben "wild" lebende hühner weder haferflocken, noch spinat oder geschweige denn ein gekochtes ei!

    bei mir laufen auf 10.000qm bis zu 500 tiere frei rum, hennen, 30 - 40 hähne, glucken etc. ich habe natürlich wasser (einen teich) aber auch behälter, schalen, dazu freier zugang zu legemehl, körnerfutter und alles was das grundstück hergibt. und bei naturbruten dort füttere ich weder kükenstarter oder so was zu, auch trenne ich nicht die glucken. auf dem gesamten areal welches teilweise im wald liegt streunen auch immer wieder katzen oder sonst was rum, alles ohne nennenswerte verluste.

    es handelt sich hier lediglich um hühner, und die kommen in der natur auch recht gut ohne den menschen klar. aber natürlich kann ich meine hühner auch vermenschlichen, dann ziehe ich denen im winter noch einen strickpulli an und söckchen an den füssen!

    etwas besseres als die glucke alleine zu lassen und sie selber entscheiden zu lassen was sie tut oder eben nicht ist das beste!

    Hi. Legemehl und Körner finden wildlebende Hühner auch nicht in der Natur. Auch brüten Wilde Hühner nur wenn die Umgebung passt und es genug fressen gibt. Mann kan heutige Haushühner nicht mit Wildhühnern vergleichen.

    Meine Küken bekommen in den ersten Tagen nur Kükenstarter und Wasser. Schließlich sollen sie gesund und munter sein. Ich setze nur einige Glucken weg von den anderen weil die sich nicht mit den anderen verstehen. Eine Wärmelampe brauchen die Kleinen und die Mutter nich(mann soll nicht übertreiben) Meine Glucken bekommen nur 2 mal am Tag was(ab der 2 Woche) morgens und abends. Der Rest wird zusammengesucht. Verluste durch Katzen gab es nur bei den Wachteln bei Hühnern noch nie.

    Lg

  3. #23
    Avatar von Klabauterfrau
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    ***Update***Update***Update ***

    zunächste das Wichtigste: beide Küken sind wohlauf!

    wir haben jetzt Folgendes unternommen:

    - Muddi und Kükis waren bis gerade eben im Stall separiert (durch Pappwand von den anderen Hühnern getrennt, funktional, aber nicht sehr gemütlich für beide Parteien), seit heute (Freitag) Nachmittag haben sie ihr eigenes Reich im Pferdepaddock nebenan (siehe Foto)

    - wir haben im Baumarkt ein Teich-Laubschutz-Netz gekauft, das hab ich über den Paddock und vor den Eingang gespannt (--> Katzenschutz)

    - Muddi und die Kleinen sitzen jetzt in einem umfunktionierten Kleintierkäfig aus Holz, der mit Styropor ausgekleidet ist (ist ja schliesslich Winter)

    - Kükenfutter o.ä. kaufen wir nicht, es gibt lediglich hartgekochtes Ei, Haferflocken, Hirse und kleingestossene Sonnenblumenkerne (gibt es da etwas dran auszusetzen?)

    Folgende Fragen habe ich dennoch:

    Ein Küken ist sehr forsch, läuft schon draussen rum, pickt in Muddis Körnerschale herum und trinkt. Das andere aber nicht, mag anscheinend noch nicht unter Mamas Federn hervorkommen. Muss ich hier was unternehmen oder ist das normal?

    Der Kleintierstall ist super, auf jeden Fall zugsicher und warm, aber ich habe das Gefühl , dass er einen Tick zu klein ist... Hennriette kann sich darin nicht hinstellen, macht aber ansonsten einen total zufriedenen Eindruck. Was meint ihr dazu....?

    das erstmal als Update! Weitere Meldungen folgen...
    IMG-20130201-00369.jpgIMG-20130201-00372.jpgIMG-20130201-00368.jpg
    Viele Grüsse,

    Klab

  4. #24
    Avatar von KerK
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    Moin!

    Dass du die Glucke mit den Küken separiert hast ist gut. Das ist meiner Meinung nach die beste Lösung.
    Sollte es der Glucke in dem kleinen Stall zu eng werden, wird sie sich abends einfach eine andere Ecke in ihrem neuen Heim suchen, um dort mit den Küken zu nächtigen. Wie alt sind sie nun genau? Spätestens nach 48 Stunden sollte sich auch das zweite schonmal zum Fressen und Trinken begeben.

    Was das Kükenfutter angeht, da habe ich mich noch nicht ans Selbermischen rangetraut bzw. habe die Notwendigkeit nicht gesehen, da ich sowas hier in verschiedenen Variationen fertig bekomme. Die Ansprüche sind ja schon recht speziell, Gehalt von Eiweiß, Vitaminen usw. muss stimmen. Vom Züchter meines Vertrauens weiß ich, dass er gekochtes Ei nur wenige Tage lang verfüttert. Ich persönlich habe es noch nie gegeben.

    Grüße
    LG
    Dennis

  5. #25
    Avatar von Klabauterfrau
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    Bin gerade nochmal rausgestürmt, hab mir die beiden Chicken nochmal angesehen... Beide gesund und munter, hab an beide mit einer kleinen Spritze Wasser gegeben. Haben beide ein paar Tröpfchen genommen... Ei wollten sie nicht, Haferflocken fanden sie cool... Hmm... Ich beobachte sie weiter. Danke für die Tipps.

  6. #26
    Avatar von pantoffelmieze
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    Ach die haben es jetzt aber schöööön.

    Frißt das 2. Küken denn jetzt ?

    LG Tina
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  7. #27
    Avatar von Klabauterfrau
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    Hallo, ich mag nicht jede halbe Stunde gucken... im Kleintierstall selber ist kein Futter, vll ein paar Körner, aber keine Schale mit Körnern. Morgen früh um halb acht mache ich das Törchen wieder auf und dann sehen wir weiter. Ich hab schon Brennessel, Haferflocken und gekochtes Ei parat

    Den beiden geht's aber gut, das ist ja die Hauptsache.... Vielleicht hatten sie ja auch schon heute morgen etwas gefressen, das hätte ich ja gar nicht mitbekommen.

    Viele Grüsse, Kl

  8. #28
    Avatar von JanaMarie
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    Du wirst es an den Kröpfen sehn - meine fressen so sehr (heute 15 Tage alt), dass ich die Woche schon Angst hatte, der eine fällt vornüber so vollgefressen wie der war... aufgrund dessen hab ich nun auch nen vagen Verdacht, wer von meinen 3 Barneveldern seine (gefrässige) Mutter ist

    Ich hatte hier aus dem Forum den Tipp, Buchweizengrütze (wusste zuvor gar nicht, dass es das gibt*g*) zu den Haferflocken und dem Kükenstarter anzubieten, Ei gibts bei mir nur 1-2 Mal die Woche n halbes für Mami u die beiden Kleinen (ja, hab auch "nur" 2) :-) Seit gestern versuchen sie auch schonmal, was von nem salatherz abzukriegen, aber so wirklich klappt das noch nicht - Mami hilft dann beim portionieren

    Viel Spaß mit den Süßen :-)

  9. #29
    Avatar von Klabauterfrau
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    Guten morgen,

    Nach einer sorgenvollen Nacht (um halb zwei runter und im Bademantel raus und gucken) ist alles tipptopp Beide Flauschis machen ordentlich Sound, Beide haben gefressen, Muddi macht auch einen guten Eindruck.... Habe jetzt die Ein- und Aussteigöffnung des kleinen Stalls vergrößert, denke so ist es perfekt

    Viele Grüsse, Klab

  10. #30
    Avatar von Lotta
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    Hallo Klabauterfrau,
    als kleinen Tipp. Such Dir Maulwurfshaufen, gib der Glucke und den Küken täglich eine kleine Schaufel auf den Boden. Streu etwas Futtermehl darüber, das tut den Küken gut. Achte bei den Küken auf die Kloake, es passiert schon mal das sich der Flaum durch ein Kotkügelchen verklebt.

    Gruß Lotta

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