Wenn man sich die Stellungnahmen auf der Fairmast-Seite durchliest, stehen dort die Worte "tierfreundlicher" und "tiergerechter" . Des weiteren schreiben sie selbst dort auch, dass es erst einmal ein Schritt ist, der nun zeigen soll, wie die Verbraucher das mitmachen. Es wird nicht verschwiegen oder schöngeredet, dass der Bauer eben das macht, was der Verbraucher nachfragt. Insofern sind sie wenigstens ehrlich. Deshalb finde ich das gut. Jetzt hat es der Verbraucher in der Hand, wie und ob es weiter geht.
Und machen wir uns doch nichts vor: die Welt ist nicht gerecht und daher hat nicht jeder das Geld für echtes Bio... also ist es doch gut, wenn wenigstens etwas Tierleid gemindert wird. Also dann lieber so ein Hähnchen als ein konventionelles.
Mein Sohn hat mit seiner Freundin nur wenig Geld zur Verfügung, da zT. noch in Ausbildung. Trotzdem versuchen sie, so oft wie nur möglich Bio zu kaufen, aber alles geht einfach nicht und Fleisch kommt daher eh nur ganz selten auf den Tisch, schon gar nicht teures Rind.
So ein Hähnchen ist doch zumindest eine gute Alternative und geht in die richtige Richtung. Mal sehen, wie der ständig laut nach Tierschutz rufende Verbraucher sich auf den Preis einlassen wird....

Gruß Petra