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Thema: Farbenlehre-vererbung.....FRAGE

  1. #1
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Achtung Farbenlehre-vererbung.....FRAGE

    Hallo ihr Lieben!
    Also folgendes : Ich habe eine Brahmahenne die ist ein Mix aus 2 rassereinen Farbschlägen- silberfärb. geb. der Vater X rebh.färb.geb die Mutter
    Was passiert wenn ich sie weiterverkreutze mit reinr. rebh.geb?
    Die große am Foto - Farbtechnisch einen Tick heller als normal rebh. Brustgefieder relat hell,kein Silberf. Stich
    DSC03452.JPGDSC03461.JPG
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  2. #2
    Avatar von Orpifreunde
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    Da passt was nicht Sundi, bei einem reinrassigen silber-gebändertem Vater müsste die Henne auf dem Bild in jedem Fall silber sein. Die Bänderung ist auch nicht so doll, da ist irgendwas schiefgelaufen ;-).

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
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  3. #3
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Zitat Zitat von Orpifreunde Beitrag anzeigen
    Da passt was nicht Sundi, bei einem reinrassigen silber-gebändertem Vater müsste die Henne auf dem Bild in jedem Fall silber sein. Die Bänderung ist auch nicht so doll, da ist irgendwas schiefgelaufen ;-).

    Gruß Sven
    Also ich habe beide Elterntiere bei mir .Der Vater war der verstorbene silberne mit dem Fußballenabszess.Die Mutter gibts noch,ist eine rebhuhn.geb. .Die Info´s bzgl. Elterntiere hab ich allerdings vom Vorbesi der mir die 3 verkauft hat!Und geführt hat sie damals die Kleine ganz normal,ebenso der Hahn hat sie komplett akzeptiert.
    Eben aufgrund der "Farbe" läuft sie auch ellerdings im Eiertrupp und nicht im Zuchtstamm mit.
    1. Bild Vater,am 2.Bild die Henne im Vordergrund (einzig unberingte) ist die Mutter
    DSC02882.JPGDSC03449.JPG

    Aber wenn es die 2 nicht sein sollten?Wer dann ?
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  4. #4
    Avatar von KerK
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    Moin!

    Eine Möglichkeit wäre, dass der Hahn nicht reinerbig ist, sondern S (silber) und s (gold) trägt. Verpaart mit einer reinerbigen rebhuhnfarbig gebänderten Henne wären dann 50% der weiblichen Nachkommen wieder rebhuhnfarbig gebändert.

    Grüße
    LG
    Dennis

  5. #5
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von KerK Beitrag anzeigen
    Moin!

    Eine Möglichkeit wäre, dass der Hahn nicht reinerbig ist, sondern S (silber) und s (gold) trägt.
    Hallo Kerk,

    das ist die einzige Möglichkeit, wobei man es dem silbernen Vater hätte ansehen müssen, dass er nicht reinerbig ist. Zum einen in einem gelblichen Silberton und zum anderen in mehr oder weniger goldenen Einlagerungen im Schultergefieder. Silber ist zwar dominant, aber nur bis zu einem gewissen Grad.

    Und edit :-), habe mir das Bild gerade erst angeschaut, das ist ein Hahn auf birkenfarbiger Grundlage, da fehlt das weiße Flügeldreieck. Deshalb auch die schlechte Bänderung.

    Gruß Sven
    Geändert von Orpifreunde (10.01.2013 um 17:51 Uhr)
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  6. #6
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Zitat Zitat von Orpifreunde Beitrag anzeigen
    Hallo Kerk,

    das ist die einzige Möglichkeit, wobei man es dem silbernen Vater hätte ansehen müssen, dass er nicht reinerbig ist. Zum einen in einem gelblichen Silberton und zum anderen in mehr oder weniger goldenen Einlagerungen im Schultergefieder. Silber ist zwar dominant, aber nur bis zu einem gewissen Grad.

    Und edit :-), habe mir das Bild gerade erst angeschaut, das ist ein Hahn auf birkenfarbiger Grundlage, da fehlt das weiße Flügeldreieck. Deshalb auch die schlechte Bänderung.

    Gruß Sven
    Ahh ok!! Der Hahn hatte wohl einen "gelbstich" im Gefieder,denke womöglich doch nicht reinerbig?
    edit: Noch ein Foto
    DSC02938.JPG
    Geändert von Sundi75 (10.01.2013 um 18:01 Uhr)
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  7. #7
    Avatar von Orpifreunde
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    Das ist kein Hahn auf rebhuhnfarbiger Grundlage sundi, dazu müsste das Flügeldreieck weiß bzw. Silber sein. Könnte eine Mischung aus Schwarz und Silber-gebändert sein.

    Im Link findest Du auf der ersten Seite ein Bild von einer reinrassigen gebänderten Brahmamischung mit Gold und Silberfaktor.

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...t-Orangerücken

    Gruß Sven
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  8. #8
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Hmm...ich denke ich werde sie mit der Grp mitlaufen lassen und einige Eier von ihr in den Brüter tun.Vielleicht kommt man dann ein wenig hinter ihr Geheimniss.
    Ich hab gerade auf der NL-Vererbungsseite rumprobiert und komm nicht auf das Ergebniss was den Vater-Hahn betriftt *grübel*
    Aber kanns nicht sein das der Vater rebhuhn. vorbelastet war etliche generationen im vorraus? Ansonsten würde sie doch nicht so eine starke Tnedenz zum rebhuh.färn. zeigen?Oder irre ich?
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  9. #9
    Avatar von KerK
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    Moin!

    Zunächst mal vollkommen richtig, dass man Hähnen die Spalterbigkeit Ss ansieht. Wurde mir dieses Frühjahr das erste Mal klar, als ich einen Zwerg-Ardenner Mix aus birkenfarbig und orangbrüstig hatte.

    Was genau hast du denn nicht hinbekommen? Wenn es dir um die Vererbung von gold und silber geht, dann wähle für den Hahn ersmal "birkenfarbig" und stelle den S-Locus auf S/s+. Für die Henne wählst du rebhuhnfarbig.
    Was nun genau in deinem Hahn steckt kann ich nicht sagen, aber der dank der Entdeckung von Sven sollte die Kreuzung damit ganz gut reproduziert sein.

    Grüße
    LG
    Dennis

  10. #10
    Avatar von Orpifreunde
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    Hallo,

    ich experimentiere hier auch seit geraumer Zeit mit meinen verschiedenen Orpington-Farbenschlägen. Letztlich ist mir noch kein dominantes Merkmal untergekommen, wo man den Unterschied zwischen reinerbig und spalterbig, bzw. mischerbig nicht sehen könnte. Das sind zwar nur ganz kleine Unterschiede, man erkennt sie aber eindeutig, sofern man weiß, worauf man achten muss.

    Bezüglich Deines Hahnes würde ich, wie ich schon sagte auf eine Mischung aus Schwarz und Silberfarbig-gebändert (SG) tippen. Und zwar aus dem Grund, weil es birkenfarbige Brahma nicht gibt und die SG als einziger Farbenschlag den Silberfaktor tragen. Die Schwarzen tragen in der Regel verdeckt den Goldfaktor. Aus der genannten Kreuzung können solche Hähne entstehen, die ähnlich wie Birkenfarbige aussehen, aber genetisch auf einer komplett anderen Basis aufbauen. Solche Kreuzungstiere können durchaus "Bänderungsgene" tragen, das müsste man dem Tier aber ansehen in Form von Brust-, Bauch-, Schenkelsäumung und bestimmten Zeichnungsanlagen in Hals- Sattel- und Flügeldecken. Das fehlt hier aber leider, genauso wie Hinweise auf die Rebhuhnfarbe bzw. Wildfarbe eb, da müsste man silberne Spuren in den Handschwingen bzw. im Flügeldreieck erkennen können.

    Deshalb ist auch die hier gezeigte Henne sehr schwach in der Bänderung, ich denke Du tust Dir keinen Gefallen, wenn Du das Tier in die rebhuhnfarbig gebänderte Linie bringst, damit versaust Du Dir ggfls alles.

    Edit: Und dieser Genetikkalkulator ist schon eine wirklich feine Sache, will man in der Theorie durchspielen, was machbar ist. Ein Huhn besteht aber eben nicht nur aus 20 Genen bzw. Allelen, viele sind auch noch nicht hinreichend erforscht. Daher muss man sich im Zuge der praktischen Durchführung auch selbst ein paar Gedanken machen und schauen, dass man mit seiner Auswahl in die gewünschte Richtung kommt. Eine Henne bietet allerdings keinerlei Auswahl, hättest Du 10, könnten die u.U. alle unterschiedlich ausschauen. Auch z.B. in Bezug auf die Qualität der Bändeung. Nur mal so zur Info.....

    Gruß Sven
    Geändert von Orpifreunde (10.01.2013 um 21:08 Uhr)
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