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Thema: Geändertes Flugblatt bitte unters Volk bringen

  1. #1

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    Geändertes Flugblatt bitte unters Volk bringen

    Schluss mit der Vogelgrippe-Hysterie !
    Was wollen Pharmaindustrie und industrielle Geflügelproduktion denn noch?
    o Das ursprünglich schwerverkäufliche Tamiflu ist zum Renner geworden und hat der Pharmaindustrie 400% Umsatzsteigerung eingebracht. Allein die Bundesregierung hat für zig Millionen Euro Tamiflu eingelagert. Das wegen des Verfallsdatums nach drei Jahren entsorgt und ersetzt werden muss, was wiederum mehrere Millionen Steuergeldverschwendung bedeutet.
    o Das bundeseigene Friedrich-Löffler-Institut ist mit 10 Millionen Euro Forschungsgeldern bedacht worden und hat damit für die nächsten Jahre ausgesorgt. Und das weder aufgrund von Studien noch von wissenschaftlichen Untersuchungen, sondern rein aufgrund seiner Einschätzung. Wie sollen sie auch statistische Studien aufstellen, wenn immer noch nicht zwischen Todesursache und Vorhandensein des Virus bei Wildvögeln unterschieden wird. Keiner kann sagen, wie lange das Virus bereits in der Wildvogelpopulation vorhanden ist, da Untersuchungen in vorangegangenen Jahren nicht vorgenommen wurden.
    o Das ab 01.01.07 designierte Verbot der Käfighennenhaltung wurde per Beschluss des Bundestages vom 07.04.06 quasi aufgehoben.
    Dazu kommt noch die vermeintlich gute Nachricht des Bundesministers Seehofer, dass ab Mitte Mai eine Freilandhaltung – selbstverständlich unter einigen Auflagen – in vielen Regionen wieder möglich sein wird.

    In Wahrheit hat sich die Schlinge zum Verbot der Freilandhaltung wieder ein Stückchen enger zugezogen.

    Medienwirksam wurde dem seit 1875 bekannten Hühnerpestvirus der neue Name Vogelgrippe verpasst; mit dem Zusatz besonders aggressiv und „auch für den Menschen gefährlich“
    Als aggressiv wird es bezeichnet, weil es in Asien eine große Anzahl Geflügel in kurzer Zeit tötete. Allerdings muss man wissen, dass es Industriebetriebe in solchen Dimensionen wie sie in den letzten zehn Jahren in Asien entstanden nie zuvor gegeben hat. Nie zuvor konnte also das Hühnerpestvirus so aggressiv werden.
    Tiere in Intensivhaltungen können kein intaktes Immunsystem aufbauen, da ihnen der natürliche Krankheitsdruck in der sterilen Umgebung fehlt. Findet ein Virus den Weg in eine solche Intensivhaltung kann es reiche Beute halten. Je mehr Tiere zusammengepfercht sind, umso schneller breitet es sich aus.
    Zu 90% trat das Virus in industriellen Betrieben auf und nicht in Freilandhaltungen. In Deutschland und Frankreich traten die einzigen Fälle bisher in Industriebetrieben mit dichtem Tierbesatz auf.
    Warum also das Freilandgeflügel wegsperren?
    Die Gefahr durch Zugvögel wird hier vorgeschoben, obwohl viele namhafte Wissenschaftler inzwischen darauf aufmerksam machen, dass die Verbreitung des Virus nicht Zugrouten, sondern allein Handelswegen folgt.
    „Aber das Virus tötet auch Menschen“, wird verbreitet um die Hysterie weiter zu schüren. Die Forscherinnen, die die Umstände näher untersuchten, finden kein Gehör:
    „Arbeiter der Centao Geflügelfarm nahe Bangkok erzählten den Forscherinnen Chanida Chanyapate und Isabelle Delforge, dass in den Monaten vor der offiziellen Bekanntgabe der Geflügelgrippe sehr viel mehr Überstunden als sonst anfielen. „Vor November haben wir pro Tag mehr als 90000 Tiere verarbeitet. Aber im November bis 23 Januar mussten wir über 130000 Vögel pro Tag töten“. Sie sahen sehr viele kranke Hühner, die in der Fabrik ankamen, und wurden angewiesen, diese zu verarbeiten, selbst wenn sie schon an der Krankheit gestorben waren.“
    Bei Verzehr von infiziertem Fleisch kann praktisch jede Tierseuche auf den Menschen übertragen werden, das sollte spätestens seit BSE-Zeiten bekannt sein. Die Gefahr besteht bei Maul- und Klauenseuche und Schweinepest genauso.
    Und die Pandemie?
    Eine Pandemie kann jederzeit auftreten. Die Gefahr, dass sie vom Vogelgrippevirus ausgeht, ist aber nicht geringer oder höher als bei jedem anderen Virus auch. Sie kann genauso gut vom menschlichen Grippevirus (20000 Todesfälle allein in Deutschland pro Jahr) oder einem Virus, das bis dato noch gar nicht bekannt ist, ausgehen.

    Es gibt also keinen vernünftigen Grund Geflügel in Deutschland per Gesetz dauerhaft zur Stallhaltung zu verpflichten.
    Die Risikoeinschätzung muss daher lauten: Die Gefahr, dass Deutsches Geflügel dauerhaft in Arrest versetzt wird ist mit extrem hoch einzuschätzen. Die Gefahr, dass am Ende ein Verbot jeglicher privater Geflügelhaltung steht, ist derzeit als hoch anzusehen.
    Wir fordern daher den sofortigen Rücktritt von Bundesminister Seehofer, eine faire Beurteilung der Lage und eine Schutzimpfung unserer Tiere.

  2. #2
    Avatar von Josi
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    ...werd ich gleich mal weiterleiten
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