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Thema: Aufruf

  1. #1
    Avatar von Susanne
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    Aufruf

    Liebe Forumsmitglieder,
    habe gerade mit meinem TA telefoniert, der sich sehr engagiert für das Geflügel. Er hat mich gebeten diese Bitte publik zu machen:
    Bitte schreibt noch diese Woche möglichst viele Briefe an die Landtags- und Bundestagsabgeordneten in eurem Bereich. Nur von da aus ist eine Beeinflussung der Entscheidungen nächste Woche in Bezug auf Stallhaltung noch möglich. Für den Bereich Rastatt hat er und einige der dortigen Vertreter der Geflügelzuchtvereine dies schon übernommen. Bislang ist die Erfahrung von dort so, dass viele der Abgeordneten dort gar nicht wissen, was eine Daueraufstallung bedeuten würde. Verständnis bekommen wir nur, wenn möglichst schnell viele informiert werden.
    Grüße
    Susanne

  2. #2
    Avatar von Josi
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    RE: Aufruf

    Original von Susanne
    Liebe Forumsmitglieder,
    Bitte schreibt noch diese Woche möglichst viele Briefe an die Landtags- und Bundestagsabgeordneten in eurem Bereich. Grüße
    Susanne
    Hallo liebe Susanne,

    wie sieht so ein Schreiben aus? Kannst Du uns hier eins reinstellen - dann können wir das gleich mal weiterleiten.
    Schule Deinen Geist - er formt Deine Zukukunft

  3. #3
    Avatar von witte5
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    Eine gute Idee! Die Länder beraten ja im Moment, was werden soll!

    Bitte auch um Formulierungsvorschläge, weil unser CDU-Willi hier im nördlichsten doch zumindest schon erkannt hat, dass über Ausnahmen nachgedacht werden muss, weil sonst ganze Märkte wegbrechen.

    Diese Einstellung kann man ja jetzt nicht niedermachen, sowas muss gefördert werden, aber nach meinem Brief an Seehofer weiß ich gar nicht mehr wie man nette Briefe schreibt...
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

  4. #4
    Avatar von oskarelli
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    Sehr geehrter Herr....
    In Kürze soll über eine Daueraufstallung im Bundestag abgestimmt werden.
    Ich hoffe, dass sie dagegen stimmen.
    Seit Menschengedenken wurden und wird in Deutschland Geflügel in Kleinhaltungen aufgezogen.
    In der Regel geschieht dies mit gesunden Elterntieren, die ihre eigene Brut auch nach dem Schlupf betreuen.
    Eine Daueraufstallung macht uns Haltern diese natürliche Haltungsform fast unmöglich.
    Um gesunden Nachwuchs im Frühjahr und Sommer zu erhalten, wird mit der Brut bei den Hühnern und Enten oft schon im Januar begonnen.Gebrütet wird in einer Dauer von 21- 33 Tagen. Dann verbleiben die Jungtiere und die Eltern in der Regel noch einmal ca.3 Wochen in einem geschützten Raum.
    Ab dann sind wir dringendst auf Auslauf, Grasfutter und Sonnenlicht angewiesen. Wie jedes andere Tier auch.
    Enten und Gänse sind bei der Befruchtung dringendst auf Wasser angewiesen.
    Es ist verständlich, dass da, wo infiziertes Geflügel gefunden wird, beobachtet und geforscht wird.
    Aber der Virus hat ja eine Inkubationszeit.
    Genügt es denn nicht, einfach aus dem normalen Menschenverstand heraus, wenn diese Gebiete nach 28 Tagen Aufstallung freigegeben werden, und die Tiere wieder normal leben können.
    Desweiteren leuchtet mir nicht ein, weshalb meine Enkel (und nicht zu vergessen, all die noch kommenden Touristen) in den Badesee dürfen, zusammen mit all den Enten, Tauchern und Gänsen, und das Geflügel im Stall vor sich hinvegetiert.
    Hier in NF wurde bisher kein Beobachtungsgebiet und keine Sperrzone eingerichtet. Weshalb sitzen denn nun meine Tiere seit Monaten im Stall?
    Ehrlicherweise habe ich das bis heute nicht verstanden.
    Ich importiere und exportiere nicht, verkaufe nichts und lebe nun zwangsweise auf allerengstem Raum mit dem Geflügel.
    Das soll doch gerade in Asien zu Ansteckungen bei den Menschen geführt haben.
    Weshalb ordnet man dann eine Aufstallung überhaupt an?
    Draußen laufen wäre bestimmt für alle gesünder.Und das Infektionsrisiko geringer, jedenfalls für die Menschen(siehe freilaufende Gänse bei Eskilden)
    Und was macht denn nun unsere Regierung, wenn sich bei uns ein Mensch an aufgestalltem Geflügel ansteckt?
    Sagt sie dann; ach hättet ihr mal bloß nicht auf uns gehört,warum hattet ihr denn so engen Kontakt, oder wie?
    Ich möchte Sie daher noch einmal bitten.
    Stimmen sie gegen diese unverständliche Aufstallung.
    Mit freundlichen Grüßen

    so ging gerade eben eine Mail an Herrn Bötticher
    P.S Tochter und Enkelin sind in Berlin, Oma macht zu Hause Dampf, und Opa bringt das Thema, s.o.,in jeder seiner Tagungen unter.

  5. #5
    Avatar von witte5
    Registriert seit
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    Schleswig-Holstein
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    2.691
    Jo, super - da kann ich was von gebrauchen!
    Wenn ich schon nicht laufen kann - tippen geht noch.
    Danke gruß Inken
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

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