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Thema: Kann ich im Winter brüten??

  1. #1

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    Fragezeichen Kann ich im Winter brüten??

    Hallo zusammen
    Wie der Titel schon sagt ob ich im Winter brüten kann.
    Weil ich habe gehört das wenn man im winter Brüte das die
    Kücken dann behindert sind. Wist ihr mehr?? Weil
    Nicht das ich da was falsch mache.
    Danke schon im voraus für die Antworten

    Gruß Hühner145

  2. #2
    Avatar von KerK
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    Moin hühner145!

    Nein, die Küken sind selbstverständlich nicht behindert, nur weil sie im Winter schlüpfen.

    Die Frage ist, warum möchtest du denn jetzt im Winter brüten? Wenn es im Frühjahr wärmer wird, die Tage "länger" sind und der Auslauf eine Menge Futter bietet, entwickeln sich deine Küken mit Sicherheit wesentlich besser.
    Momentan werden die Tage sogar noch "kürzer", von daher würde ich von einer Brut abraten. Je nachdem, was du im kommenden Zuchtjahr vorhast, reicht es völlig im zeitigen Frühjahr zu beginnen.

    Grüße
    LG
    Dennis

  3. #3
    Avatar von pantoffelmieze
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    Guten Morgen Hühner145,

    ob Du brüten kannst, sähe bestimmt lustig aus

    Spaß beiseite. Bin auch mal auf die Antworten gespannt, ich habe nämlich gerade ein brutwütiges Seidenhühnchen. Habe die Problematik auch schon als Frage gestellt.

    Die letzten Tage hat sich meine Henne immer vertreiben lassen, aber seit gestern sitzt sie fest.

    Man kann wohl schon brüten lassen, die Kleinen haben ja ihre Mama, aber danach muß du für eine Wärmmequelle sorgen. Boden gegen Kälte isolieren und Wärmelampe.

    Was eine eventuelle Behinderung angeht müssen dir Profis Rat geben.

    LG Tina
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Warum sollten Küken, die im Winter ausgebrütet werden, behindert sein
    Ein funktionierender Brutapparat brütet sommers wie winters mit der gleichen Temperatur, und eine brütende Glucke ebenso. Es kann natürlich sein, wenn die Eier unter der Glucke vom Boden her zu stark auskühlen, dass der sich entwickelnde Keim dann geschädigt wird, aber dann schlüpft eher nichts, weil die Brut vorzeitig abstirbt.
    Das Problem sehe ich eher in der aufzucht. die küken kommen in einer Zeit der kürzesten und auch kältesten Tage, da erfordert die Aufzucht ob mit oder ohne Glucke sehr viel mehr Aufwand. Ich kenne von sehr späten Bruten (Oktober, November - sture Glucke), dass die Küken im Vergleich sehr langsam wachsen und lange brauchen, um richtige Hühner zu werden.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5
    Avatar von hinkellotta5
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    Hallo hühner 145,

    ich habe dieses Experiment gewagt und würde es nicht noch mal machen.

    Vom milden Herbstwetter getäuscht kam es über mich, nicht bis nächste Frühjahr zu warten und kaufte über Ebay 16 Eier, 10 Marans & 6 Amrocks. Die Qualität erschien mir nicht die Beste zu sein. Die Amrockeier waren sehr klein, rauschalig, teils angekratzt und die Größen sehr unterschiedlich.
    Eins war unbefrutet und 4 starben vorzeitig ab, das Schieren der Marans war nicht so einfach!
    Das Brüten lief im Bruja 3333d sehr gut, das Aufziehen danach auch.
    Die Küken lebten in einem erst kleineren später sehr großen, gut ausgestatteten Karton mit 60 Watt Dunkelstrahler mit unterliegender Keramikplatte, Tageslicht & 40 Watt Birne (und Anfangs Rotlicht). Sandbad mit Vogelsand, Kükenfutterstand mit Kükenstarter, kleine Wassertränke, verschiedenes Beschäftigungsmaterial.
    Nachts brannte nur der Dunkelstrahler und die Küken schliefen. Tags brannte das Licht mit. Täglich wurde der Bodenbelag (Zewa, Zeitung, Rauhfasertapete) gewechselt.
    Die Küken entwickelten sich gut. Es gab Leckerlis in Form von getrockneten Kräutern, Haferflocken, Stubenfliegen und andere Insekten vom Speicher, Quark mit Haferflocken, ect. ...nun bis dahin alles gut, wir hatten uns schon richtig an das gezwitscher gewöhnt.
    Aber seit den letzten paar Tagen nahm der Gestank und die Staubbelastung dermaßen zu, dass sie nicht mehr in der Küche tragbar wurden.
    Der Bau eines Kükenstalles wurde bescheunigt und wurde richtig gut. Mal sehen ob es mit dem Bildereinstellen hier klappt!?
    Vorletzte Nacht hat es geschneit und heute mussten die Küken, 2 Wochen alt von der Küche in ihr Winterquartier (Hühnerstall mit Kükenstall) umziehen.

    Es kostet auf jeden Fall eine Menge Strom bis die Kleinen groß sind.
    Warte lieber auf bessere Voraussetzungen. Es ist auch schöner die Kleinen draußen laufen zu sehen, als in so einer "Kunstwelt", auch wenn wir sie noch so schön herrichten.

    Werde von Zeit zu Zeit hier von den "Kleinen" Neues berichten.
    Erst mal sehen wie die Nacht verläuft.

    Behinderungen könnten evtl. durch Vitamin D Mangel (Mangel an Tageslicht) entstehen.

  6. #6
    Avatar von ThomasWehner
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    Hallo Hühner 145,

    selbstverständlich kann im winter gebrütet werden!

    ich habe selber derzeit 195 eier im brüter die am 06.12.2012 schlüpfen werden. Es werden dann am 10.12.2012 wieder 195 eier eingelegt und ende januar werden beide brutmaschinen bestückt (ca 380 eier). Ich züchte aber auf ausstellungstiere (Brahma isabell, brahma rebhun blau und brahma rebhuhn) und da ich meine tiere perfekt stehen haben will in der nächsten saison fangen bei uns recht viele mit einer sehr frühen brut an.

    ich muss aber dabei sagen das ich im keller ideale bedingungen habe, das ich verschiedene kükenheime habe mit wärmeplatten in welchen ich immer 100 küken auf einmal halten und groß ziehen kann. dazu habe ich vom stall her die bedingungen das ich alle ställe unter strom habe und die tiere, sobald sie größtenteils befiedert sind unter rotlicht halten kann.

    des weiteren habe ich zusammen mit einem freund eine riesen tenne die komplett als hühnerstall ausgebaut ist, heisst das wir dort 25 große abteile haben in denen wir die jungtiere unter dach auziehen können.

    also in summe geht das recht gur :-) wenn man eben platz, zeit und auch ein wenig geld für strom und futter über hat.....

  7. #7

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    Ich würde sagen sas ist keine Frage von können sondern von wollen. Wenn du nicht züchtest, sondern Hobby-Hühnerhalter bist, würde ich auf das Frühjahr warten. Im Winter müssen die Rahmenbedingungen perfekt sein. Genug Wärme für die Küken in den Ställen, luftiger, trockener Auslauf und eine optimal abgestimmte Ernährung.

    Wesentlich sicherer und unkomplizierter ist das ganze im Frühjahr.

    LG Angelika
    2/11 Marans s/k, 2/32 Rassehühner bunt gemischt, 1/4 federfüßige Zwerghühner silber/porzellan, 1/3 federfüßige Zwerghühner kennfarbig, 2/5 federfüßige Zwerghühner gold/pozellan, 1/3 Warzenenten, 2/4 deutsche Pekingenten

  8. #8
    Avatar von FliegenFly
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    Ich würds auch nicht tun.
    Ich hab zwar noch nie im Winter gebrütet, aber den Mehraufwand würde ich mir nicht antun wollen.
    Es ist doch viel schöner morgens die Tür aufzumachen, wenn die Sommersonne scheint, und alle purzeln raus. Wenn die Zwerge dann die ersten Mücken in der Luft fangen....gibt nix besseres zum kucken!
    Wart die paar Monate noch ab.
    0,1 Kiwi - 0,1 Milka - 0,1 Erna - 0,1 Frau Meier legt die schönsten Eier - 0,2 Wilma und Lotte - 0,1 gestrupptes Zwergpadudings

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