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Thema: 30 Sulmtaler Kücken, wie mache ich das mit der Rotlichtlampe?

  1. #1

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    Fragezeichen 30 Sulmtaler Kücken, wie mache ich das mit der Rotlichtlampe?

    Kücken habe ich ja schon öfters gehabt aber immer nur mit Glucke, ab und zu habe ich auch eines wieder aufgepäppelt.
    ich bekomme am 12.02.2013 30 Sulmtaler Eintagskücken, aber da ist es noch sehr kalt!
    Der erste Stall ist aus Holz ist 3 auf 3m groß und hat Doppelwände (recht gut isoliert) mit Strom.
    Ich habe mich im Forum schon gut durch gelesen nun meine Frage:

    Wie ist das denn mit der Rotlichtlampe, also wenn ich eine gute Temperatur bei den Kücken habe und es wird in der Nacht sehr kalt, muss ich dann die Lampe Abends sichershalber etwas tiefer hängen, oder wie


    lg HannaHenne

  2. #2

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    Die Rotlichtlampe sollte Tag und Nacht gleich hängen, nämlich so, dass die Kücken sich darunter nicht drängen(dann ist es zu kalt), aber auch nicht zu weit weg davon entfernt sind (dann ist es zu warm)...außerdem könntest du einen Kückenring basteln, damit die Kücken am Anfang nicht zu weit weg laufen (ich weiß allerdings nicht was du mit 3 auf 3m meinst..?!)

  3. #3
    Avatar von catrinbiastoch
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    Küken im Februar müssen mit in das Haus ! Wie willst Du sonst bei starkem Frost , eine Mindesttemperatur gewährleisten ? Das Weglaufen von der Wärmequelle härtet ab . Ungefähr so , wie Küken von der Glucke kleine Ausflüge unternehmen . Nur etwas über 30 Grad zum Erwärmen muß sein . Das entspricht der Temperatur unter der Glucke . L.G. Catrin
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  4. #4

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    Zitat Zitat von catrinbiastoch Beitrag anzeigen
    Küken im Februar müssen mit in das Haus ! Wie willst Du sonst bei starkem Frost , eine Mindesttemperatur gewährleisten ? Das Weglaufen von der Wärmequelle härtet ab . Ungefähr so , wie Küken von der Glucke kleine Ausflüge unternehmen . Nur etwas über 30 Grad zum Erwärmen muß sein . Das entspricht der Temperatur unter der Glucke . L.G. Catrin
    Naja man könnte auch im Stall aus Styroporplatten ein bisschen was basteln...dann muss man die Kücken nicht im Haus haben

  5. #5
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Eine Rotlichtlampe ist zwar sehr günstig aber sie verschwendet auch sehr viel Energie und sie ist sehr gefährlich. Besser ist eine Wärmeplatte mit verstellbaren Füßen und Thermostatsteuerung. Beim kauf sollte man darauf achten das sie ausreichend Leistung hat wie zB. die von Heka, bei 30 Küken sollte es schon die Große sein.
    Bis sie richtig fit sind, so gut 7 Tage, würde ich sie im Haus halten. Damit die Küken im Stall einen warmen Ort haben bastel ich mir auch immer was: Styroporplatte auf den Boden da wo die Wärmeplatte hin kommt, darauf Einstreu, darauf die Wärmeplatte, darüber einen Karton stülpen der einen Eingang von ca 10x15 cm hat und an den ersten Tagen wenn es sehr kalt ist noch Styroporplatten um den Karton stellen.
    So habe ich die Küken auch in diesem Februar im Stall gehalten und keine Ausfälle gehabt.
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  6. #6

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    Zitat Zitat von army Beitrag anzeigen
    (ich weiß allerdings nicht was du mit 3 auf 3m meinst..?!)
    Damit meine ich die Stallfläche!

    Gut dann halte ich sie die ersten tage drinn!
    Reicht denn die Wärmeplatte alleine aus?

  7. #7
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von HannaHenne Beitrag anzeigen
    Damit meine ich die Stallfläche!

    Gut dann halte ich sie die ersten tage drinn!
    Reicht denn die Wärmeplatte alleine aus?
    Klar reicht die, sie brauchen ja nur einen warmen Ort. Bei Heka würde ich die 51x61cm empfehlen denn die werden ja auch größer.
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  8. #8
    Avatar von Mara1
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    Zur Wärmeplatte hätte ich auch Fragen.
    Die kleinste ist 30x30 cm, für wieviel Küken reicht die ungefähr? Oder nimmt man sowieso besser die große, damit sie auch noch drunter passen wenn sie dann größer sind?
    Wie lange brauchen sie denn so eine Wärmeplatte oder Wärmestrahler?
    Wie hoch stellt man die Wärmeplatte ein, so daß sie gerade drunter passen?
    Wann fängt man am besten an mit der Kükenaufzucht, so Mitte/Ende März?

    Wenn ich mir die Beschreibungen so durchlese von Brutapparat und Wärmeplatte sollte der Raum 20 Grad haben, das würde aber heißen Ausbrüten und Aufzucht finden dann eher im Haus statt als im Stall?

    So viele Fragen, ich hoffe ihr habt Geduld mit Anfängern wie mir.

    Grüße aus Ungarn,
    Mara

  9. #9
    Avatar von KerK
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    Moin Mara!

    Die kleine Wärmeplatte von Heka (31cm x 41cm) habe ich auch. Damit würde man niemals 30 Küken groß bekommen, da sie einfach zuviel Fläche einnehmen, sobald sie etwas größer sind. Wie schon hagen320 empfehle auch ich die größte Variante. Dann brauchst du dir keinerlei Gedanken machen. Ich hätte mich ebenfalls gleich für die 51cm x 61cm Platte entscheiden sollen, denn fürs kommende Zuchtjahr brauche ich sie und habe die kleine Platte somit über. Ähnliches Prinzip wie "wer billig kauft, kauft zweimal".

    Eine Wärmequelle brauchen die Küken, bis sie voll befiedert sind. Hier hast du die benötigten Temperaturen.

    Zitat Zitat von www.huehner-info.de/infos/kueken_kuenstl_aufzucht.htm
    1. Woche 32-30°
    2. Woche 30-28°
    3. Woche 28-24°
    4. Woche 24-20°
    5. Woche 20-18°
    Wann man mit dem Brüten beginnt, ist unterschiedlich. Will man seine Tiere ausstellen (die meisten Schauen beginnen im Oktober), muss man sich mit seinem Schlupftermin nach der Entwicklungszeit der entsprechenden Rasse richten. Bei besonders großen Rassen kann das schon im Dezember sein.
    Ohne Zeitdruck würde ich erst anfangen, wenn der Frühling da ist. Die Küken haben dann durchgehend angenehme Temperaturen und im Freilauf wesentlich mehr Insekten und Grünzeug.

    Die Raumtemeperatur beim Brüter hängt von dessen Art ab. Ich hatte bisher nur Motorbrüter. Meine aktuelle Heka steht ganzjährig bei 12-14°C im Keller. Flächenbrüter sind soweit ich weiß sehr empfindlich, was Temperaturschwankungen der Umgebung angeht. Ob die Außentemperatur auch höher sein muss, weiß ich leider nicht.
    Die Küken vertragen auf jeden Fall auch kalte Temperaturen, Hauptsache sie haben Glucke oder Wärmelampe/-platte, um sich jederzeit aufwärmen zu können. Die oben zitierten Temperaturen müssen dort also auf jeden Fall erreicht werden!
    Ich hatte schon Küken, die mit ihrer Mutter im Schnee rumgelaufen sind, also sind auch 0°C kein Ding der Unmöglichkeit. Auch bei künstlicher Aufzucht hatte ich schon Temperaturen im einstelligen Bereich.
    Ins Haus würde ich sie auf jeden Fall nicht holen. Zum Einen müssten sie dann vermutlich dort bleiben, bis es draußen angenehme Temperaturen hat (ansonsten Erkältungsgefahr?), zum Anderen produzieren Hühner unglaublich viel Staub, den man wahrscheinlich in jeder noch so kleinen Ecke des Hauses wiederfinden würde.

    Grüße
    LG
    Dennis

  10. #10
    Avatar von Mara1
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    Danke Dennis für die ausführliche Antwort. Das hilft mir schon mal weiter. Ich habe vor, mit einem Flächenbrüter anzufangen, die Motorbrüter sind mir einfach zu teuer. Aber ich könnte dann auch den Flächenbrüter ins Haus stellen und die Küken dann nach dem Schlupf gleich umquartieren in den Stall, mit Wärmeplatte.

    Ausstellen will ich nicht. Dann kann ich mir also ruhig noch Zeit lassen bis zum Frühling.

    Wie lange die Küken brauchen bis sie richtig befiedert sind ist bestimmt auch sehr unterschiedlich, je nach Rasse?

    Grüße
    Mara

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