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Thema: Fördert Schlachtabfallfütterung Kannibalismus

  1. #11

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    Zitat Zitat von Nopi Beitrag anzeigen
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    Den Damen, typisch Frau *duck&renn*, viel nichts besseres ein,
    Aua, der tut weh . Eine deutsche Glanzleistung. Aua, der tut weh . Eine deutsche Glanzleistung.
    Boah des tut doppelt weh.. Ist mir garnicht aufgefallen...

  2. #12
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    Ich habe neulich Hirschsehnen, Bindegewebe etc. eingekuhlt. Sämtliche Hühner standen kerzengerade aufgerichtet rings ums Loch und waren am Geiern wie die Tiere (Sehnen müssen die echt nicht futtern, will keine Kropfverstopfungen provozieren).
    Ich hatte echt zu tun, die da weg zu halten, und hätten die es geschafft, ranzukommen, wäre ein 30 Kopf starkes Rudel Weißspitzen- Riffhaie im Fressrausch dagegen wohl Goldfischfütterung gewesen ...

    Kannibalismus taucht mit oder ohne Schlachtabfallverfütterung auf, wie ja auch schon mehrfach bestätigt wurde, wobei ich Hühnerinnereien an meine Hühner nicht unbedingt verfüttere, um eventuell vorhandene gewisse Sachen nicht womöglich noch zu verbreiten. Hühnergekröse und andere unkoschere Sachen verbuddele ich, das holt sich dann irgendwann der Fuchs...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #13

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    Ich habe ständig rohes Fleisch und Schlachtabfälle von Rind,Schwein und Wild zur Verfügung.Meine 10-12 Zwergwelsumer bekommen jeden 2-3 Tag 150g durch den Wolf gedreht(am besten sehr blutig) zum Weichfutter.
    Über die ganzen Jahre meiner Hühnerzucht habe ich keine Veränderungen oder gar Kanibalisten entdeckt.
    Der Veterinär der mich ständig besucht sagte " das ist eiweis".

  4. #14
    Avatar von July-Plankton
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    Bei Oma gab es am Wochenende Ente... den restlichen Kadaver habe ich den Hühnern zum Ausweiden hingehalten. Ich dachte die fressen mich mit auf!


    Jap. Wachteln, Gänse, Brahma reb.geb., Bresse gauloise, Marans slb.gesp.+splash, Zwerg-Seidenhühner, Ayam Cemani, gestruppte Zwerg-Paduaner chamois-weiß-gesäumt, 1.0 Pferd

  5. #15
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    Nach dem Motto "Dinge, die man in Anwesenheit von Hühnern vermeiden sollte"

    1) Niemals hinfallen und sich einen offenen Bruch zuziehen!
    2) Sage niemals "Ich bin gleich zurück", wenn Du die Hühner füttern gehst! Denn Du wirst es unter Umständen nicht sein!
    3) "Vorsicht, freilaufende Hühner! Wenn Hühner kommen, auf den Boden legen und auf Hilfe warten. Wenn keine Hilfe kommt: Viel Glück!"

    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #16

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    Das Thema an sich ist doch begründet – darum verstehe ich nicht, dass das so in einem komischen Humor ausufert?

    ... Nur nicht auf den Boden legen, sonst geht sie Dir an die Kehle!

    ... Morgen steht in der Bild: Armer Hühnerhalter von Killer-Serama schwer verletzt.

    ... Bei Oma gab es am Wochenende Ente... den restlichen Kadaver

    ,,, 1) Niemals hinfallen ,,,
    2) Sage niemals "Ich bin gleich zurück", wenn Du die Hühner füttern gehst!...
    3) "Vorsicht, ...: Viel Glück!"
    Ich meine, dass diese Art von „Kommentaren“ der Sache nicht dient, eigenartiger Weise wird diese Art geistreicher Explosionen nicht gemaßregelt, wogegen, z. T. berechtigt, „härtere, sachbezogene Formulierungen“ schon auf Widerstand stoßen.

    Zum Thema, „Fördert Schlachtabfallfütterung Kannibalismus“, das im Ansatz eigentlich als Frage aufzufassen ist, will ich die Zusammenhänge auf weitere Überlegungen ausweiten. Es ist nicht allein als Folge eventuellen Kannibalismus' zu sehen, sondern muss doch auch die Frage von „artgerecht“ miteinbezogen werden?

    Vor längerem hatten wir einen Schlachtbetrieb im Ort, wo der Inhaber auf die Idee kam, sich nicht verwertbarer Schlachtrückstände über eine größere Hühnerschar zu entledigen, was obendrein noch Eier brächte – es funktionierte nicht.

    Es ist das Verhältnis. Auch Hühner haben ein Fressverhalten, welches im Großen und Ganzen beachtet werden muss um „das Individuum“ nicht zu überfordern. Auch das Problem der Rohfleischfütterung an den Hund ist auch wieder so eine Frage von Portionierung. Ich kenne durchaus auch ernstzunehmende Jäger, die ihrem Hund nur abgekochtes Fleisch füttern und sich der Anteil von rohen Beigaben der erlegten Beute für den Hund sich auf die ab zu nagenden Knochen beschränkt.

    Zusammengefasst heißt das, dass es kein Problem sein wird, in gewissen Abständen ein Übermaß (Haushaltsmengen?) an tierischem Eiweiß an die Legerinnen zu verfüttern, roh allerdings würde ich Sachen jeder Art von Geflügel nicht an Hühner verfüttern.
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  7. #17
    Moderator Avatar von gaby
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    Da kann ich zustimmen. Hühner sind nun mal Allesfresser. Rohes Fleisch ist mit Vorsicht zu verfüttern, wie schon häufig erwähnt, es können viren und Bakterien weitergegeben werden. Aber Kannibalismus? Nee.

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  8. #18

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    Am Samstag als ich geschlachtet habe. wurde beides gerne gefressen. Das frische und auch das was ich in den Topf köcheln gelassen habe. Ist ja keine große Sache nen 2ten Topf auf den Herd zu stellen, der brennt ja sowieso.
    Also wird es dann eben erst gekocht.
    Also werden diesen Samstag die Geier die Türe vor der Nase geschlossen bekommen. Die werden vielleicht doof gucken, denn die wissen ja wenn die Alte da drinnen ist kommt bald was Leckeres raus geflogen..

    Dann müssen sie eben warten, bis es gekocht und kalt ist.

    VG

  9. #19
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich

    Ob roh, oder gekocht: Wenn ein Huhn ein totes Huhn (oder Teile davon) frisst, ist das passiver Kannibalismus.

    Kannibalismus, egal ob aktiv, oder passiv, finde ich widerlich.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  10. #20
    Avatar von Gaya
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    Ich finds auch irgendwie abartig, den Hühnern ihre Kollegen zu verfüttern. Schon komisch. Vor ner Stunde rennen sie zusammen im Auslauf und dann schlagen sie sich um die Eingeweide der Kollegin. Brrrr....

    Da mein Bruder Jäger ist, bringt er mir bzw. Hund und Huhn ab und an was mit. Sie freuen sich genauso über einen blutigen Knochen, wie auch über gekochte Innereien. Mit dem Hund haben sie sich um den vollen Pansen gestritten (Musste Huhn beizeiten weg nehmen, da Hundi das nicht korrekt fand)

    Ich hab auch nicht festgestellt, dass sie sich gegenseitig anpicken, wenn sie etwas Blut im Gesicht haben. Jede ist nach dem "Schlachtfest" wieder ihren Weg gegangen.
    5.75 von allem etwas

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