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Thema: Chicken tractor

  1. #31

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    Hallo Jan,



    das habe ich mir auch lang und breit angesehen, aber was den Auslauf angeht, echt verworfen.

    Am WE habe ich eine befreundete Familie besucht, die haben seit Jahren Hühner.
    sie haben auch so ein kleines Teil gekauft, weil der alte Stall nicht mehr ging.

    Zu klein, nicht gut sauber zu machen, mühsam.

    GsD haben die Hühner aber Platz ohne Ende; das ist mir persönlich fast das Wichtigste.


    Man findet übrigens noch kleinere Häuser; blos weil die angeboten werden, sind sie noch lange nicht vernünftig.




    LG Ulrike

  2. #32

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    Hallo!
    Ja ich habe es verstanden, der Auslauf ist zu klein.
    Der Auslauf wird so gebaut das man diesen öffnen kann und die Hühner auch im Garten rumlaufen Sandbaden sich Sonnen scharren auf Zweige Klettern usw können.
    Unser Garten ist Umzäunt.
    Da wir unseren Garten umgestalten bzw überhaupt mal gestalten wollen, dachte ich an 3 Bereiche:
    Gemüsegarten, Wald, Restlicher Garten. Diese sollten wenn nötig abgezäunt werden um die Hühner Wandern zu lassen.
    Das weiß ich aber noch nicht weil wir noch nie Hühner hatten.
    Also habe ich vom Restholz erstmal den chickentractor gebaut der in meinem Buch über Permakultur beschrieben ist (ca. 30% größer gebaut). Dann können wir ersteinmal Hühner kennen lernen. Wenn die Deutschen Sperber zu groß sind, können wir ja auch Zwerghühner oder Notfalls Kanninchen dort drinnen leben lassen.
    Wie schon beschrieben könnten die 3 Hühner Theoretisch auf einem Grundstück leben das 1000 Quadratmeter groß ist, wenn der Hund (Pointer, Labrador mix) sich an die Hühner wie an die Kanninchen und Katzen gewöhnt hat. Solange müssen die Hühner das im chicken tractor aushalten.
    Der chickentractor hat für ein Permakulturgarten (oder jedem Garten) ein bestimmten Nutzen. Um die Hühner gezielt einzusetzten um Beete zu bearbeiten oder den Rasen zu Mähen. Das will ich ausprobieren, das bedeutet aber nicht das die Hühner ständig in dem kleinen Auslauf leben müssen.
    Wir haben viele Tiere und ich Informiere mich sehr genau bevor ich mir welche zulege, damit diese es gut bei uns haben und diese nicht so oft krank werden ect.
    Wir haben Geckos, Chamäleon, Aquarium, Riesenschaben, ein kellerraum voll futtertiere und Geckonachwuchs. Da werden sich die Hühner auch freuen auf würmer und insekten.
    Falls der Wunsch nach mehr Hühnern besteht, es gibt noch ein Gartenhaus was umgebaut werden könnte.

    Ich bin in dieses Forum gekommen um Informationen und wissen und erfahrung zu tauschen bzw zu nutzen, da wir ja noch nicht viel Wissen über Hühner haben. Ich bin gelernter Elektriker habe in einer Tischlerei gearbeitet und habe gutes wissen über Terrarien.

    Immoment bin ich noch beim Bau des Stalls!
    Mich Interessiert was die Mitglieder für Erfahrungen gemacht haben im laufe der Jahre und nicht, wie habe ich mein Stall gebaut ohne Erfahrungswerte.
    Z.b. Acryl: lohnt es sich über längere Zeit das zu benutzen, oder ist das Quatschkram und bringt nichts. Reicht es wenn man kalkt?
    Für mich ist das leider noch nicht richtig klar geworden. Wenn es wenig Sinn macht kann ich mir das Geld sparen.

    Naja, nun habe ich ja schon ein paar Antworten bekommen.
    Danke an euch
    Gruß
    Jan Ladewig

    (Rechtschreibfehler, bitte übersehen)

  3. #33
    Avatar von Hühnchen2011
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    Moin!

    Und ich bin gelernter Zimmermann.... meine Antworten kommen von Erfahrungen, dich ich selbst gemacht habe und eben aus dem Fachwissen.


    Nette Grüße vom Hühnchen
    0,3 Grünleger, 0,4 Braunleger, 0,1 Rotleger, 0,2 Zwerg Welsumer rostrebhuhnfarbig, 0,1 Marans, 0,2 Leghorn, 1,0 Cream Legbar Mix, 4,1 Kaninchen, 1 Aquarium, 1 Hund
    Schaut mal auf meiner Homepage vorbei

  4. #34

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    Upps, jetzt habe ich so lange geschrieben, das ich die neuen Beiträge jetzt erst gelesen habe!
    Danke, damit kann ich etwas Anfangen.
    Mich Ärgert das, das ich jetzt einen zu kleinen Stall gebaut habe (schnief).
    Naja vielleicht fang ich mit Zwerghühnern an.
    Gruß
    Jan Ladewig

    (Rechtschreibfehler, bitte übersehen)

  5. #35

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    Ich habe noch eine Frage dazu:

    - vorne unten in die Tür ein Brett vorlegen und 15cm hoch Torf in den Traktor streuen (muss nicht gerade aus einem lebenden Moor sein ;-), immer mal den Kot unterrühren. So brauchst du kein Kotbrett. In einem Jahr hast du Erde für das Blumenbeet


    Das Hört sich ja gut an, und das Stinkt nicht?
    Gruß
    Jan Ladewig

    (Rechtschreibfehler, bitte übersehen)

  6. #36

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    Futterautomat:
    image.jpgimage.jpg

    Von Außen kann man nachfüllen.
    Vorteil, drinnen nimmt er kaum Platz weg.

    Zum Trinken möchte ich eine Nippeltränke bauen mit 2 Nippel, falls eine kaputt geht.
    Der Wasserbehälter soll eventuell drinnen an der Decke oder Draußen verbaut werden.
    Eventuell kommt ein Nippel draußen unter den Stall.

    Als Nest möchte ich unseren tragekäfig für die Katzen benutzen, oder ein Karton.
    Den Karton kann man bei Milbenbefall einfach erneuern.

    Der Stall wird von innen, nachdem ich von euch aufgeklärt wurde
    Mit Acryl die Ecken bearbeitet mit Weißer Acrylfarbe (für Kinderspielzeug) gestrichen und dann gekalkt. Die Sitzstange wird am Ende mit doppelseitigen Klebeband Milben(sicher) bearbeitet.

    nun weiß ich, was ich mit meinen Kindern nächstes Wochenende machen werde
    Gruß
    Jan Ladewig

    (Rechtschreibfehler, bitte übersehen)

  7. #37
    Avatar von Hühnermamma
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    Wasser wirst Du im Stall eher nicht brauchen, da ihn die Hühner mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur zum Schlafen (höchstens noch zum legen) aufsuchen werden. Wo hast Du vor, ein Nest einzurichten? Es sollte halt nicht gerade ein Sitzplatz darüber sein, da es sonst morgens immer vollgek*** ist. Zum Einstreu: Torf ist so schlecht nicht, aber ich würde den Mist dann doch täglich entfernen. Bei der kleinen Grundfläche ist das ja eine Minutenarbeit. Ich habe mit Komposterde eingestreut. Das verhält sich dann ähnlich wie Katzenstreu und ist wirklich ruck-zuck sauber. Von der "Deep-Liter-Methode" halte ich bei dieser Stallgröße eigentlich nichts, denn nach wenigen Wochen hängen die Hühner dann knapp unter den Decke. Schade, dass ich den Thread hierzu nicht mehr finde.
    Ha! Doch noch fündig geworden: http://www.huehner-info.de/forum/sho...Kacke-im-Stall
    Geändert von Hühnermamma (05.11.2012 um 23:35 Uhr)

  8. #38

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    Moin,

    meine Einstreu besteht aus Hanfschäben, das staubt schön, ist also eine Milbenprophylaxe, wird nicht feucht, klumpt nicht, stinkt nicht, und ich habe eine Menge davon, da ich auch die Pferdeboxen damit einstreue.


    Du kannst diesen kleinen Stall später noch hervorragend als Gluckenstall benutzen, also nicht traurig sein, Du hast für die Zukunft vorgebaut !

    Für meine Hühner habe ich zwei 50 m Netze gekauft, ein Netzt habe ich zur festen Umzäunung des Auslaufes genommen, mit dem zweiten Netz schaffe ich an neuer Stelle einen weiteren Auslauf.
    Ein bisschen so wie Du, das das Gras kurz gehalten wird, und der eigentliche Auslauf geschont wird.

    Das klappt sehr gut. Nachmähen musst Du trotzdem.


    Und um den Hund mach Dir keine zu grossen Sorgen; ich habe meinen Podenco, ein Vollblutjäger, von Anfang an mit in den Auslauf genommen.
    Er unterscheidet sofort und genau zwischen Haus-und Wildtier.



    LG Ulrike

  9. #39
    Avatar von Kruemel
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    Hallo Murmel,

    ich hab mal ne Frage zu den OSB Platten, da mein Stall auch daraus besteht.
    Mit was kann man die Platten an pinseln, das sie Witterungsfähig werden. Auch von innen müsste ich sie bearbeiten, da ich ich mit Microgur kalke. Wie gesagt das hält sich schlecht, läuft an der Wand runter. Vielleicht eine Idee.

    LG. Christa

  10. #40

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    Also, erst mal dazu:
    - vorne unten in die Tür ein Brett vorlegen und 15cm hoch Torf in den Traktor streuen (muss nicht gerade aus einem lebenden Moor sein ;-), immer mal den Kot unterrühren. So brauchst du kein Kotbrett. In einem Jahr hast du Erde für das Blumenbeet.
    Das Hört sich ja gut an, und das Stinkt nicht?

    Nein, das stinkt ganz und gar nicht. Bei 15cm Höhe brauchst du auch nicht viel nachfüllen. Ich hab das aber auch erst seit einiger Zeit, setdem ich darüber gelesen habe. Hab noch gar nichts nachgefüllt und wie's aussieht muss ich das auch noch lange nicht, wenn überhaupt. Ich finde es bisher genial. Ich rühr immer mal kurz um, weil meine Hühner dafür keine Zeit haben und ab und zu pudere ich Kalk (ich hab Schlagweiß, eigentlich für Tauben) drüber, das hatte ich vergessen. Für viel Luft sorgen, auch nachts - vor ALLEM nachts, weil die Hühner ja da drin schlafen. Wenn der Torf doch zu hoch werden sollte kann man ja einen Teil rausnehmen und in die Beete streuen.

    Vorher hatte ich Stroh als Streu und auf dem Boden auch Kalk, da bleibt alles trocken. Musste aber jeden Tag den Kot rausholen. Oder besser gesagt, ich weiß nicht ob ich das musste, habs halt gemacht. Es war so kuschelig, dass die Hühner immer im Stroh geschlafen haben. Das hat mich nicht weiter gestört, aber mit den langen Strohhalmen ist es nicht so einfach, den Kot rauszuholen. Jetzt sitzen sie auf den Stangen.

    Der Hund: im Frühjahr hat sich der (sehr liebe) Golden Retriever einer Freundin ein davonrennendes Küken geschnappt. Ich würde zum Eingewöhnen erst mal erwachsene und große Hühner holen. Die werden sich sicher ruckzuck aneinander gewöhnen.

    Zum Acryl .... ich persönlich würde es erst mal übern Winter ohne versuchen, nur Kalken - es gibt auch Kalkfarbe. Kalk wirkt desinfizierend. Wenn du den Stall dann länger behältst, kannste ja im Feb/März immer noch Ritzen abdichten.

    Du wirst bestimmt alles richtig machen, so, oder anders richtig. Und ausprobieren, und verändern. Wichtig ist, dass die Hühner tagsüber genug Platz zu rumlaufen haben und das Gebiet interessant für sie ist. Es macht echt Spaß, Hühner zu haben, man hat immer was zu tun

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