Eigentlich wollte ich über diese peinliche Geschichte gar nichts erzählen und unter 'Erfahrungen' verbuchen.
Aber man muß ja auch mal zeigen, welcher Schwachsinn aus der Vogelgrippe entsteht.
Vor einigen Wochen mußten wir ein Huhn schlachten, weil es offensichtlich nicht gesund war (aber keine Grippe). Wir hatten schon eine Woche hin und her überlegt, wie das am besten vor sich gehen sollte. (Gnade! Wir sind Anfänger!)
Also hat sich dann mein Mann des Huhnes erbarmt und getötet. Essen wollten wir es nicht, weil offensichtlich nicht ganz gesund. Nun kam die große Frage:
WOHIN MIT DEM TOTEN HUHN??
In die Mülltonne ging nicht, weil noch zwei Wochen bis zur Leerung. *mief*
Auf Grundstück vergraben auch nicht, weil krank gewesen.
In den Wald legen, da findet´s sicher irgendeiner. Und dann Untersuchung wegen Vogelgrippe. Geht also überhaupt gar nicht.
Also Huhn in Tüte gestopft und zwanzig Kilometer weiter in einem benachbarten Landkreis hingelegt. Vielleicht hat sich ein Fuchs erbarmt.
Damit ist die Story aber noch nicht zu Ende!
Eine Woche nach dem Hühnermord kommt mein Mann von der Arbeit und lacht sich schon in der Tür halb tot. Der Grund:
Ein Kollege von ihm hatte genau das gleiche Problem und hat sein totes Huhn von seinem Landkreis (in dem wir unser Huhn abgelegt haben!) in unseren Landkreis geschafft!!!![]()
UNGLAUBLICH!!!
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