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hallo,
ich habe so ne Frage , an die Leute mit Erfahrung zu Thema Inzucht..
einige schwören darauf jedes Jahr den Hahn im Stamm zu wechseln sprich fremdes Blut.
andere dagegen sind der Meinung das man den Hahn aus den eigenen reihen nimmt, denn da weiß man ja was man hat, und woher er kommt und welche Eigenschaften er mitbringt, und das die Inzucht bei den Tieren kaum zu bemerken ist..
wie ist den so Eure Erfahrung??
gruß vom Petershof
Moin!
Der Hahn eines Stammes macht genetisch 50% der Nachzucht aus. Wenn ich jedes Jahr einen Hahn von extern einsetzen will, brauche ich dafür auf die Dauer eine Menge Quellen. Diese müssen mir aber genau sagen können, was in dem Tier steckt, denn sonst vernichte ich unter Umständen meine eigene Zuchtarbeit der vorangegangenen Jahre. Daher ist es üblich, neue oder verbesserte Merkmale über fremde Hennen in den Bestand zu bringen.
Was anderes ist es, wenn ich Mitglied in einem Zuchtring bin. Dort werden nach einem bestimmten System (Rotationszucht) jährlich die Hähne weitergegeben. Dabei wird auf den Grad der Inzucht geachtet.
Grundsätzlich ist es aber korrekt, dass es bei Hühnern einige Generationen dauert, bis erste Inzuchtschäden auftauchen. Bei seltenen Rassen mit kleinem Genpool geht es vermutlich etwas schneller als bei anderen.
Grüße
LG
Dennis
Kommt darauf an was du damit erreichen möchtest und von welcher Qualität deine Ausgangstiere sind. Inzucht, bzw. Linienzucht ist ein gutes Mittel um bestimmte Eigenschaften der Tiere zu verfestigen. Das Thema ist ziemlich kontrovers, aus meinen eigenen Erfahrungen kommt Nachzucht aus Tieren aus zwei durchgezüchteten Linien besonders gute Tiere heraus.
LG
eine erfahrung die die hybridproduktion auch bestätigt^^
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