Mir ist es wurst, ob man die Fähigkeiten von Tieren als Intelligenz oder wie auch immer "betitelt".
Denn hierbei geht es um eine "Begriffsdefinition", die ja gar nicht nötig ist.
Der eine versteht darunter empathische Fähigkeiten, ein anderer Merkfähigkeit, Kommunikation, Verknüpfung oder auch "Ausbildungsbereitschaft" u.s.w.
Und das wird auch zwangsläufig durch von "Abhängigkeiten" zu Lebensgrundlagen bestimmt.
Ein Tier, welches sich täglich nur von A nach B bewegen muss, dort gesichert Nahrung und Schlaf findet
und bestmöglich auch noch einen (Verpaarungs) Partner hat, benötigt weniger Fähigkeiten,
als jenes, dass dafür Anstrengungen unternehmen muss.
Was nicht heißt, das Tier A weniger "schlau" ist..nur weniger "schlau" sein muss.
Bzw. Fähigkeiten eben nicht geför/fordert werden.
Für Tiere, die seit x Jahrzehnten auf eine grundsätzliche "Ausbildungs/Arbeitsbereitschaft" hin selektiert wurden,
wie z.B. etlichen Hunderassen,
wurden spezielle Fähigkeiten dadurch gefördert.
Nun wird niemand von seinem Huhn erwarten, einen Agiltyparcours zu durchlaufen.
Daher "muss" das Huhn das auch nicht können können ;-)
Jeder schlaue ist nur so "schlau", wie er sein muss.
Ich bin jedenfalls ganz froh,
dass meine Hühner pfiffig genug sind, um zu wissen, wo es Futter zu suchen gibt,
wo sie schlafen sollen und dass der Hahn seine Mädels bei Zeiten zurück pfeift.
Aber nicht so "oberschlau", dass sie auf dusselige Gedanken kommen ;-)
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