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Thema: Eindeutig Bussard

  1. #1
    Avatar von Hühner-Mädel
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    Eindeutig Bussard

    Mir wurde ja oft gesagt, der Bussard holt sich keine Hühner - das habe ich auch bis eben geglaubt...

    Mir sind die letzten 2 Wochen 4 Hühner abhanden gekommen. 2 Spurlos verschwunden (2 schwere!!) und 2 habe ich gefunden. So eben auch das eine. Meine Oma ruft mich oben an und sagt dann seelenruhig: Der Habicht frisst grad ein Huhn auf.

    Tja aber es war kein Habicht, dass war eindeutig ein Bussard.
    Und es sind wohl mehr als einer, denn das letzte Huhn verschwand erst vor einigen Tagen - wobei ich keine einzige Feder fand.

    Und was nun? Übernetzten geht hier nicht.
    Meint ihr Tüten, Flatterbänder, CDs ect. helfen? Ich müsste die dann aber auch in der Wiese neben an aufstellen, da meine Hühner frei laufen...

  2. #2
    Avatar von Sterni2
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    Könntest ihnen ja einen Steckzaun hinstellen und diesen übernetzen, bis der Vogel seinen Appetit wieder verloren hat.
    Der wird nicht einfach aufhören zu fressen jetzt, mein ich.
    Gruß Sterni

  3. #3
    Avatar von Adasa
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    da hilft nur einzäunen und übernetzen, sonst gar nichts. da kannste aufstellen was du willst, er gewöhnt sich dran und wenn er hunger hat kommt er.
    vorallem später wenn es kälter wird und er sonst nicht mehr viel jagen kann, der merkt sich schon wo der tisch gedeckt ist und wo nicht. spreche da aus erfahrung, über winter kann ich meine hühner auch nur frei laufen lassen wenn ich dabei bin, sonst freut sich der greif oder fuchs......
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  4. #4
    Avatar von Hühner-Mädel
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    Wir haben wohl nicht nur einen Feind... gestern das Huhn und heute die Schwester dazu... Das kann nicht alles ein Vieh machen... Morgen bleiben sie erstmal drin und ja, dann müssen wir überlegen was wir machen. Es war eine so wunderschöne Henne...

  5. #5

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    wie hat der "Bussard" denn ausgesehen?

  6. #6
    Avatar von bellapaula
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    Oh, wie schrecklich,- mir hat so ein Greifer auch vor kurzem Ein Kükie geholt, Aber,.... alles dicht machen,- das ist fast nicht zu machen Schade um die Hühnies, aber das ist eben die Natur
    1x Zw.-Orloff, 1x Zw.Welsumer, 2x Antwerpener Bartzwerg, 1x Zw-Mix, 2x dt. Zwerghuhn, 2x Zw-Barnevelder, 1x Zw-Wyandotte, 1x Chabo, 1x Bantam, 3x Zw.Federfuß, und 2 Bantamküken zitron- porzell.

  7. #7

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    Halt mal in den nächsten Tagen den Himmel und umliegende Bäume/Büsche im Auge. Ich hatte hier vor einiger Zeit ein großes Raubvogelproblem, an einem Tag wurden mehrere Tiere geschlagen. Am nächsten Tag tat sich ein Bussard an einem noch nicht verräumten Kadaver gütlich. Die mögen auch gerne die Reste anderer Räuber. Gesehen wurden zeitgleich VIER Raubvögel, ein großes Habichtweibchen und mehrere Kleinere, wahrscheinlich Bussarde. Dann weiß ich von mindestens einem Sperber, der hier jagt. Er hat nämlich eine Amsel gefangen und als der Hund rauskam, hat er sie vor Schreck losgelassen und sie konnte fliehen. Bei mir vhalf es, die Hühner eine Woche eingesperrt zu lassen und dann die ersten Tage ab nachmittags unter Aufsicht raus. Mittlerweile warnen sie bei jedem größeren Vogel und gehen sofort in Deckung. Daher dürfen die Junghähne auch noch eine Weile bleiben als Zusatzaufpasser, solange sie nicht lästig werden. Auffallend war dieses Jahr die geringe Vogelpopulation am Hof, weder Amseln, Meisen, Bachstelzen noch Grünfinken, nicht mal die üblichen Elstern und Krähen waren noch da. Nur vereinzelt, obwohl sie hier sonst in größerer Zahl leben. Seit die Raubvogelattacken aufgehört haben, sind wieder welche da und heute haben die Krähen sogar wieder einen Raubvogel verscheucht, bis er außer Sichtweite war. Übernetzen geht bei mir auch nicht, daher war Einsperren die einzige Lösung und es hat geholfen, dass das Buffet nicht mehr gedeckt war.

    LG, Sonja

  8. #8
    Avatar von Adasa
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    Zitat Zitat von bellapaula Beitrag anzeigen
    Oh, wie schrecklich,- mir hat so ein Greifer auch vor kurzem Ein Kükie geholt, Aber,.... alles dicht machen,- das ist fast nicht zu machen Schade um die Hühnies, aber das ist eben die Natur
    das stimmt so nicht, sicher kann man da was machen.
    Es ist eben nicht Natur das bei dir im Garten frei Hühner rumrennen, das würden sie in der Natur freilebend niemals machen, sonder wären wohl irgendwo im Gebüsch.
    Wenn du Tiere hast, trägst du auch die Verantwortung dafür. Zumal ja bei unseren gezüchteten Tieren viele Urinstinkte verloren gingen, diese kann man dann nicht mehr der Natur überlassen ohne Schutz.

    @ Hühner-Mädel
    biste sicher das da nicht der Fuchs mit im Spiel ist?
    Ich habe die Erfahrung gemacht Fuchs-Huhn ganz weg, Greif-Reste und vorallem Federn liegen noch da

    Gruß Adasa
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  9. #9
    Avatar von Apassionata
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    Wir leben hier mitten auf dem Land und hier sind viele Raubvögel unterwegs....ich habe einen mobilen Hühnerstall und ein Elektronetz zum Stecken, den haben wir aber mit Holspflöcken stabilisiert da er alleine nicht hält.Dann hab ich bei Amazon ein teichnetz 10x25m bestellt und drübergehängt, das klappte gut.Der habicht sitzt tw auf der Wiese und guckte dadurch....hat aber nie angegriffen.Nun hab ich alles abgebaut, da die Hühner Concurat bekommen haben und die Eier nicht mehr zu gebrauchen sind.Obwohl hier z.T. 4 Habichte kreisen, ist bis jetzt alles gut gegangen.

  10. #10
    Avatar von Jackylie
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    Ich habe einen Auslauf mit Engelnetz übernetzt.
    Allerdings kommt da der Habicht auch durch (12,5er Masche) und ich habe schon Videos gesehen und Berichte gehört, dass er da auch durchschlägt, wenn die Maschen zu eng sind.
    Seit ich aber Gänse habe, hab ich vielleicht 1 Mal im Jahr einen Habichtsfall. Sie machen sofort Alarm und die Hühner lernen das und wissen nach einiger Zeit genau, worauf sie achten müssen.
    Vielleicht wär das ja ne Möglichkeit?
    Allerdings musste da auch gegen andere Räuber dicht machen. Denn für den Fuchs ist ne Gans kein Aufwand...

    Gruß, Melanie
    Deutsche Zwerglachshühner lachsfarbig, Marans schwarz-kupfer, Leghorn Exchequer, Friesenhühner gelbgeflockt.

    Suche immer Bruteier von schönen Zweinutzungsrassen.

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