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Thema: Mäuse tot in Lebendfalle, Gefahr für die Hühner?

  1. #1
    Avatar von Orpifreunde
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    Mäuse tot in Lebendfalle, Gefahr für die Hühner?

    Hallo Fories,

    nachdem es bei mir keine Ratten mehr gibt, vermehren sich die Mäuse explosionsartig. Neben ein paar Schlagfallen stehen bei mir auch 2 Lebenddrahtkastenfallen, die in den letzten 5 Tagen jeweils beide eine Mause gefangen haben. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass die Mäuse in den Fallen schon nach wenigen Stunden tot sind. Ich hatte die Fallen zuletzt gestern abend gegen 20 Uhr kontrolliert, da war noch nix drin, gegen 24 Uhr kam ich nach Hause, beide Fallen zu und beide Mäuse tot. Ich verwende schon seit zig Jahren solche Lebendfallen, dass die Mäuse jedoch schon nach so kurzer Zeit in den Fallen eingehen ist mir doch neu, zumal die Temperaturen derzeit noch recht moderat sind und die Fallen in einem geschützten Stall stehen.

    Dazu jetzt eine Fragen:

    1.) Verwendet ihr auch solche Lebendfallen ?

    2.) gehen die Mäuse da ähnlich schnell drin zugrunde, bereits nach etwa 3-4 Stunden?

    3.) Wenn zu 1.) ja und 2.) nein, könnte es sein, dass die Mäuse evtl. durch Gift vorbelastet sind und dadurch schneller eingehen, das wäre ja dann auch eine große Gefahr für die Hühner, die gerne mal eine Maus massakrieren, aber eben auch für andere Tiere, wie z.B. unsere und Nachbars Katzen.

    4.) An welchen Veränderungen der inneren Organe (bei den Mäusen) lässt sich erkennen, dass diese Gift gefressen haben? Einblutungen an Leber und Co?

    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte bzw. Einschätzungen vorab!

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
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  2. #2
    Avatar von Lino
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    zu
    1.) nein nur Schlagfallen

    Vereinzelt habe ich aber Mäuse lebendig in der Schlagfalle...

    Warum verwendest Du (teilweise) Lebendfallen?

  3. #3

  4. #4
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Orpifreunde Beitrag anzeigen

    1.) Verwendet ihr auch solche Lebendfallen ?

    2.) gehen die Mäuse da ähnlich schnell drin zugrunde, bereits nach etwa 3-4 Stunden?
    Ich habe auch vor einer Woche noch Lebendfallen benutzt. Ursprünglich um festzustellen ob wir Ratten haben. Jedoch habe ich eine Lebendfalle für Ratten und 2 Lebenfallen für Mäuse aufgestellt.
    Die Fallen schnappten 4x zu, 2 Mäuse waren Lebend und 2 andere waren auch bei mir tot in der Falle. Die eine tote sogar in der Rattenfalle in der sie eigentlich viel Platz hätte.

    Da es aber nur eine Hausmaus und 3 Feldmäuse waren hab ich keine weiteren Fallen mehr gestellt da ich die Erfahrung gemacht habe das die Feldmäuse keine richtigen Plagegeister sind. Diese Mäuseart kann nicht springen und da mein Futter erhöht steht besteht da keine Gefahr.

  5. #5
    Avatar von catrinbiastoch
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    Zu mir kam vor 18 Monaten ein kleiner Streunerkater auf den Hühnerhof . Unsere Abmachung , 2 gute Mahlzeiten tgl. von mir und dafür keine Mäuse mehr im Hühnerstall . Klappt super , auch in offener Futtertonne springt mir keine Maus mehr entgegen .L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  6. #6
    Avatar von 2Rosen
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    Bei mir kommen nur Schlagfallen zum Einsatz.
    Wenn sie gut und knapp aufgestellt sind ist das meiner Meinung nach die schnellste und tiergerechteste Methode Mäuse los zu werden.
    Obwohl es mir schon manchmal etwas leid tut wenn so eine hübsche Brandmaus dort ihre letzte Mahlzeit einnahm.
    Die zweite Falle ist behaart und bellt.
    Nicht ganz rassereine Kritikos(kretischer Wind- und Jagdhund)-Hündin.
    Sie fängt sehr gerne Mäuse, dummerweise buddelt sie sie lieber selbst auf der Wiese aus.
    Dementsprechend verkratert sieht die Wiese inzwischen aus.
    Andere Tiere Töten kommt für sie allerdings wohl nicht in frage.
    Die Spielrunden morgens mit den halbstarken Legbars und Orpis lässt sie sich nicht nehmen.
    Erst wenn die Hühnchen etwas energischer auf sie zu laufen und in die Nase hacken weiß sie dass es genug ist.
    Mit dem Maus-Spielkameraden wird so lange rumgetüdelt bis es jemand von uns bemerkt und dem ganzen schnell ein ende bereitet oder die arme kleine Kreatur ihr Leben ausgehaucht hat.
    In Lebendfallen gehen die Mäuschen hier komischerweise nicht rein.
    Evtl. liegt das aber auch daran dass es einfache Korbfallen sind/waren.
    Ich denke dass der Stress in der Lebendfalle oft den Tod bedeutet.

  7. #7
    Avatar von FliegenFly
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    Vielleicht sind das vereinzelte Fälle, in denen die Mäuse eine Art Herzinfarkt/Nervenzusammenbruch erleiden?...*grübel*

    Gegen Mäuse haben wir die Hühner ...die lassen sich die Plagegeister bei Zeiten schmecken....örgs!
    0,1 Kiwi - 0,1 Milka - 0,1 Erna - 0,1 Frau Meier legt die schönsten Eier - 0,2 Wilma und Lotte - 0,1 gestrupptes Zwergpadudings

  8. #8
    Avatar von pantoffelmieze
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    Hallo ,

    die kleinen Nager müssen, um ihren Stoffwechsel aufrecht zu erhalten eigentlich ständig fressen.
    Was für uns ein kurzer Zeitraum ist z.B. 8 Std. kann für eine Maus die nichts zu fressen hat schon zu lang sein.

    Meist sind das natürlich junge Maüse, oder ältere Tier und eventuell geschwächte.

    Gruß Tina
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  9. #9
    Avatar von Mommel
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    Hi, ich mach mir auch grad Sorgen, aber vielmehr darum, dass ich keine Ratte mehr gesehen habe nach meiner Giftaktion, dafür aber gestern eine Maus, die von unseren Hühnern verspeist wurde.
    Kann nur hoffen, dass die nix vom Gift genascht haben, sonst hab ich das nä. Problem!! Ich für mich kann nur sagen: sei froh wenn die Biesterchen tot in der Falle liegen, wenn sie noch nicht tot sind, muss man dafür sorgen
    LG Mommel

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  10. #10
    Avatar von Kunibert 01
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    Ich habe auch schon mit Lebendfallen Mäuse gefangen, aber normalerweise halten die Tiere eine Nacht in der Falle aus. Wenn sie so schnell zu grunde gehen, muss mit den Mäusen etwas nicht stimmen.

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