Boah die zweite Henne hatte echt wahnsinnig Glück. Nur noch ein Schnabelhieb in den Hals und ...
Für Deine erste Henne tut es mir sehr leid![]()
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5.75 von allem etwas
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Hier zwei Fotos von kleinen Spatzen- und Meisenjägern. Ich bin mir nicht sicher, ob es der gleiche Vogel ist. Der eine kommt öfter mal zu unserem Futterhäuschen und versucht da kleine Vögel im Flug zu erwischen. Er ist sehr schnell und wendig und verfolgt die Vögel auch ins Gebüsch.
Der aufgeplusterte Vogel auf dem Boden hat einen Spatz im Flug verfolgt und hat dabei unsere Terrassentür übersehen. Danach saß er eine ganze Weile da, hat sich dann aber zum Glück erholt und ist weggeflogen. Er war ungefähr so groß wie eine Taube.
Es kann sein, daß das zwei ganz verschiedene Vögel sind, aber es haben beide versucht, kleine Vögel im Flug zu erwischen. Kann man auf den Fotos erkennen was es ist? Ist leider nicht sehr scharf, aber die Fotomodelle waren etwas schwierig.
Also die größeren, die hier oft kreisen, sind dann wohl Bussard oder Milan.
Wie ist das mit dem Milan, kann der Hühner erlegen? Oder eher nicht? So von nahem habe ich die noch nie gesehen, ich sehe sie halt nur oft hier kreisen, und ich denke daß sie am Waldrand ungefähr 200m von hier ihr Nest haben, weil ich sie da so oft rein- und rausfliegen sehe im Sommer. Brüten die in großen Bäumen? Ist ein Buchenwald.
Grüße
Mara
Geändert von Mara1 (26.11.2012 um 21:24 Uhr)
Hallo Mara!
Das linke Foto ist auf jedenfall ein Sperberweib!(Das Männchen ist nur Drosselgroß!) Das Rechte vermute ich auch,kann man aber nicht genau erkennen,da zu unscharf und von hinten!
Nein,Milane sind noch schwächer als der Bussard! Sie nehmen viel Aas und Kleinsäuger zu sich!
Du kannst Ihn an seinem stark gegabelten Schwanz(Schwalbenschwanz)sicher von allen anderen unterscheiden!
Milane Brüten auf hohen Bäumen-aber nicht am Rande des Waldes!
Gruß Hornet
Gesehen habe ich das Nest noch nicht, vielleicht ist das auch weiter im Wald drin. Ich sehe sie nur sehr oft da am Waldrand rein und raus fliegen.
Wenn die vielen Greifvögel, die hier oft kreisen, Bussarde oder Milane sind ist das schon mal gut für meine künftigen Hühner. Ich habe schon befürchtet, das wären alles Hühnerjäger. Ob gegabelter Schwanz oder nicht kann ich jetzt nicht sagen, momentan habe ich sie schon länger nicht mehr gesehen. Eher im Sommer, da sehe ich sie oft.
Kann man den Habicht auch an etwas speziellem erkennen? Oder erkenne ich den erst, wenn er das erste Huhn verspeist?
Grüße
Mara
Hallo!
Da wir nun auch einen um's Dorf haben (Schiete), kann ich Dir folgende wichtige Zeichen sagen:
1) Ganz wichtig, das weiter vorne schon beschriebene Hassverhalten der Krähen auf den Habicht (hoffe, ich verwechsle grad' den Thread nicht).
Heute morgen hat etwas außerhalb vom Dorf ein Höllen- Krähenspektakel meine Aufmerksamkeit erregt, was eigentlich nur Habicht in der Intensität auslöst. Habe den "Täter" nicht gesehen, aber habe nach der Arbeit da nachgeforscht, wo der Krawall war, und fand eine..., Krähenrupfung.
Für mich klarer Fall: Habichtsweib, weil die Krähe vom Schlagplatz auf einer Rinderweide etwa 200 m weit in einen angrenzenden Fichtenwald getragen wurde. Ein Terzel mit unter einem Kilo Gewicht würde das sicher nicht schaffen, da die gefundene Rupfung aus drei "Stationen" bestand, und an der letzten neben Kleingefieder nur Schulterdeckfedern lagen. Will heißen, die ganze Krähe mit allem Großgefieder wurde also nochmal in eine ruhigere Waldesregion getragen, die ich leider nicht fand (nochmal Schiete)...
Also, ganz wichtig: Hohes, erregtes Krähengeschreie!
2) Anwesenheitszeichen dann halt bei Weibern Rupfungen größerer Vögel, wie Ringeltauben, Elstern, Krähen. Terzel (Männchen) halten sich meistens an kleinere Vögel wie Amseln etc.
3) Die Flugsilhouette:
Quasi wie Sperber, nur viel größer mit etwas längeren und schlankeren Flügeln, mit langsamerem Flügelschlag als dieser. Ist aber eher selten frei fliegend zu beobachten.
4) Im Sitzen fallen der im Vergleich mit dem Sperber kräftigere Kopf und Schnabel auf, Rückenfarbe ist recht einheitlich braun bis braungrau, Schwanz mit weniger Binden als Bussard.
Im Vergleich mit dem Bussard im Sitzen weit schlanker (sitzender Bussard ist eher ein kompakter "Klotz"), Schwanz viel länger als bei Bussard.
Geändert von Okina75 (27.11.2012 um 19:02 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Milane ziehen auch je nach Gegend in wärmere Regionen! Bei mir ist Er von Anfang März bis ende Oktober!
Den Habicht kannst Du Dir auf youtube wunderbar ansehen...gib mal dort Goshawk ein!
Habichte sehen immer bgleich aus! Auch beide Geschlechter(bis auf Größe),nur im Jugendkleid sind sie anders gefärbt! Bussarde können viele Farbvarianten tragen-von fast schwarz bis fast weis!
Gruß Hornet
Dem kann ich nicht zustimmen. Ich habe 2 weiße Hybihennen die schon etliche Rassehennen und Mixe überlebt haben. Ich find sie würden überleben wenn sie so viel Auslauf hätten das sie sich die Nahrung suchen könnten.Vor ca. 1 /2 Jahr hatte ich eine bunte Hühnerschar. Am wenigsten haben eine braune Hybridin und eine Araucanahenne gefressen weil sie abdends immer schön volle Kröpfe hatten. Ich denk mal das das auf das Huhn selber ankommt, wie es sich verhält.
Lg
Das ist völlig richtig. Sofern es keine nahegelegene Deckung in Form von hohen und dichten Bäumen gibt, ist der Jagdflug aus dem Nichts sein Mittel der ersten Wahl (auch beim Sperber). Ich sehe den Habicht hier fast täglich, wie er wenige cm über der Grasnarbe angesaust kommt. Sein Pech ist allerdings, dass in jedem meiner Ausläufe sehr aufmerksame Hähne sind und den Angreifer sofort melden. Die Hühner rotten sich jeweils sofort zu einer Gruppe zusammen, sofern sie nicht in sicherer Deckung stehen. Das führt wohl dazu, dass sich der Habicht in der kürze der Zeit nicht entscheiden kann, welche Henne er schlagen soll und er den Angriff abbricht und durchstartet. Das geht alles so blitzschnell, ich glaube nicht, dass ein Krähenvogel die Chance hätte, einem Habicht zu folgen, so flink und wendig wie der ist. Beim Abjagen geschlagener Beute sieht das natürlich anders aus.
Gruß Sven
Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
www.orpifreunde.de
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