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Thema: Komische Federn

  1. #1
    Moderator Avatar von sil
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    Komische Federn

    Ich stells jetzt mal hierhin, weil ich nicht weiß, wo es sonst passen könnte....
    Hab jetzt mal mein Strubbelhähnchen zum Fotoshooting eingefangen.
    Es ist ein Marans, geschlüpft im Juli dieses Jahres.
    Es ist in Größe und Gewicht deutlich hinter seinen Schlupfgeschwistern zurück.
    Von Anfang an wuchsen ihm diese seltsamen Federn, sie sehen aus, als wären sie in sich verdreht.
    Woher kann das kommen?
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    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #2
    Avatar von cimicifuga
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    ich hatte voriges jahr auch einen hahn, der ähnlich aussah. würde auf asiatische gefiederbremse tippen.
    die federn sind zwar inzwischen alle normal, aber der hahn ist nach wie vor viel mickriger als ein normaler orpi hahn.
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
    findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"

  3. #3
    Moderator Avatar von sil
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    Daran hab ich auch gedacht, aber warum stehen die Federn so extrem ab und sind so verdreht?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #4

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    Wie der Name schon sagt bremst die Gefiederbremse die normale Befiederung. Hierzu gibt es auf der Hüfo-Startseite unter der Rubrik "Züchten" einen schönen Artikel.

    Das Tier auf dem Foto hat Drehfedern.

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Danke, hab ich grad durchgelesen.
    Der Hahn ist nicht zur Zucht gedacht, er wird wohl mit seinen Altersgenossen meine Truhe füllen. Ich hab schon Hahnenküken gehabt, die spät befiedert haben, aber so extrem noch nie. Diese Drehfedern, haben die eine genetische Ursache oder ist da irgendein Mangel/eine Krankheit/sonstwas, schuld?
    Macht es Sinn, den Züchter (er ist aus fremden Bruteiern), darauf hinzuweisen?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6

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    Hallo Sil
    Gehe ich richtig in der Annahme das du dir Bruteier von einen Züchter besorgt hast?Nicht überall wo Marans draufsteht ist auch Marans drin.Das sieht mir in diesen Fall so aus.Du glaubst garnicht wieviel damit experementiert wird nur um an eine dunkle Eischale zu kommen.Dawird eingekreutzt das die Heide wackelt.Vielmals aus Unwissenheit und Experimentierfreude.Es sieht aus wie ein Strupphuhn .Welche Farbe hat den das Huhn genau?Es sieht so bläulich aus.Eine blaue Marans giebt es nähmlich nicht. Welche Farbe haben den die anderen Tiere?

    Gruß Günter

  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    Die Bruteier sind von einer Bekannten (ein Tauschgeschäft), und ich denke nicht, dass die wild durcheinanderkreuzt.
    Die Fotos täuschen, der Hahn ist schwarz (-kupfer), allerdings wirkt die Farbe etwas stumpf. Die anderen aus der Eierpartie sind auch alle schwarz-kupfer, leider von 7 geschlüpften nur eine Henne, die sich auch altersentsprechend entwickelt hat, 5 von den 6 Hähnen haben bis auf einen verhältnismäßig spät befiedert, aber keiner so massiv verzögert wie der auf dem Bild.
    Eigentlich wäre es mir auch nicht so wichtig, ob die reinrassig sind, da alle diese Entwicklungströdler in der Kühltruhe überwintern werden. Auch wenn ich selber vielleicht dann lustig weiter kreuze, behalte ich nur die vitalen und frohwüchsigen Tiere.

    Mir ist schon klar, dass in Bruteiern nicht immer drin ist, was draufsteht. Ich hatte auch schon "Bruteier von Zwergwyandotten", heraus kamen sehr nette Hühnchen, aber sicher keine reinen Zwergwyandotten. Habe dann nachgefragt und erfahren: Da laufen wohl ein paar Zwergwyandotten rum, aber auch andere, und der mitlaufende Hahn war gentechnisch wahrscheinlich eine absolute Überraschungsbombe. Dem Foto nach, das ich bekommen habe, haben da wohl ettliche Rassen mitgemischt. Aber in der Schachtel waren in der Mehrheit Eier von den Wyandotten, und Bruteier waren es ja auch - kamen ja Küken raus...

    Ich habe bei diesem Hähnchen einfach den Eindruck einer Wachtumsverzögerung, es sind sich ja auch einige Leute hier einig, dass es sich um diese Gefiederbremse handelt, und was ich darüber nachlesen konnte, deckt sich mit dem, was ich am Tier sehe.
    Über diese sogenannten Drehfedern habe ich noch gar nichts gefunden.
    Haben Strupphühner die auch?

    Eine Frage hab ich noch: Mir ist nicht ganz klar,warum man durch Kreuzen mit anderen Rassen versuchen soll, noch dunklere Eischalen zu bekommen.
    Wenn Marans sowieso die dunkelsten Eier von allen Rassen legen, dann kann durch Einkreuzen anderer Rassen die Farbe ja kaum noch dunkler kriegen, denn in aller Regel kriegt man bei Kreuzen bei den Eierfarben eine Mischfarbe raus. Oder bin ich da falsch?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #8

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    Hallo sil
    Natürlich hast Du Recht das man durch Kreuzen keine dunkleren Eier erhält.Ich meinte nur das Deine Henne nicht wie eine typische Maranshenne aussieht.Auch die Befiederung an den Beinen ist ungewöhnlich stark.Egal,Du willst ja nicht züchten . Über eine Gefiederbremse mach ich mich mal schlau.Ich jedenfalls habe soetwas noch nicht gehabt.

    Gruß Günter

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Denkst du, das ist eine Henne?
    Ich bin jetzt zu fast 100% von einem Hahn ausgegangen.
    schon allein deshalb, weil diese Gefiederbremse, wenn ichs richtig verstanden habe, ja nur Hähne trifft.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10

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    Hallo sil

    Ob es eine Henne ist kann ich nicht genau erkennen.An eine asiatische Gefiederbremse kann ich nicht glauben.Ich habe mir mal Bilder angesehen die sehen ganz anders aus wie Deine Henne oder vielleicht Hahn.Die sind nähmlich voll befiedert ,nur dennen fehlt an manchen stellen das Federkleid so ca. Faustgroß und man kann die Haut sehen.Die Federn stehen weder ab noch sind sie verdreht.

    Gruß Günter

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