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Thema: verdammter Marder

  1. #1
    Katzenmama Avatar von Gizzy
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    wütend verdammter Marder

    in der Nacht hat der Marder zugeschlagen.
    Seit einiger Zeit ist bei uns ein Marder auf unserem Dachboden eingezogen. Ich höre das Viech immer trampeln und kratzen. Etwa zeitgleich sind dann Küken verschwunden. Konnte mir nie so ganz erklären warum. Früher war schon mal so ein Kerlchen hier und das tat genau das, was einige sagten. Nämlich er hat nie hier gejagt. War ja sozusagen sein zu hause.

    Tja und dann fing es an, das immer Küken fehlten. Am Abend noch munter und am nächsten morgen weg. Die Glucken waren mit den Kleinen im Heustall. Die Zwischentür, Holzrahmen und verzinktes Gitter, war eigentlich sicher. Bis auf einen kleinen Rand oberhalb der Tür. Und der auch noch Bogenförmig. Also relativ schwer, da noch ein Stück Gitter in die Steinwand zu bohren.
    Zumal ich denke, das das Tierchen es hätte gut verbiegen können.

    Lange Rede kurzer Sinn.

    Heute morgen, als ich die Glucke mit den Kleinen raus lassen wollte, waren sie weg. Spurlos verschwunden!!!!!! Glucke mit 4 10 Wochen alten Küken.
    Kann mir zwar nicht erklären wie der die Glucke da rausbekommen hat, ohne das wir etwas gehört haben.
    Jetzt kann ich mir einfallen lassen wie ich den Marder vom Dachboden bekomme. Ich weiss ja nicht mal wie der überhaupt da reinkommt. Da würde es ja reichen, diese Stelle dicht zu machen.
    Möchte nicht noch mehr Tiere verlieren.

    Soooo nun hab ich mein Herz ausgeschüttet. Mußte es einfach los werden.

    LG
    Gizzy

  2. #2
    Avatar von piaf
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    das ist bitter, Gizzy, es hilft nichts ausser akribisch den Durchstieg zu suchen, sonst gehts weiter
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  3. #3
    Avatar von TXIKA
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    Das tut mir sehr leid für deine Tiere
    Ich kenn das leider auch....bei uns wohnt auch einer.Jedoch ist es sehr schwierig einen Marder wieder los zu werden...
    Bei mir hat er immer nur die Hennen geholt,die nachts mal nicht in den Stall gegangen sind,denn der ist sicher.
    Ich glaube es wäre besser,die Hühner nachts Mardersicher unterzubringen.
    Liebe Grüße,
    Silvia
    bergische Schlotterkämme,schwarz,weiss- und gelb gedobbelt

  4. #4
    Katzenmama Avatar von Gizzy
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    @ Piaf
    wenn ich nur wüßte wo. Es gab früher mal einen, den ein Nachbar zu gemacht hatte. Da müßte ich mal schauen, wenn ich überhaupt rankomme. Kann evtl. mein Nachbar helfen. Werde ihn nachher mal fragen.

    @ TXIKA
    im Grunde sind alle Mardersicher untergebracht. Nur die Glucken mit den Küken sind in dem Heustall gewesen.
    Der hat aber auch draußen Küken geholt. Abends haben auf einmal zwei gefehlt, die den ganzen Tag da waren.
    Mir bleibt nix anderes übrig, als die undichte Stelle zu finden und zu verschliessen. Anschliessend keine Henne mehr über Nacht drinn zu lassen.

    LG
    Gizzy

  5. #5
    Avatar von Laura
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    Hallo Gissy,
    hast du denn Spuren gefunden ? Federn , Blut?
    Ein Raubtier muß zum Abtransport der Beute ja mind. 5x hin und her gelaufen, gesprungen sein. Das hinterläßt Spuren, zumal ein Marder ein sehr kleines Maul hat und bestimmt die Glucke öfters nachfassen mußte. Ansonsten würde ich auch mal an einen Zweibeiner denken. Welche Rasse war es denn ?
    Gruß, Laura
    16 Grünleger / 10 Legehennen(Warren), 2,8,30 Bresse blau,splash, schwarz
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  6. #6
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    es ist schon traurig das immer noch menschen diesen unsinn verbreiten das steinmarder nicht zuhause jagen und so andere mit ihren bauernweisheiten in falscher sicherheit wiegen...

    ich hoff mal du findest die undichte stelle.

  7. #7
    Avatar von K1rin
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    Stell doch in den Gluckenstall eine Portion Katzenfutter. Dann schließe die Türe und Pudere alle möglichen "Einstiegsstellen" mit Mehl. Wenn der Marder kommt und sich das Katzenfutter holt, dann siehst du im Mehl wo der eingestiegen ist.

    So kannst du dann versuchen, diesen Einstieg dicht zu machen. Klar wieder Katzenfutter hinstellen und Mehl pudern - eben so lange, bis der Marder nicht mehr das Katzenfutter holen kann.
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #8

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    Oder aber Einstieg suchen, Zwangspass anlegen, Falle aufstellen usw..

  9. #9
    Katzenmama Avatar von Gizzy
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    @ Laura
    War keine Rasse sondern Mixe. Es gab auch kein Blut komischerweise. Ob es Federn von ihr waren kann ich nicht beurteilen, da einige in der Mauser sind

    @ Sorteng
    da hab ich also auch irgend so einem Depp geglaubt. Nur komischerweise hat der vorherige wirklich so gelebt.
    Wir hatten da nie ärger mit nem Marder. Fing alles dieses Jahr im Januar mit dem Fuchs an.

    Kann mir nur diese Stelle an der Tür vorstellen, aber das mit dem Mehl ist ein guter tip. Mach ich nachher mal.

    LG
    Gizzy

  10. #10
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    natürlich ist vorher nie was passiert. aber das hat überhaupt nichts zu sagen.

    steinmarder sind räuber mit großen revieren, bis zu 250ha je nach nahrungsangebot...soll heißen wenn du in einem dorf wohnst dann leben da vielleicht zwei erwachsene steinmarder im gesamten dorf.

    die haben da viele schlafplätze, feste wohnorte kennen diese tiere nicht und die jagen in ihrem gesamten revier. der gedanke allein, ein steinmarder würde eine einfache beute verschmähen nur weil die ihm zu nah an seinem schlafplatz rumläuft ist einfach lächerlich.

    die meisten menschen haben desswegen keine probleme mit steinmardern weil diese selten große hühner angehen, es gibt nur wenige tiere die so mutig sind sich mit ausgewachsenen hühnern anzulegen.
    außerdem sichern die meisten ihren stall ja auch richtig gegen diese tiere.

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