Hallo Sil,
ich danke Dir.
Werde mein Futter etwas verändern :-)
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Hallo Sil,
ich danke Dir.
Werde mein Futter etwas verändern :-)
Ja, das ist wichtig.
Das Schweizerhuhn ist eben auch eine tolle Rasse - die dicksten und kräftigsten Küken die ich je hatte!
Hmm, ja ich habe aber nur das eine Schweizer Huhn. Ich glaube dass sie den Opringtonhahn auch nicht "ranlässt"
Mal sehen, kurz vor Legebeginn könnte sich das ja ändern. Ich will bei meinen Orpis bleiben, aber vielleicht gibt das ja auch eine tolle Mischung!? Ich will Ende März den Brüter anwerfen, wenn es dann Eier von der Dame gibt schmeiße ich sie mit hinein![]()
Juhu, ein Ei !
Ja, ich habe meine Schweizer Henne haute auf dem Nest erwischt und dann ein kleineres kegelförmiges Ei vorgefunden. Farbe etwas heller als von den Orpis mit ganz leichten weißen Pünktchen.
Soonwaldgeflügel-- ich habe noch eine Frage. Was denkst du zur Verpaarung des schweizer Huhns mit einem blauen Orpington-Hahn?? Das wären ja 2 ordentliche Rassetiere. Und kannst Du dir vorstellen was da raus kommt?? Nächste Woche möchte ein Bekannter sich diese Eier holen.
Ich denke der Hahn war nun doch mal drauf, das Gefieder war oben angeschmutzt.
Moinsen,
kann mir einer von den Züchtern/Genetikern hier sagen, wie das weiß der Schweizerhühner vererbt wird? Dominant, rezessiv oder sowohl als auch.
Gruß
chicken_wing
0,3 Kraienköppe, goldhalsig - 0,4 Kollbecksmoor - 0,2 Zwerg-Wyandotten, gelb-schwarz-columbia - 0,0,7 Mixe
Das kannst wohl nur durch Zuchtversuche mit pigmentierten Hühnern feststellen. Ich züchte etwa weiße Altsteirer als Hauptrasse, doch kamen da mal vor längerer Zeit wildbraune in den Bestand. Dabei konnte ich feststellen, dass es nicht nur alle möglichen Farbschläge in der Nachzucht bei der Verpaarung von weiß x wildbraun gibt, sondern auch dass das rezessive Weiß und auch das dominante Leghornweiß dabei vertreten sind. Die meisten Tiere werden wohl auch mischerbig sein.
Obwohl mich die Farbgenetik interessiert, habe ich keine Zeit mich da reinzulesen, obwohl ich von der Literatur her längst eingedeckt bin. Dennoch hoffe ich für Dich, dass sich hier der eine oder andere Farbgenetikexperte meldet, doch letztlich wird es auf Dein Interesse ankommen, ob Du eben Dein Tiermaterial mit pigmentierten Schweizern verpaarst, sofern es überhaupt so einen Farbschlag gibt. Ich kenne das Schweizer Huhn eigentlich als Reichshuhn, das möglicher Weise von der PSR adaptiert worden ist, wenn ich mich da noch recht erinnern kann.
Offensichtlich sind sie mit den Reichshühnern zumindest eng verwandt und daher wäre aus meiner Sicht die einzige Option, dass Du Deine Weißen mit pigmentierten Schweizern, respektive Reichshühnern verpaarst. Dann wirst erkennen können, ob es sich um rezessive oder eben dominante Varianten handelt. Eigentlich kenne ich nur diese 2 Weiß-Faktoren, doch will ich nicht ausschließen, dass es weitere Varianten gibt. Ich mutmaße mal, dass beide Varianten auch bei den Reichshühnern vertreten sind, denn die Formalisten haben vor Jahrzehnten eigentlich überall das Leghornweiß eingekreuzt, weil es offenbar reinweiß ist, was man vom rezessiven Weiß nicht behaupten kann. Vermutlich hat der fallweise vorkommende und bei den Formalisten verpönte Gelbstich mit der rezessiven Variante zu tun, keineswegs mit Leghornweiß.
Hoffentlich finden sich noch weitere Interessiert, welche sich hoffentlich sogar noch etwas besser auskennen, als ich. Da denke ich v. a. an Cook, eine Deutsche, welche in Irland lebt, hier Mitglied ist und von der ich schon lange nichts mehr gelesen oder gehört habe. Sie züchtete damals jedoch Barnevelder.
Viel Erfolg bei Deinen Recherchen wünscht
altsteirer
"Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol
Hallo züchten Sie noch Schweizer Hühner & haben eventuell bruteier ? Vlg
Also ich habe nie Schweizer Hühner gezüchtet. Ich weiß nur, dass die Deutschen Reichshühner in der Schweiz so genannt werden.
"Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol
Bruteier, bzw Züchteradressen bekommt man über den Verein prospezierara. Die sind sehr hilfsbereit. Es ist sinnvoll die Eier direkt aus der Schweiz abzuholen. Beim Versand müßten sie, soweit ich noch weiß, verzollt werden, das wird teuer.
Die Schweiz ist auf jeden Fall ein paar Urlaubstage wert
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ja, kann man so sagen, dennoch: Das Schweizer Huhn sind quasi die Deutschen Reichshühner. Gerade das hat mir vor 30 Jahren mal ein Manager der PSR so erzählt, weil es die Schweizer Hühner bekanntlich in keinem Standard in der Form gibt.
Sicherlich hat die PSR ein gutes Netzwerk von SH Züchtern, doch das Selbe gilt für die BRD. Auch da gibt es sicherlich auch einen Sonderverein (SV), wo man Kontakt zu den Züchtern finden kann.
Auskunft diesbezüglich natürlich das Internet, was SV anlangt, oder auch beim BDRG (Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter).
"Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol
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