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Thema: Schweizerhuhn

  1. #21
    Avatar von Rikera
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    Oh sind die toll!!!
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  2. #22
    Avatar von Raichan
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    Danke sil! Sieht toll aus!

    Und, wie ist es ausgegangen?

  3. #23
    Moderator Avatar von sil
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    Tatsächlich geschlüpft sind 13 Küken. 2 haben abends angepickt und waren morgens tot. Es liegen noch Eier im Brüter, weil es heute morgen nochmal gepiepst hat drin, aber was morgen früh nicht geschlüpft ist, wird dann doch entsorgt.
    Hab jetz nochmal Bruteier gesammelt von meinen, erwarte mir aber nicht allzuviel weil es zeitweise doch noch sehr kalt ist. Das letzte Jahr war ab Mitte April die Befruchtungsrate bei meinen Hennen bei knappen 100%, die Schlupfrate war fast ebenso hoch allerdings hatte ich da nur zwei Hennen, und die eine davon vererbte dunkles Gefieder bei allen weiblichen und fast allen männlichen Nachkommen.
    Jetzt bin ich vor allem gespannt wie sich die von 1a-Ei auswachsen.
    Vorerst werden sie von der Zwergenglucke super betreut.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #24
    Avatar von altsteirer.at
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    Zitat Zitat von Liahona Beitrag anzeigen
    Der Ursprung des Schweizerhuhns liegt in Amriswil, wo Alfred Weiss 1905 aus verschiedenen Rassen, vor allem aber aus weißen Orpington- und Wyandotten-Hühnern, ein typisches Zweinutzungshuhn züchtete.
    Bin über diese Darstellung der Zuchtgeschichte sehr überrascht. Vor rund 15 Jahren habe ich mit dem Zuchtleiter von Pro Specie Rara (PSR) gesprochen, weil ich bis dato diesen Namen in der Rassegeflügelzucht nie gehört habe. Da meinte er, dass es sich dabei um Deutsche Reichshühner handelt, welche in der Schweiz somit einen eigenen, separaten Namen bekommen hätten.

    Seit 1991 führt ProSpecieRara das Schweizerhuhn-Projekt mit den wenigen noch verbliebenen Zuchtlinien weiter. In Zusammenarbeit mit engagierten Züchterinnen und Züchtern konnte die traditionelle Rasse vor dem Aussterben bewahrt werden.
    Meiner Auffassung nach, sind eher die Appenzeller Spitzhauben, oder auch die Appenzeller Barthühner originale Schweizer Rassen. Gerade von den AS hört man, dass sie speziell an diese alpine Region angepasst sind.

    Das Schweizerhuhn wird vor allem in der deutschsprachigen Schweiz gezüchtet, ist aber in Deutschland nicht anerkannt.
    Wie unterscheiden sich nun Deutsche Reichshühner und das "Schweizer Huhn"?
    "Tierzucht ist Denken in Generationen" - "Wer nicht konsequent selektiert, geht unweigerlich fehl", "Haflingerpapst" Otto Schweisgut, Tirol

  5. #25
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat aus www.slowfood.ch:
    "Der Ursprung des Schweizer Huhns ist nicht vollständig klar und wird sicher noch Gegenstand zukünftiger Abklärungen sein. Einige Quellen verweisen auf das Deutsche Reichshuhn, nach dessen Vorbild dann das Schweizer Huhn kurz nach der Jahrhundertwende nachgezüchtet wurde. Es gibt aber auch Stimmen, die dem Schweizer Huhn einen nicht so ehrenvollen Ursprung nachsagen. Es soll nämlich schlicht und einfach von Deutschen Reichshühnern abstammen, die man einmal bei Nacht und Nebel in die Schweiz gebracht hat und postwendend als Schweizer Hühner eingebürgert hat. Wir Schweizer nichts als gemeine Hühnerdiebe? Da wollen wir uns doch lieber an die erste Variante halten!"

    Nach meinem Kenntnisstand sind die Zuchtziele nach Form und Leistung ziemich identisch (in die Einzelheiten habe ich mich nie vertieft)
    Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal neben der Farbe ist der Kamm, beim Schweizer steht der Rosenkamm nach hinten raus, beim Reichshuhn heißt es: "Die Kammfahne folgt der Nackenlinie".
    Vom Reichshuhn gibt es meines Wissens 8 Farbschläge, vom Schweizerhuhn nur einen (weiß).

    Letztendlich finde ich persönlich nicht entscheidend, ob meine Schweizer nur verkappte Deutsche Reichshühner sind oder nicht. Mir gefallen sie mit allen ihren Eigenschaften.
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  6. #26
    Moderator Avatar von sil
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    So, ich reich mal Fotos von den Youngsters nach:
    Der erste Schwung ist nun 6 Wochen alt (auf dem Foto in der 5. Woche), und mit der Zwergmixglucke schon dabei, das Gelände zu erkunden.
    küken 1.jpgküken 2.jpg


    Der zweite Schwung Ende der 2. Lebenswoche:

    küken 4.jpg
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  7. #27
    Avatar von Verlorene Eier
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    im Oktober habe ich mir 2 Hühner zu meiner Truppe dazu geholt. Eins davon ist ein Schweizer Huhn. Es fing direkt anzu mausern, nun sieht es schon seit 6 Wochen super schön aus, es haben sich auch Kehllappen herausgebildet und der Rosenkamm wurde sichtbar. Das Huhn ist etwas schwerer geworden und fühlt sich augenscheinlich sehr wohl.
    Aber ein Ei habe ich noch nicht zu sehen bekommen. Das sind nun schon 14 Wochen ohne Ei, kann das sein??

    Was meint Ihr??

  8. #28
    Moderator Avatar von sil
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    Wie alt war denn dein Huhn im Oktober?
    Junghennen im ersten Jahr mausern eigentlich nicht richtig (rasseunabhängig).
    Meine Junghennen, egal welche Rasse (hab neben den Schweizern auch Marans und Zwergwyandotten und je ein Dorking, Sundheimer, Mechelner, alle geschlüpft zwischen März und Mai 2012, haben ausnahmslos Anfang Dezember zu legen angefangen. Nur die älteren Hennen (Drei Jahre und älter) legen noch nicht alle wieder. Mich haben die Schweizer neben anderem auch deswegen so überzeugt, weil die Junghennen immer die ersten sind, die anfangen zu legen.
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  9. #29
    Avatar von Verlorene Eier
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    Ich musste erst mal nachsehen gehen. Also wieder was gelernt, die Henne war im letzten Herbst schon ca. 2,5 Jahre alt und wird nun in 2014 3 Jahre alt. Der Ring ist gelb mit der Aufschrift.... 11
    Die Mauser war tatsächlich nicht sehr stark, aber das Huhn hat sich danach stark verändert, sieht sehr schön aus, war vorher etwas abgemagert.
    Also schon ein altes Mädchen :-)

  10. #30
    Moderator Avatar von sil
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    Ja, dann gib ihr noch ein wenig Zeit.
    4 Monate Winterpause sind zwar lang, aber für eine 3-jährige Henne auch nicht ungewöhnlich. Meine letztes Jahr unter die Traktorräder gekommene älteste Schweizer Henne legte im 4. Jahr ab Anfang März noch zuverlässig 3-4 Eier/Woche, ehe sie im September dann starb...
    Evtl kannst du mal versuchen, etwas Eiweißreicher zu füttern? Jetzt ist der Tisch draußen ja eher mager gedeckt und reine Körnermischungen sind auch eher knapp an Eiweiß. Meine Hennen gieren zur Zeit extrem aufs Entenkorn, das ist für mich eigentlich ein Zeichen, dass sie entsprechenden Bedarf haben.
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