Achso,wir müssen die tollsten /modernsten sein.
Das Geld wird woanders wieder gekürzt
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Achso,wir müssen die tollsten /modernsten sein.
Das Geld wird woanders wieder gekürzt
Zahlt dem FLI die 150 Millionen nur dann aus, wenn es konstruktiv arbeitet. Dann sehe die Sache ganz anders aus. Mit der Vogelgrippe haben die sozusagen eine Art Rente auf Zeit. BSE war einfach zu flau geworden für öffentliche Gelder. Ja, und dann gibt´s immer noch die inoffiziellen Gelder, munkelt so mancher.
Was meinen die Munkler damit? Woher soll dies Geld denn noch kommen?
Thomas
Hallöle,
hier ist ein Interwiev mit einem Virologen vom FLI, der sagt selber das
versucht wurde ein Hund zu infizieren, sehr grausam finde ich, ferner
sagt er das er eine Mutation für nicht möglich hält
Vielleicht kann man mit sowas dem FLI am Zeug flicken.
NDR Info: Bislang, Forscher haben das berichtet, ist es nicht gelungen, Hunde mit H5N1 zu infizieren. Können wir vielleicht etwas lernen vom Hund?
Mettenleiter: Das Virus H5N1 geht generell nicht sehr leicht auf Säugetiere über. Auch Menschen und Katzen sind nur sehr selten infiziert. Das heißt, das ist ein sehr seltenes Ereignis. Bei Hunden ist bisher keine einzige Infektion nachgewiesen worden. Ob wir da viel lernen können, weiß ich nicht. wir haben im Moment wirklich relativ wenig Daten darüber, welche Mengen an Viren es braucht, um andere Spezies, insbesondere Säugetiere, zu infizieren und wie der Erkrankungsverlauf dann in diesen anderen Spezies abläuft. Aber für Hunde gibt es im Moment keinen Indiz, dass sie sensibel sind gegenüber dem Virus.
NDR Info: Der bayerische Verbraucherschutzminister Schnappauf hat eine neue Theorie geäußert. Er sagt, das Virus sei möglicherweise nicht mit den Zugvögeln gekommen, die erkrankten Tiere hätten schon länger den H5N1 Endstamm getragen, der dann mutiert sei. Wie denken Sie darüber?
Mettenleiter: Ich halte das nicht für sehr wahrscheinlich. Es sind im letzten Jahr mehr als 8.000 Wildvögel in Deutschland untersucht worden, in keinem einzigen Fall wurde H5N1 gefunden. Das Virus, was wir jetzt haben, dieses H5N1, ist eindeutig ein Abkömmling des Virus aus Asien. Das ist also keine neue Mutation oder keine neue Variante. Das ist ein Virus, das es auf irgendeinem Weg, den wir nicht genau wissen, aus Asien bis hierher nach Europa geschafft hat. Eine längere Anwesenheit des Virus bei uns und irgendwelche Mutationen halte ich bisher für ausgeschlossen.
NDR Info: Panik ist in keiner Lebenslage eine vernünftige Reaktion, insofern ist es eigentlich auch müßig, davor zu warnen. Dennoch die Frage: Wie groß müssen Vorsicht und Beunruhigung nach dem Fund der Katze sein?
Mettenleiter: Was den Menschen angeht ist es so, dass gesunde Katzen das Virus nicht ausscheiden, nur Katzen, wenn sie schon krank sind. Aber generell geben wir natürlich die Hinweise, man sollte auch im Umgang mit Haustieren eine vernünftige Hygiene einhalten. Das gebietet schon die normale Gesundheitsvorsorge. Das ist aber das, was als genereller Hinweise letztendlich für jeden Tierhalter gilt.
Stand: 01.03.2006 07:20
Wer schon immer wissen wollte, wie so ein hoch wissenschaftlicher Nachweis von HPAI des Asia-Typ´s durchgeführt wird, kann das im Stern lesen:
Stern 16/2006Anja Globig nimmt mit einem Tupfer Abstriche aus dem Rachen der Vögel. Dann schneidet ein Pathologe die toten Tiere auf, entnimmt jeweils ein Stück Lungengewebe, knackt mit einer Zange den Schädel und schält eine Hirnprobe heraus. Das Material wird sorgfältig verpackt, die ganze Prozedur Schritt für Schritt im Computer dokumentiert.
In einem benachbarten Trakt bearbeitet eine Technische Assistentin - ebenfalls in aufwendiger Schutzmontur - die Proben weiter, um parallel auf zwei verschiedene Weisen Gewissheit über den genauen Erregertyp zu erhalten. Jeweils einen Teil einer Probe inaktiviert sie: Das Virus wird in einer Speziallösung abgetötet, damit sein Erbmaterial im geringer gesicherten Gentechniklabor untersucht werden kann. Die andere Hälfte spritzt sie mit einer feinen Kanüle in ein angebrütetes Hühnerei. Vor einem Lichtkasten wird es durchsichtig. Als Schattenriss hebt sich der kleine Hühnerembryo von der orange schimmernden Eischale ab. Eine winzige Bewegung des Kopfs zeigt, dass er lebt. Behutsam stellt die Mitarbeiterin das Ei zurück in den Brutschrank, um darin die Viren zu vermehren.
Die Erreger werden anschließend für den "unangenehmsten Versuch" benötigt, erklärt Anja Globig: Einige Hühner bekommen die geballte Virusdosis gespritzt. An der Art und der Geschwindigkeit des Krankheitsverlaufs erkennen die Wissenschaftler mit letzter Sicherheit, ob es sich um den gefürchteten asiatischen Geflügelpesterreger handelt.
Nix PCR-real-time DNA-Analyse, nö, man spritze was ins Ei, dann ins Huhn, fällt es um, war es Asia - oder doch was anderesWer weiß das schon.
Das CSI des Nordens
Ab sofort wird der Heimtest für den Halter angeboten:
Mit dem Wattetupfer an die Mandeln seines Huhns, Loch ins Ei, Infektion durchführen, ab in den Brüter.
Man nehme ein angebrütetes Ei aus dem Brüter, ziehe etwas Flüssigkeit heraus und spritze es seinem Huhn, wenn es umfällt, ist die Seuche da
Also bitte, laßt ihnen die Millionen, damit sie sich mal was ordentliches kaufen können![]()
Stern-Werbekampagne fürs FLI
Der Autor des Artikels, Rüdiger Braun, leistet wirklich ganze Arbeit. Könnte glatt aus einem Hochglanz-Werbeflyer des FLI selbst stammen ...
Muss wohl nötig sein.
Sequenzierung ist aber erwähnt ... dauert halt ...
Ergiebiger dürfte das sein ...
http://www.flu.org.cn/upfile/attachm...11120103v2.pdf
Einer der Autoren ist "The Flu Hunter" ... Robert Webster ... ("The Flu Pope")
http://www.smithsonianmag.com/issues...flu.php?page=1
... erwähnt im Against the GRAIN Artikel
Eigentlich war mir nicht so ganz klar, ob ich das in die Witzecke stellen sollte.
Das mit der Sequenzierung habe ich gelesen. Aber im Ernst, die meisten haben doch keinerlei Ahnung und wenn sie das lesen, werden sich aus Panik vor der Vogelgrippe der Regierung danken, das sie die Milliönchen für ihr Institut locker machen, damit sie nicht wie in der Steinzeit arbeiten müssen. Und noch dankbarer werden sie für das Wegsperren der "Gefahrenursache" sein.
Beim Einkaufen habe ich schon gesehen, wie voll die Kühltruhen mir Geflügelprodukten sind....
Ich bin mir auch nicht sicher, was die damit erreichen wollten.
Verdummung??
Aber lese mal die beiden Texte ... sind echt interessant. Auch wenn die Studie von PNAS nicht einfach zu lesen ist ... und natürlich auch die Zusamenhänge wieder leicht verzerrt in Richtung Wildvögeln als Verantwortlichen ... zugeben musste man, dass die Geflügelindustrie nach der Sequenzierung der Viren massgeblich beteiligt ist ... natürlich nur regional. Über 1700 Meilen können es nur die Wildvögel gewesen sein ... Wenn die doch nur mal BirdLife Int. glauben würden, dass es die Industrie transnational verbreitet und die Vögel über die Fischkulturen (über)regional. Unsere Infektionen bei den Wildvögeln kommen mit großer Wahrscheinlichkeit aus Fischkulturen in Osteuropa ...
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