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Thema: Bolzenschußgerät...bitte Erfahrungen....

  1. #61

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    Zitat Zitat von nbk Beitrag anzeigen
    Und wenn ein Oesterreicher (sorry!!), beschreibt, dass in seinem Land Eindringlinge auf Privatgrund auch mit der Schusswaffe vertrieben werden duerfen, ist das auch kein Aufruf zu Massenmorden oder Jugendgefährdenden Inhalten. Aber das nur so am Rande.
    ... ähm ... glaube nicht, dass das so richtig ist ... mit Notwehr im österreichischen Rechtssystem durchzukommen ist ziemlich schwierig ... und das Waffengesetz ist ein ziemlich strenges (und wird auch immer strenger) ... problematisch sind "Altlasten" ... "früher" konnte man sich jegliche Waffe zulegen, die man wollte ... für Jäger war es besonders einfach ... "ältere" Besitzer von diversen Waffen scheinen jedoch im Waffenregister auf und werden auch immer wieder mal kontrolliert ... genaue rechtliche Details weiß ich allerdings nicht, da müsste ich recherchieren ...

  2. #62
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich Manharter.
    Wie du richtig schriebst: Du glaubst.
    Verteidigung von Besitz hat mit Notwehr nichts zu tun. In Österreich darfst du deinen Besitz, auch mit Schusswaffen verteidigen. Übertrieben wäre: Dem flüchtenden Kirschendieb in den Rücken zu Schiessen. (laut Rückseite einer Waffenbesitzkarte)
    Die waffenrechtlichen Überprüfungen finden statt und beschränken sich auf die Verwahrung in Abwesenheit und sicheren Umgang mit Waffen.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  3. #63

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    Hm, also wir sind selbst Jäger, und ca 80% unseres Freundeskreises ebenfalls Jäger und Landwirte. Wir sehen das mit dem Blei nicht so locker. Aber das mag jeder für sich selbst entscheiden :-) Da wir hier viele Seeadler haben, und vor 2 Monaten einen mit Vergiftungserscheinungen eingefangen und zur Seeadlerschutzgruppe gebracht haben bin ich ziemlich genau informiert. Mag sein, dass Statistiken etwas anderes sagen, leider sind meine Infos anders bezüglich der Bleivergiftungen bei Adlern.
    Aber es soll ja kein Streitthema sein, um Gottes Willen. Ebenso sterben leider viele Wildtiere aufgrund (verbotener) Spritzmittel in der Landwirtschaft.
    Wir persönlich schiessen nicht mit Blei. Allerdings schiessen wir auch keine Fasane oder anderes Geflügel, wir ziehen das zartere Hausgeflügel vor.

  4. #64

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    Also ich betäube nur noch mit HANDKANTE, sauber mit der Handkante eine hintern Kopf und ruhe ist^^

  5. #65

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    ... @eierdieb ... naja ... die Regelungen sind schon sehr streng ... abgesehen von "Altlasten" ... wenn ich mir heute einen Waffenpass besorgen möchte, dann muss ich ganz klar darlegen, wozu und ob ich auch wirklich glaubhaft machen kann, dass ich Bedrohungen ausgesetzt bin ... außerdem gibts mittlerweile auch einen Psychotest ... ABER das soll ja nicht zum Waffenthread ausarten ...

  6. #66
    Avatar von Myfanwy
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    Zitat Zitat von mike0815 Beitrag anzeigen
    Also ich betäube nur noch mit HANDKANTE, sauber mit der Handkante eine hintern Kopf und ruhe ist^^

    Ich werd nicht mehr - ich hoffe, du machst dazu auch die entsprechenden Kung Fu Geräusche und trägst die passende Kleidung


    Aber jetzt mal im Ernst (und damit meine ich jetzt nicht mehr dich, mike), es ist schon erstaunlich, wo diese Diskussion schon wieder hindriftet. Es ging doch erst mal nur um eine möglichst stress- und schmerzfreie Schlachtmethode und jetzt les ich da von Bleivergiftungen und bösen Waffen und Genehmigungen und was weiß ich noch.
    Zum einen ist eine Luftdruckpistole KEINE Waffe, sondern ein Sportgerät und nebenbei ist es doch egal was ich zum Schlachten verwende, es ist immer in gewisser Weise eine Waffe, denn schließlich entleibe ich das Tier ja. Für das zu schlachtende Tier macht es wohl kaum einen Unterschied, wie das Ding heißt, das ihm ans Leder geht und was ist jetzt an besagter Pistole soviel abstoßender, als an einem martialischen Prügel? Seltsamerweise hat keiner was gegen die Axt einzuwenden, oder gegen ein gut gewetztes Messer - ich hab hier schon Dinger gelesen, von wegen den Vogel nehmen und mit Schwung auf die Stiegenkante knallen, aber wenn man das böse "P"-Wort benutzt machen sich wieder einige in die Hose. Ehrlich Leute, das ist doch Heuchelei vom Feinsten.
    Und dann der Unsinn mit dem Blei. Selbst wenn die Diabolos aus Blei sind, wo ist das Problem. Ein paar Sekunden nach dem Schuß wird der Kopf vom Körper getrennt - keiner erlegt seine Hühner mit einem Blattschuß und lässt sie dann stundenlang liegen.

    Also immer schön ruhig Blut bewahren. Jeder soll nach der Methode verfahren, bei der er sich am sichersten fühlt und dem Tier am wenigsten Leid zufügt und natürlich sollte jeder die Gesetze des jeweiligen Landes beachten - nicht, dass mir hier einer mit Kanonen auf Spatzen....äh, Hühner schießt ...dann eher doch die Handkante
    Liebe Grüße, Karin

    Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich mögen - außer dir selbst

  7. #67

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    Also ja dann mal im ernst. Die sich hier so den kopf zerbrechen von wegen stressfrei und was weiss ich alles. die sollten mal live dabei sein wenn schweine verladen werden und zum schlachthof gebracht werden. da sterben die an herzschlag schon auf der verladerampe vom LKW.

    und ich denke dagegen ist es human einem huhn eine mit dem knüppel vorn kopp zu hauen und den dann mit der axt ab zu schlagen. Das wird seit hunderten von jahren so gemacht und wird auch sicher immer weiter so betrieben werden (bei den privaten leuten) da muss man kein bolzenschußgerät oder sonstiges für teuer geld kaufen.

  8. #68
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Mike, es geht jetzt nicht um Schweine. Das ist jetzt genauso ein hinkender Vergleich, wie der das man Hühner doch durchaus zu 10 auf 10 m² halten kann, ist doch immer noch besser als die Batteriehaltung. Das schlimmere Übel relativiert kein weniger schlimmes.

    Fakt ist doch, es geht um eine schnellstmöglich, sichere Betäubungsmethode, mit welcher man gut zurecht kommt. Die einen nehmen Luftdruckpistole oder Bolzenschußgerät, die nächsten einen Knüppel, Hammer oder den Stiel der Axt und wieder andere setzen einen schnellen, sicheren Ohrstich. Jeder eben so wie ers am besten kann. Und egal welche Methode davon, alle sind in Ordnung. Ich wart echt noch auf den Dödel des Jahres, welcher dann stolz von Oppas Methode mit der Zentrifugalkraft im Rupfensack erzählt.
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  9. #69

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    Zitat Zitat von Myfanwy Beitrag anzeigen
    Ich werd nicht mehr - ich hoffe, du machst dazu auch die entsprechenden Kung Fu Geräusche und trägst die passende Kleidung


    Aber jetzt mal im Ernst (und damit meine ich jetzt nicht mehr dich, mike), es ist schon erstaunlich, wo diese Diskussion schon wieder hindriftet. Es ging doch erst mal nur um eine möglichst stress- und schmerzfreie Schlachtmethode und jetzt les ich da von Bleivergiftungen und bösen Waffen und Genehmigungen und was weiß ich noch.
    Zum einen ist eine Luftdruckpistole KEINE Waffe, sondern ein Sportgerät und nebenbei ist es doch egal was ich zum Schlachten verwende, es ist immer in gewisser Weise eine Waffe, denn schließlich entleibe ich das Tier ja. Für das zu schlachtende Tier macht es wohl kaum einen Unterschied, wie das Ding heißt, das ihm ans Leder geht und was ist jetzt an besagter Pistole soviel abstoßender, als an einem martialischen Prügel? Seltsamerweise hat keiner was gegen die Axt einzuwenden, oder gegen ein gut gewetztes Messer - ich hab hier schon Dinger gelesen, von wegen den Vogel nehmen und mit Schwung auf die Stiegenkante knallen, aber wenn man das böse "P"-Wort benutzt machen sich wieder einige in die Hose. Ehrlich Leute, das ist doch Heuchelei vom Feinsten.
    Und dann der Unsinn mit dem Blei. Selbst wenn die Diabolos aus Blei sind, wo ist das Problem. Ein paar Sekunden nach dem Schuß wird der Kopf vom Körper getrennt - keiner erlegt seine Hühner mit einem Blattschuß und lässt sie dann stundenlang liegen.

    Also immer schön ruhig Blut bewahren. Jeder soll nach der Methode verfahren, bei der er sich am sichersten fühlt und dem Tier am wenigsten Leid zufügt und natürlich sollte jeder die Gesetze des jeweiligen Landes beachten - nicht, dass mir hier einer mit Kanonen auf Spatzen....äh, Hühner schießt ...dann eher doch die Handkante
    Naja ich moechte nicht dazu beitragen, dass vom Thema abgedriftet wird, aber es zeigt doch, dass es indirekt schon zum Thema gehoert.
    Das Hilfsmittel selber, welches zur Tötung benutzt wird, ist relativ egal, so lange keine Gesetzte missachtet werden - dem Huhn zumindest (dazu gehört auch unnötiges Leiden- auch unwissend - in Kauf nehmen=Fahrlässig).
    Fast alle Hilfsmittel können sehr gefährlich werden, wenn sie in falsche Hände gelangen.
    Wer jedoch eine Waffe (auch eine Luftpistole ist eine!) oder ein Bolzenschussgerät zur Tötung eines Huhnes braucht, oder sogar Schnaps für sich selber - kann ich nur mit dem Kopf schütteln, aber das ist meine persönliche Meinung.
    Den Modis, geht es aber berechtigter Weise um den Schutz von Kindern. Wenn solche Hilfsmittel oder Methoden als selbstverständlich, oder sogar gut diskutiert werden, kann der Schuss eben auch mal nach hinten losgehen - im wahrsten Sinne.
    Luftgewehre und Pistolen sind Waffen, die man für das sportliche Schiessen gebraucht und nicht zweckentfremden sollte, zumindest nicht öffentlich.
    Blei ist giftig und das Leben ist tödlich, aber das Huhn schmeckt halt auch ohne Kopf.

    Wenn die Tiere allerdings wüssten, über was wir uns den Kopf zerbrechen, dann frage ich mich schon, wer hier wessen "Untertan" ist. (Um es schöpfungsgeschichtlich auszudrücken).
    So und jetzt bin ich 100% "OT".
    Huhn sei dank.
    Geändert von nbk (24.11.2012 um 13:31 Uhr)

  10. #70
    Avatar von Myfanwy
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    Eiwei, lass doch bitte die Kinder aus dem Spiel - hier geht es um Schlachtung. Nicht, dass Kinder nicht wissen sollten, dass vor dem Fleischverzehr die Erlegung selbigen steht, aber der Akt selbst gehört wohl in die Hand eines Erwachsenen. Ich glaube nicht, dass die Diskussion hier, irgendwelche Kinder zu Gewalttätigkeiten verleitet. Dafür gibt es Fernseher und Spielkonsolen.

    Und wieso schüttelst du den Kopf über die, die zur Schlachtung auf einen gezielten Schuß setzen (ob jetzt Bolzen oder Diabolo ist doch egal) - du gehst doch selbst auf die Jagd. Ich nehme stark an, dass du da auch nicht mit Keule und Speer zugange bist. Wenn ich mir nicht zutraue einen gezielten Schlag zu setzen und gleichzeitig weiß, dass ein Schuß kein Leid verursacht, lasse ich mir hier keine Schwäche einreden.

    Und ja!!! Schußwaffen sind gefährlich - keine Frage. Aber Messer, Äxte, Knüppel und was sonst noch so zum Einsatz kommt, sind auch gefährlich und in falschen Händen ebenso Waffen. Irgendwie bewegen wir uns hier im Kreis und es wird keine entgülige Antwort darauf geben, welche Schlachtmethode die richtige ist. Jeder muss es für sich selbst entscheiden, nur sollte es halt immer im Sinne des Tieres geschehen.

    Und wie du so richtig schreibst - ein Tier selbst würde sich keine großen Gedanken machen, wie es uns zu erlegen hätte, aber ich würde mich nicht wirklich dabei wohlfühlen, wenn ich meinen Hähnen die Gurgel durchbeißen sollte....da bin ich dann schon eher für den guten altmodischen Geräte-Sex
    Liebe Grüße, Karin

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