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Thema: Bolzenschußgerät...bitte Erfahrungen....

  1. #131

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    Hallo Micha,

    ich kann deine Überlegungen sehr gut verstehen und ich habe mir auch ähnliche Gedanken wie du gemacht, weshalb ich noch darauf eingehen wollte:
    1. Ein Körper der ohne Kopf flattert, flattert nicht um sein leben. Der Körper selbst kriegt nichts mit. Im Gehirn findet die gesamte Wahrnehmung statt. Was der Körper nachdem das Gehirn zerstört wurde macht, sieht zwar schlimm aus, hat aber mit Sicherheit gar nichts damit zu tun was der Organismus erlebt oder fühlt.
    2. Tiere werden ständig getötet und das teilweise sehr unschön. Wenn eine Katze mit einer Maus spielt, wäre die Maus wahrscheinlich über nur 3 Sekunden leiden fast schon dankbar. Wir Menschen haben allerdings aus meiner Sicht die moralische Verpflichtung für Tiere, die wir zur Betreuung übernommen haben ein würdiges ableben zu ermöglichen. Das selbe gilt auch für Tiere deren Erzeugnisse wir anonymisiert im Supermarkt kaufen.
    3. Ich bezweifle, dass die meisten unserer Nutztiere sich über das Ende der eigenen Existenz bewusst sind (Schweine vielleicht ausgenommen). Meine Hühner sind jedenfalls immer richtig begeistert, wenn einer ihrer Artgenossen in ihrer Gegenwart geschlachtet wird. Von Angst keine spur, stattdessen wird versucht noch von diesem blutenden Etwas ein Stück zu erhaschen. Affen oder Krähen würde hier gänzlich anders reagieren.
    4. Auch ich habe es nicht geschafft vegan zu leben. Auch ich wollte nie selbst schlachten. Das schlimmste wäre es für mich diese Aufgabe jemanden zu überlassen, der den Job gern und unbekümmert macht. Mittlerweile bin ich froh, dass ich selbst dazu in der Lage bin und meinen Tieren ein schmerzfreies Ende bereiten kann. Spaß machen tut es mir allerdings nicht. Kalt lassen auch nicht. Und ich hoffe das wird es auch nie.
    5. Wir können durchaus die Sicherheit haben, dass das Bewusstsein sofort ausgeschaltet ist: Indem wir sicherstellen, dass das Gehirn maximal beschädigt wird. Das kann man mit einem kräftigen Schlag auf den Kopf durchaus erreichen. Oder auch mit einem gezielten Schuss eines Bolzenschussapparats oder Luftdruckgewehr/Pistole (irgendwo kursiert hier die Beschreibung, dass einer das Tier leich nach vorne hält und der zweite schießt durch den Kopf- so machen wir es jedenfalls auch). Wenn dir das alles zu unsicher ist, kannst du noch mit dem Vorschlaghammer auf den Schädel drauf schlagen. Nein, das sieht nach nicht schön aus und ja, das Huhn wird ebenfalls flattern. Allerdings wird hier das Gehirn mit Sicherheit nicht mehr in der Lage sein auch nur einen Gedanken zu fassen.

  2. #132
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    Hy!

    Meiner Meinung nach wäre das minimalst stressige, dem sich ruhig putzenden Huhn mit dem Luftgewehr (Pistolen sind VIEL zu schwach) die Birne wegzuschießen; absolut null Streß durch' s Fangen oder so.
    Ist durch den winzigen Hirnschädel des Huhns aber kaum sauber machbar, daher vollkommen unpraktikabel.

    Alles in allem finde ich, wenn man das Huhn sowieso schon auf dem Arm hat (denn festhalten muss man es ja so oder so), kann man auch gleich den Knüppel nehmen.
    Ausnahme vllt. nur, wenn man großkämmige Tiere hat, wo man den Hinterkof kaum vernünftig treffen kann- da wäre ein Bolzenschußapparat eine runde Sache.

    Frage ist nur: War das nicht so, dass es für Hühner keine geeigneten gibt?
    Karnickelapparate sind klar überdimensioniert, denn selbst ein Hermelinkaninchen hat immer noch einen massiveren Schädel (und größeren Hirnschädel) als zB ein Brahmahahn. Falls das schon beantwortet wurde sorry, aber gibt es denn überhaupt für Hühner/ Enten geeignete Schußapparate?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #133

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    Ich hab nen ausgedienten Polizeigummiknüppel,damit wird betäubt,ab in den Trichter,Ohrstich und das wars.
    Geht ruckzuck ohne viel Theater und Gezappel.

  4. #134

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Frage ist nur: War das nicht so, dass es für Hühner keine geeigneten gibt?
    Karnickelapparate sind klar überdimensioniert, denn selbst ein Hermelinkaninchen hat immer noch einen massiveren Schädel (und größeren Hirnschädel) als zB ein Brahmahahn. Falls das schon beantwortet wurde sorry, aber gibt es denn überhaupt für Hühner/ Enten geeignete Schußapparate?
    Die Dinger machen schon ein ordentliches Loch in den Schädel und man sollte den Kopf auch richtig halten, damit der Bolzen nicht in der Hand landet. Also ja, er ist tendenziell überdimensioniert, allerdings würde ich selbst lieber den Bolzen verwenden als die Knüppelmethode. Beim Knüppel hätte ich zuviel Sorge, dass ich dann doch nicht fest genug hinschlage, weil mir das Tier leid tut.

    Wir fangen übrigens unsere jungen Hähne gelegentlich beim Fressen bzw. streichelt sie mein Sohn dabei. Man kann sie dann auch in der "Schlachtposition" halten und die Tiere fressen eigentlich entspannt weiter. Schlachten trainieren ist aber wahrscheinlich nicht jedermanns Sache . Und manche bleiben Scheu...

  5. #135
    Avatar von legaspi96
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    Meine Hühner sind jedenfalls immer richtig begeistert, wenn einer ihrer Artgenossen in ihrer Gegenwart geschlachtet wird. Von Angst keine spur, stattdessen wird versucht noch von diesem blutenden Etwas ein Stück zu erhaschen. Affen oder Krähen würde hier gänzlich anders reagieren.
    Hui, da kann ich gegenteiliges berichten. Nachdem alle Hühner im Stall waren habe ich eines herausgenommen und geschlachtet. Damals noch mit Beil und Kopf-ab-Methode. Da kam doch plötzlich noch ein Huhn angelaufen, das ich vor Aufregung vor dem Schlachten übersehen hatte und schrie wie verrückt als es den Kopf gesehen hatte.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  6. #136
    Avatar von franggenhuhn
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    Frage ist nur: War das nicht so, dass es für Hühner keine geeigneten gibt?
    Karnickelapparate sind klar überdimensioniert, denn selbst ein Hermelinkaninchen hat immer noch einen massiveren Schädel (und größeren Hirnschädel) als zB ein Brahmahahn. Falls das schon beantwortet wurde sorry, aber gibt es denn überhaupt für Hühner/ Enten geeignete Schußapparate?[/QUOTE]

    Genau darum ging es mir Okina.
    Ich habe dieses Kleintierbetäubungsgerät bestellt. Für mich: Hühner = Kleintiere.
    Und dann steht in der Anleitung: "Verwenden Sie das Gerät ausschließlich für Schlachttiere bis zu einem Maximalgewicht von 3,5 Kilo.
    Das ist nicht ideal für mich. Zwischendurch habe ich dann noch mit Winfried geschrieben. Und er hat mir
    eingehend und bildlich geschildert, was im schlimmsten Fall passieren kann, wenn man das Geräte für
    größere Tiere verwendet.
    Der Bolzen der vorne angebracht war, war für mein Empfinden auch wirklich "sehr klein". Leider kann ich
    es nicht mehr genau nachmessen aber schätzungsweise max. 5 mm im Durchmesser. Also denke ich, dürfen
    auch die Hasen, welche man betäuben möchte wirklich nicht größer als 3,5 Kilo sein.
    Es stand auch noch Enten und Gänse in der Anleitung - aber wie schon gesagt:
    "Was sind das für Gänse mit 3 Kilo?" - Babygänse wahrscheinlich.

    Bis zur nächsten Entscheidung hab ich jetzt Gott sei Dank noch ein paar Wochen.
    Und die brauch' ich jetzt auch.


    .....ich hab' ja dann auch die letzten 3 Hähnchen zu meiner Freundin gebracht, auf den Geflügelhof
    und küchenfertig abgeholt (Mangels eigener Koordination und neuem Plan). Das ist genauso nicht das was ich eigentlich haben wollte...

    Danke RobertE.
    so siehts momentan in mir aus.

    schöne Grüße aus dem viel zu warmen Fränkischen Seenland

    Micha
    Der Gott der kleinen Dinge kam nicht mehr vor,wurde sinnlos zerrieben von dem im Grunde gänzlich unwichtigen Unternehmen,das Leben auf alle Fälle und unter allen Umständen an jedem Tag von morgens bis abends erfolgreich zu gestalten.J.B.-Eifel-Bullen

  7. #137

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    Hallo Micha

    Wir wohnen ja gar nicht soweit auseinander wenn du willst kann ich dir das mal Zeigen mit dem schlachten so das du siehst das es gar nicht so schlimm ist und es schnell vorbei ist und du dir keine Sorgen drüber machen must ich geh dir gern zur Hand wenn du das willst und zeige es dir.

    Wenn man das Geflügel Köpft halte ich eine Betäubung vorher nicht für Notwendig das muss jeder selbst wissen wie er es handhabt.
    Hühner stört es überhaupt nicht sprich die anderen wenn man einen kollegen schlachtet die sind da ganz entspannt und freuen sich eher den sie picken das Blut vom Kopf und Hauklotz sogar weg da gab es noch nie stress Hühner sind im prinzip Dinosaurier und stört das überhaupt nicht im gegenteil die werden richtig gierig drauf Schlachtapfälle kriegen bei uns die Hühner und freuen sich darauf.

    Darf ich fragen woher du genau herkommst? Ich komme aus Pleinfeld.

    Gruß

    Katia

  8. #138
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    Ah, danke shön für die Erläuterung, Micha...
    Hatte vor einiger Zeit auch immer überlegt (zu meiner Huhn auf den Klotz und Kopf ab- Zeit), mir einen Bolzenschußapparat zu holen, aber dann entdeckte ich die (Ohr)stichmethode zur Tötung, und weil mittels derer das Tier binnen 30 Sekunden komplett weg ist bei (meiner Ansicht nach) besserer Ausblutung und vermindertem Gezappel beschloss ich, doch keines zu kaufen.

    Ich wünsch' Dir, dass Du einen guten Weg für Dich findest !

    Grüße,
    Andreas
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #139
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Zitat Zitat von katia Beitrag anzeigen
    Hallo Micha

    Wir wohnen ja gar nicht soweit auseinander wenn du willst kann ich dir das mal Zeigen mit dem schlachten so das du siehst das es gar nicht so schlimm ist und es schnell vorbei ist und du dir keine Sorgen drüber machen must ich geh dir gern zur Hand wenn du das willst und zeige es dir.
    ......

    Darf ich fragen woher du genau herkommst? Ich komme aus Pleinfeld.

    Gruß

    Katia
    Ach ja, bitte fraggenhuhn, nimm doch das Angebot von Katia an.
    Das würde mich schon interessieren, ob ein solcher Kontakt zustandekäme.....
    Futter macht Freunde.

  10. #140
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    Hy!

    Wie sich die Zeiten ändern, und wie sehr man in wenigen Jahren reifen kann- teilweise schlimm, was man früher so abgesondert hat...

    Stand heute: Gestern habe ich zum ersten Mal Kaninchen geschlachtet. Mit Bolzenschussgerät, auf dass die guten Leute (Kollegin und ihr Mann) nach einigen eher unschönen Erfahrungen mit herkömmlichen Methoden letztendlich gekommen sind.
    Das erste machte der Mann, die nächsten beiden ich, weil ich ja nun auch selber Kaninchen habe und Praxis brauche.

    Mein Fazit: Das Schussgerät ist relativ unzuverlässig. Soll zwar für Tiere bis 16 Kilo sein, ist aber sicher diesbezüglich nur für relativ dünne Puten- und Gänseschädel gedacht. Es schoss nämlich nur in zwei der drei Kaninchenschädel ein Loch, das dritte war zum Glück auch ohne Loch ausreichend betäubt. Die Kaninchen waren acht Monate alt und bereits relativ ausgewachsen (um die 3 kg schwer). Und das Dick- Bolzenschussgerät taugt wohl nur für Kaninchen bis maximal drei Kilo. Folglich frage ich mich, welche bis zu 16 Kilo schwere Tiere man damit betäuben soll? Puten, Gänse, wie gesagt, aber ich zweifle angesichts der Massivität des Schädels einen ausgewachsenen Huhns, ob es bei solch wirklich großem Geflügel zuverlässig seinen Dienst tun würde.

    Letzten Endes habe ich die Köpfe der drei Kaninchen mit nach Hause genommen, um was auszuprobieren.
    Meine obige Aussage stimmt zwar nämlich, dass Luftpistolen zu schwach sind, das war aber zu eng gefasst. CO²- Pistolen handelsüblicher Bauart und 4 mm- Stahlkugeln sind mit ihren etwa 3 J Mündungsenergie wirklich sehr grenzwertig. Auch bei aufgesetztem Schuss. Habe ich probiert, geht, ist aber nicht befriedigend.
    Habe also weiter gesucht, und eine Knick- Luftpistole mit fast 7 Joule Mündungsenergie gefunden. Als solche ohne weiteres frei erhältlich und auf dem Grundstück anzuwenden, wenn kein Projektil selbiges verlassen kann- daher eine runde Sache. Die schafft auch große und alte Hühner per nahezu aufgesetztem Schuss problemlos, große Kämme sind damit auch kein Problem, weil man ohne weiteres seitlich schießen kann.

    Habe das gute Stück also an den Kaninchenköpfen ausprobiert (natürlich mit Fell), und von drei Schüssen pro Schädel waren drei saubere, tiefe Löcher drin (nebem dem Bolzenloch, natürlich). Und dies aufgesetzt, wie auch soeben über dem Fell gehalten. Für mich eine absolut einwandfreie Sache also bei Kaninchen wie auch bei Huhn.
    Was nämlich in meinen Augen beim Bolzenschussgerät sehr unschön zu Buche schlägt ist, dass man das Tier, das natürlich zappeln und sich wehren kann, doch plusminus gewaltsam fixieren muss. Was mir absolut gar nicht gefällt!
    Zudem muss man den Kopf fest auf den Untergrund drücken, damit der Bolzen den Knochen durchschlagen kann. Hat er auch nur geringes Spiel oder wird nicht fest genug aufgedrückt, entläd sich seine Kraft nach oben, oder schlägt zwar auf den Schädel, locht aber nicht. Das ist alles zuviel Gewalt für meinen Geschmack, die nicht sein muss.
    Bei lieben Tieren mag das gehen, aber sowie sie sich ein bisschen wehren, nein, artet das für mich zu sehr in Ringerei aus. Zu viel Stress für die Tiere, meines Erachtens nach, vor allem für welche, die das so intensive Anfassen nicht gewohnt sind, oder durch das Fangen von vorhergehenden Tieren bereits Lunte gerochen haben.

    Summa Summarum: Bei ruhigen, völlig vertrauten und wenigen Tieren unter 3 kg mag das Bolzenschussgerät in Ordnung sein. Das Tier ist in der Tat augenblicklich weg, zuckt als Kaninchen nur ganz wenig, fertig. Dennoch muss man dieses wie auch Hühner doch ziemlich gewaltsam fixieren, wie sanft das auch immer erfolgen man, weil man unerlässlich den Kopf auf den Boden drücken muss, damit die Energie des Bolzengerätes voll nach unten gehen kann. Hat man eher nicht so handzahme Tiere, wird es spätestens da kritisch, was zu Fehlern führen kann. Zumal es wirklich ungeil ist, ein zappelndes Tier quasi auf dem Boden festnageln zu müssen. Ähnlich wie die Jungs bei Wrestlemania vormachen. So kommt auch bei schnellem Vorgehen unweigerlich Adrenalin in den Tierkörper, welches sich bekanntlich qualitätsmindernd auswirkt.

    Mit der Knicklauf- Luftpistole von knapp 7 J Mündungsenergie setze ich ganz ohne jeden Druck auf, das Huhn kann ich dabei locker im Arm halten (oder in den Schlachttrichter stecken), und es meckert nur ein bisschen, weil es festgehalten wird. Und im dunklen aus dem Stall geholt wurde. Das Kaninchen kann ich im entspannten Sitzen, ganz ohne Fixierung oder Druck, schießen, oder muss es nur fangen und leicht fixieren. Nicht aber am Schlachtplatz niederringen und dann noch ziemlich invasiv den Kopf auf den Boden drücken, damit der Bolzen durchschlagen kann, welches letztere für mich das Haupt- Gegenargument ist. Und dennoch zu fehleranfällig.
    Den Schuss mit der Knick- Pistole setze ich an exakt der selben Stelle an, und das saubere Loch, welches ermitteltermaßen bis zur unteren Schädelwand durchgeht (ohne auch sie zu durchschlagen) ist garantiert. Wie gesagt, drei Schüsse mit dem Bolzengerät, nur zwei Löcher. Neun Schüsse an verschiedenen Schädelstellen (auch am Ohransatz mit dem dort dickeren Fell), neun saubere Löcher. Für mich klar, dass ich mir die zusätzlichen 40 € für den Bolzenapparat sparen, und beim nächsten Mal die Kaninchen dann ebenso versorgen werde, wie nun schon eine Zeitlang meine Hühner.
    Die Optik der Knick- Luftpistole ist dabei nur dann "martialisch", wenn man sich nicht von der klassischen Konditionierung auf ein solches Gerät lösen kann, anstatt auch darin einfach einen zweckmäßigen Betäubungsschussapparat zu sehen. Der Bolzenapparat wie auch die Pistole (mit 4,5 mm- Spitzkopfdiabolo) tun nämlich beide dasselbe, den Schädelknochen penetrieren und das Gehirngewebe irreparabel schädigen, mithin das zu tötenden Tier sofort in Bewusstlosigkeit zu versetzen. Und nur das zählt, und das auf die stress- und gewalt- extensivste Art, die geht.
    Geändert von Okina75 (01.02.2021 um 02:04 Uhr)
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