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Thema: Eigentlich ein guter Tag,

  1. #21

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    Ich glaube für den Fuchs, der so stark von der Räude befallen war, ist es die beste Lösung gewesen. Auch im Bezug auf den Tierschutz. Hätte man den Fuchs wieder freigelassen, wäre er innerhalb der nächsten drei vier Wochen elendlich verreckt. Oder wollen einige von euch hier das wirklich so. Manchmal frage ich mich wirklich, was manchen Menschen hier, für Gedankengänge haben. Mehr will ich dazu nicht schreiben, sonst werde ich hier rausgeschmissen.
    LG Ratisbona

    Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Trabern die zu
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  2. #22
    Avatar von Orpifreunde
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    Das ist halt die große Frage, wie lange sich so eine Erkrankung hinzieht oder besser gesagt, wie lange der Fuchs bereits mit den Hühnern in Berührung kam. Er sah jedenfalls deutlich schlimmer aus, als das im Link von Birli und Setsu abgelichtete Tier. Letztendlich muss man sich aber schon fragen, ob da von Seiten der Jägerschaft wirklich genug getan wird, wenn diese Erkrankung wieder so stark auf dem Vormarsch ist, da vergeht einem die Lust auf Landleben mit eigenem Gartenanbau und Tierhaltung nämlich augenblicklich.

    Die betroffene Voliere wurde gestern bereits gründlich saubergemacht, die Holzteile mit Öl eingesprüht, damit dort eventuell vorhandene Grabmilben (gehören die eigentlich zur selben Gattung wie die Milbensorte, die für die Kalkbeine bei Hühnern zuständig sind?) abgetötet werden. Leider musste ich gerade feststellen, dass zwei weitere Junghähne getrocknetes Blut an den Flügelfedern haben. Das bedeutet, dass ab morgen die gesamte Junghahnherde geschlachtet wird, obwohl die zum Teil aufgrund des Alters noch nix auf den Rippen haben und zum Teil noch hoffnungsvolle Tiere dabei sind. Aber es bringt alles nix, was nach dem Brühen und Rupfen irgendwelche Verletzungen aufweist, wird entsorgt, dann findet der Spuk hoffentlich bald ein Ende.

    Die nächste Anschaffung wird eine Wildkamera, damit entsprechend schneller gehandelt werden kann, sollten sich weitere erkrankte Tiere hier aufhalten.

    Trotz dessen, vielen Dank für eure Beiträge.

    Viele Grüße
    Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
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  3. #23

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    Selber bin ich kein Jäger, habe mich halt, weil ich für vieles Interesse habe informiert. Ab Ausbruch der Räude dauert es cirka 3 Monate bis die Krankheit zum Tot führt. Kommt halt auch darauf an wie fit der Fuchs ist. Wenn es nun wieder kälter wird, dann kann es vielleicht schneller gehen. Es wurde auch geschrieben, dass die Fuchsräude wieder verstärkt auftritt.
    LG Ratisbona

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  4. #24
    verliebt in struppi Avatar von frieda-cochin
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    ok,ich muss gestehen das ich mir nicht wirklich im klaren war,was räude eigentlich bedeutet.ich dachte es sind eine art milben,die nicht so schlimm sind.natürlich sollte man ein tier erlösen,wenn es sich quält.das ist absolut korekt.
    nur ein tier zu töten,welches seinen bedürfnissen nachgeht und futter sucht,dabei den hahn erwischt und ihn dann verspeist,ist meiner meinung nach nicht korekt.
    aber das war hier wohl nicht der fall,sorry.wie schon geschrieben,ich war mir nicht im klaren das die räude wirklich so schlimm ist.
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    liebe grüße,frieda-cochin

  5. #25
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich habe auch schon einen Fuchs gefangen der meine Enten fressen wollte. Ich habe ihn mit der Hand gefangen was mir dann auch schon zeigte das er nicht fit war, denn welcher Fuchs lässt sich schon mit der Hand fangen.
    Wir haben ihn dann 2 Tage in einer Hundetransportbox für Große Hunde mit Stroh, Futter und Wasser eingesperrt (hab ihn dann noch gleich entwurmt) und haben ihn auf unserem Grundstück, direkt am Haus wo wir ihn gefangen haben, wieder frei gelassen. Er kam nie wieder!

    Ein Tier das jedoch wirklich krank ist und leidet würde ich auch erlösen lassen, ich selbst könnte das nicht.

    Das war er:

    0706 042.jpg

  6. #26
    Avatar von Orpifreunde
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    Das ist aber schon auch ein wenig fahrlässig von Dir Setsu, einen Biß von einem tollwütigen Fuchs überlebt auch nicht jeder, trotz medizinischer Behandlung, wenngleich das Tier zumindest äußerlich keinen kränklichen Eindruck macht. @Frieda-Cochin: ist schon okay, ich war mir bewusst, dass dies ein heikles Thema ist und ich habe schon eine Weile überlegt, ob ich es überhaupt eröffnen soll. Allerdings war es in meinen Augen zu wichtig, als dass man es totschweigen sollte. Ich habe jetzt noch den Nachbarn Bescheid gegeben, deren Katzen auch bei uns auf dem Hof herumlaufen, damit diese bei evtl. auftretenden Problemen handeln können. Bin mal gespannt, ob der TA, den ich Ende der Woche mal wegen der Katzen besuchen werde, etwas zur Problematik beitragen kann, insbesondere dahingehend, wie sich solche "Infektionen" bei Vögeln auswirken und an welchen Symptomen man einen Befall erkennen kann.
    Gruß Sven
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  7. #27
    Avatar von Claudia H
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    Danke Sven das du es nicht verschwiegen hast.

    Bin gespannt was der Tierarzt sagt wobei ich hoffe ihr habt euch nichts eingefangen.
    Leider dauert es ja etwas bis Symptome wie Haar- oder Federverlust bzw. Juckreiz auf einen Befall hindeuten.

    LG Claudia

  8. #28
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Na ja, bei Katzen ist das wohl kein Problem, da hilft ein Spot-on Präparat in den Nacken;
    das hätte im übrigen dem Fuchs auch geholfen.
    Im allgemeinen bin ich ja nicht für so ein Giftzeugs, aber da geht wohl kein Weg dran vorbei.

    Wenn ich dran denke, wie oft wir früher als ich Kind war, Katzen durch die Räude elendiglich verloren haben.
    Niemand kam auf die Idee, wegen einer Katze mal einen Tierarzt aufzusuchen,
    und ich selber wusste nicht mal, ob es was dagegen gab.

    Im übrigen ist mir das vollkommen neu, daß man hier in Sachsen Füchse selber erledigen darf,
    unser Jagdpächter hat auch anderes gesagt.
    Viele Grüsse
    Futter macht Freunde.

  9. #29

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    Zitat Zitat von hühnerleiter Beitrag anzeigen
    Wie Sven schon dargestellt hat ist es eben nicht strafbar!
    Zudem sind die Fuchsbesätze durch die Tollwutimpfungen völlig explodiert.
    Natürlich hat der Fuchs im Ökosystem eine wichtige Aufgabe inne. Aber halt in einer gesunden Populationsgröße.
    Erhöht sich die Population jedoch auf eine unnatürliche Bestandsgröße so sind die Folgen keineswegs positiv.
    Und einen von der Räude gezeichneten Fuchs wieder in die Freiheit zu entlassen oder gar wo anders wieder auszusetzen ist schon kriminell!
    Ja, da hast Du recht. So ein krankes Tier darf man natürlich nicht mehr rumlaufen lassen. Ich denke, das Sven sicher richtig gehandelt hat. Der zuständige Jäger sollte auf alle Fälle über diesen Vorfall informiert werden, gerade weil das Tier auch so krank war.

    LG Birli
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  10. #30
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Im übrigen ist mir das vollkommen neu, daß man hier in Sachsen Füchse selber erledigen darf,
    unser Jagdpächter hat auch anderes gesagt.
    Viele Grüsse
    Das Bundesjagdgesetz hat den Bundesländern freigestellt, die Jagd auf bestimmte Tierarten den Eigentümern von befriedeten Bezirken zu erlauben. Ähnliches gilt für die Fallenjagd. Grundsätzlich muss aber beim töten des Tieres das Tierschutzgesetz beachtet werden. Der Threadersteller hat ja geschrieben, er sagt lieber nichts zum Ende des Fuchses. Viele fangen Raubwild z.B. in der Kastenfalle und gehen dann zum nächsten Tümpel und stellen die da hinein.

    GFG

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