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Thema: Henne hinkt!

  1. #41

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    Hallo Mona22

    Ich bin kein experte, kann dir einfach im zusammenhang mit meinen recherchen wegen meiner hinkenden Marans ein bisschen erzählen, was ich so las.

    - Traumeel ist soviel ich weiss ein schmerzmittel und das ist bei arthrose eine hilfe. Da es sich bei dir um eine junge grünlegerhenne handelt (eine leichte rasse oder?), kann ich mir arthrose eher nicht so vorstellen.
    - Ein hinweis auf die ursache kann ja sein, mit welchem bein sie hinkt, rechts oder links. Das kann unterschiedliche ursachen haben. Steht hier im thread weiter oben.
    - Kürzlich erzählte eine bekannte von einem huhn mit virus oder einer infektion, das ziemlich stark hinkte und nach der behandlung wieder ok war. Ich meine, hier im forum ist das auch zu finden.
    - Mein engagierter drogist hat mir kürzlich von einem mittel erzählt, das die chondreoplasten anregt zum wachsen. Wäre eine option, falls es doch die gelenkabnutzung wäre.

    Ich hoffe sehr, dass es nun keine schlimme diagnose ist, denn gelenkbeschwerden können in einigen fällen behandelt werden, wie mir meine vergnügte aber hinkende Marans täglich neu beweist.

    Viele grüsse und weiterhin viel erfolg bei der suche nach hilfe!

    jdee

  2. #42
    Avatar von Lambacher
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    Auch wenn es hart klingt, nach 3 Wochen würde ich evtl. überlegen die Henne zu erlösen.

    Wir hatten ein ähnliches Problem und zwar ist bei unserer Jung-Brahmahenne, wenn sie aus dem Stall gesprugen ist, der Oberschenkelknochen aus der Pfanne gesprungen und die Henne konnte ebenfalls nicht richtig gehen. Durch leichtes ziehen am Bein konnten wir das dann wieder einrenken. Wir haben die Henne dann 2 Wochen aus dem Stall gehoben und nun ist alles bestens. Es scheint wieder verwachsen zu sein oder die Henne ist etwas vorsichtiger geworde.

  3. #43
    Avatar von piaf
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    manchmal felht nur der richtige Ansatz, insoweit bin ich etwas zögerlich. Ausserdem brauchen gerade stumpfe Verletzungen oder Zerrungen recht lange, ebenso Reizleitungsprobleme. Irgendwie glaube ich aber, dass das hier noch ein andere Ursache hat, die mehr in den Bereich der Wachstumsstörungen geht. Dabei kommt es zu heftigen Knochen- oder auch Gelenkschmerzen, ohne dass man im Blutbild etwas findet oder ein Gelenk sichtbar geschwollen ist. Die Henne soll ja sehr zierlich sein, vielleicht lief da von vorneherein etwas defizitär, also das Skelettwachstum und damit auch die Knochenstabilität. Das kennt man ja aus anderen Vet.bereichen auch. Wenn aber das Huhn auch noch zu legen anfängt, wird der Mangel immer größer und je langsamer sie läuft, umso schlechter wird es mit der eigenen Regeneration. nachteilig ist dann noch die Kälte, wenn sie auf dem Boden schläft. Dann kann viel Vit B gegeben werden und es nützt trotzdem gar nichts.

    Es ist immer eine Gratwanderung, zuviel Mineralien sind nicht gut, Ungleichgewichte oder Mangel aber auch nicht.

    Ich gehe jetzt einfach mal von Mikroentzündungen aus aufgrund mangelhafter Knochensubstanz.

    Zuerst wären vielleicht Weidenrinde Dragees ein Ansatz, um die akuten Schmerzen einzudämmen und dann einfach nochmal ein Startprogramm für Kükenwachstum, z.B. Picostart Kükenstarter.
    Gäbe man ihr einzelne Mineralien, könnte das den Haushalt völlig umwerfen, daher bevorzuge ich das all in one System für Küken und bewusst nicht für Legehennen
    Vit B sollte man trotzdem weiterhin geben.
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  4. #44
    Avatar von Mona22
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    Vielen Dank an piaf und an jdee
    Wir werden ihr jetzt solche Weidenrindedragees geben, und nochmal mit dem TA reden.
    @Lambacher:
    Töten kommt noch nicht in Frage. Schließlich legt sie ja noch (habe gehört wenn es einer Henne richtig mies geht hört sie zuerst mal mit der EierProduktion auf), hat einen roten Kamm und außer dem Hinken scheint es ihr ja nicht sooo schlecht zu gehen. Ach ja, es ist der linke Fuß.
    Mal sehen, wie es ihr in einer Woche so geht, und was der TA sagt. Für meine Tochter würde eine Welt zusammenbrechen, wenn sie sterben würde (Helga ist ihr EinUndAlles)
    Informiere euch wahrscheinlich eh noch über Neuigkeiten.
    Danke fürs Interesse
    Hallo ich bin Mona

  5. #45
    Avatar von piaf
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    das linke Bein könnte auf eine Nierenschwellung (drückt auf den Ischiasnerv) verweisen, abr da sonst kein Hinweis auf ein solches Problem besteht, bleibe ich erstmal bei den Knochen...

    wichtig ist der Knochenaufbau, Mona, und das nicht nur per Calcium. Es gibt für Hunde ein ganz interessantes Präparat namens Arthrovet, ich weiss aber nicht ob das für Hühner passt
    Geändert von piaf (15.01.2014 um 17:05 Uhr)
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  6. #46
    Avatar von nutellabrot19
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    Wenn die Henne wirklich so wichtig ist, würde ich sie röntgen lassen. Das kostet zwar ca 35 Euro, bringt aber, gerade was Humpeln und dessen ggfs interne Ursache angeht, wirklich was. Wenn sie einen Tumoer hat, ist längeres Warten kontraindiziert. Wenn es eine Entzündung ist, kann man AB geben.
    Aber vielleicht ist es nur lokal, und da ist Geduld dann auch angesagt.
    ich kann nur unterschreiben, nach 4 Jahren Hühnerhaltung: Wenn es einer Henne richtig schlecht geht, legt sie nicht mehr.
    Gruß Nutellabrot
    1,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix,1,0 Seidi/Bantam/MEZK Mix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 cream Legbar, 0,2 Opal Legbar , 0,1 Bantam/MEZK/Sebrightmix ,0,1 Bantam/MEZK/ Bartzwergmix

  7. #47
    Avatar von Mona22
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    Vielen Dank fürs viele Interesse
    Wir werden heute zum TA fahren! Mal schauen was der so sagt!
    Hallo ich bin Mona

  8. #48
    Avatar von Mona22
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    Was ich trotzdem noch nicht so ganz verstehe;
    Wir haben Helga im Mai 2013 mit 14 Wochen gekauft. Da war sie bereits ziemlich ausgewachsen. Warum sollte eine Wachstumsstörung jetzt auftreten, eo sie nun wirklich schon längst ausgewachsen ist?!
    Hallo ich bin Mona

  9. #49
    Avatar von piaf
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    wenn eine Knochenausbildung defizitär erfolgt, mona, sind Folgerscheinungen fast zwangsläufig. Das kann sich schon länger aufgestaut haben, diese winzigen Entzündungesbereiche werden mehr und mehr, Knorpelbereich hobeln sich regelrecht ab. Das ist auch nur eine Überlegung, eine Möglichkeit, wenn nichts sonst als Hinweis erkennbar wird.
    Wenn nun das Huhn sowieso hinterherhinkt und weiter ein wenig unterversorgt bleibt, regeneriert sich da auch nichts bzw. Defizite werden nicht aufgeholt, dann noch die Eilegezeit und schon bricht das Kartenhaus.
    Da aber ein alleiniges Ca Präparat jetzt wahrscheinlich in die Eierlegerei einfliessen wird, bin ich für den Versuch, noch einmal von Grund auf die Stabilisierung durchzuziehen. Ein Ansatz, wie gesagt, die Weidenrindetabletten sollen ihr die Schmerzen nehmen, damit sie sich wieder mehr bewegt, denn auch das fördert den Aufbau der Knochensubstanz. Also additiv vorgehen, Grundaufbau und Mobilisierung
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

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