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Thema: Mail an den Bundesrat

  1. #1
    Avatar von PaterZwieback
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    Mail an den Bundesrat

    Hallo,

    schreibt auch den Bundesrat an.
    Die Daueraufstallung ist aber schon fast durch.
    Null Chance.

    Trotzdem ne Mail kostet nichts.

    Tschüß Uwe

    Bundesrat

  2. #2
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Eine Eilverordnung gilt rein rechtlich nicht dauerhaft, sondern nur befristet. Alles anderen braucht hoffentlich noch eine Weile.
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  3. #3
    Avatar von PaterZwieback
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    Themenstarter
    Hi!

    Die Eilverordnung soll bis 15.August gehen.
    Dann tritt eine Dauerverordnung in Kraft.
    (Bundesrat)
    Bedeutet Stallpflicht ohne Pause.

    Glaube mir,die setzen dies durch.
    Im Bundesrat sitzen auch die Minister,die für die Käfighaltung sind.(Ehlen,Milbrand usw.)

    Als nächster Schritt kommt dann ein Verbot von Hinterhofhaltungen.
    Jetzt traue ich dehnen auch sowas zu.
    Ich bin so frustriert!

    Tschüß Uwe

  4. #4
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Kämpfen wir eben.
    Boykott und Öffentlichkeitsarbeit ist eine Sache, die schmerzt immer.
    Sie würden uns nicht bekämpfen wollen, wären wir ihnen wirtschaftlich gesehen kein Dorn im Auge.
    Boykottieren wir nun auch noch zusätzlich, gewinnen andere dazu und lassen uns nicht unterkriegen, dann können wir denen ganz schön zusetzen.
    Hier ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel ja gar nicht mehr gegeben in der Seuchenbekämpfung, also müßten wir da ansetzen.Rechtlich gesehen, mein ich.
    Es wird doch immer offensichtlicher, worum es hier geht, nämlich um die interessen der Käfighalterlobby, und das müssen wir den Leuten aufzeigen. Seehofer wäre nicht der erste Minister, der wegen Bestechlichkeit und Lobbyismus den Hut nimmt. Vielleicht haben wir ja ein paar findige Journalisten, die da ein bißchen im Sumpf herumgraben und interessante Dinge finden ??
    Zudem:
    Die wirkliche Macht hat der Endverbraucher, und nicht so ein paar Seehofers und Konsorten.Was wir nicht kaufen, kaufen wir eben nicht.
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  5. #5

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    Du hast recht - theoretisch zumindest. Klar haben die Verbraucher die Macht, wenn sie etwas nicht kaufen. Aber wer macht das denn?
    Die meisten Menschen sind viel zu bequem, um sich über irgendetwas Gedanken zu machen, was sie nicht ganz unmittelbar selbst betrifft. Die Leiden der Hühner und der anderen Vögel sind sooo weit weg.
    Achselzuckend werden sie die Kafigeier kaufen mit den Worten: Wenn es doch nichts anderes gibt? Ich brauche eben Eier.
    Genauso wie sie zu Weihnachten ihre Gans aus China oder sonstwoher beziehen werden. Da gibt es keine ansteckenden Viren. Die gibt es nur bei uns.
    Keinem fällt auf, dass unser Land immer ärmer ( an Vielfalt) und unfreier wird. Die meisten Städter haben in ihrem ganzen Leben noch kein freilebendes, gesundes Huhn gesehen. Und es interessiert sie so lange nicht, bis eines Tages keine Eier mehr im Supermarkt stehen.

    Unser Staat will uns alle zu Käfighaltern machen. Für die existiert nichts anderes. Die können sich auch nichts anderes vorstellen.
    Die Politiker sind so weit weg vom wahren Leben. Sie denken nur bis zum nächsten Wahltermin. Und aus der verbrannten Erde, die sie hinterlassen, sollen doch andere versuchen einen Halm zu ziehen.

    Gruß
    Marion

  6. #6
    Avatar von nadine1204
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    Wie recht ihr habt.
    Ich sehe es schon an meinen Eltern als ich sie gestern besucht habe und mich aufgeregt habe, die haben nichts verstanden und meinten das gilt nicht für die private Hühnerhaltung, die interessiert es auch nicht, also gibt es auch keine Eier von mir mehr, sollen sie die doch im Supermarkt kaufen.
    Und was mir noch aufgefallen ist, die Preise für Eier aus Käfighaltung sind sowas von billig und die Leute kaufen diese wieder verstärkt, letzte Woche wurden mehr Eier aus Bodenhaltung gekauft und der Bio Eierverkäufer hat kaum Eier verkauft.
    Nicht das ich da welche verkaufe oder so, ich gehe über den Markt und schaue mir die Ware "Ei" genau an.

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