Ich denke, im Morgengrauen im dunklen Stall ist es auch kein größeres Problem. Hauptsache ist, daß sie nicht viel sehen können. Hühner sehen in der Dämmerung etwas schlechter als wir.
Man hält sie beim Schlachten an den Beinen, die hält man nach hinten. Dann kann man die Flügelspitzen mit in die Hand nehmen. Ich habe beim letzten Mal drauf geachtet, mein "Hühnerschlachter" hält das Huhn das auf dem Rücken, dann ist der Kopf lang, wenn er es auf den Hackeklotz legt. Er macht das ohne vorherige Betäubung, und ich habe noch nie gesehen, daß er ein Problem hatte, den Hals umgehend und in aller Ruhe zu erwischen, kein Zappeln und so. Es gibt auch die Möglichkeit, 2 Nägel in den Hackeklotz einzuschlagen und dazwischen den Hals zu fixieren, das macht jemand aus meinem Verein und ist sehr zufrieden damit.
Aber ich würde trotz allem empfehlen, für den Anfang mit jemandem gemeinsam zu schlachten, der es schon mal gemacht hat. Ich fand das sehr hilfreich, gerade beim Ausnehmen, wenn z. B. irgendwas nicht mustergültig klappt.
edit: Hühner lernen ständig voneinander, und so auch alle Unsitten.... natürlich auch so Sachen wie Mohrrüben futtern oder Tretfutterautomaten zu benutzen.
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