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Thema: Wer war der Mörder?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von TXIKA
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    Wer war der Mörder?

    Hallo Leute!
    Gestern ist was trauriges und auch beunruhigendes passiert....
    Ich war ein paar Tage nicht Zuhause.In meiner Abwesenheit kümmert sich ein lieber Nachbar um meine Hühner.
    Gestern nachmittag berichtete er mir,dass eine Henne im Gehege gerissen wurde
    Das Gehege ist immer offen,da meine Hühner Freilauf haben,lediglich der Stall ist gesichert.
    Als ich heute hier ankam,traf mich echt der Schlag...im Gehege waren 2 riesige Haufe Federn,die Henne hatte mein Nachbar bereits beerdigt(es war eine ganz junge,super hübsche von meinem ersten Schlupf ) Sie hatte wohl nur eine Verletzung am Hals und die Brust war angeknabbert. Wer kann denn das gewesen sein? Marder und Fuchs schliesse ich eigentlich aus,Greifvogel kommt auch nicht in Frage,da im und ums Gehege riesige Tannen stehen.
    Hund? Katze? Liegen dann da so viele Federn? Ich bin echt ratlos....
    Liebe Grüße,
    Silvia
    bergische Schlotterkämme,schwarz,weiss- und gelb gedobbelt

  2. #2
    Avatar von Hoki
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    Hallo ,
    tut mir leid um dein Hühnchen ,
    anknabbern von Brust/ Hals deutet auf Greifvogel hin.
    Viele Grüße Hoki

  3. #3
    Avatar von Gina2
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    Deine Beschreibung deutet schon auf einen Habicht hin. Den halten die Tannen nicht ab, im Gegenteil. Der setzt sich unbemerkt stundenlang in eine Tanne und schlägt dann blitzschnell zu,wenn ihm ein Huhn in die Flugbahn läuft. Im Moment sind die jungen Habichte unterwegs, um sich ein neues Revier zu suchen.
    Hoffentlich hast du das Glück und er war nur auf der Durchreise. Ich würde die hühner aber auf alle Fälle ein paar Tage einsperren.

  4. #4
    Avatar von TXIKA
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    Danke schon mal,euch Beiden
    Eine Nachbarin,die sonst IMMER ALLES mitbekommt,hat ausnahmsweise mal nichts gehört,aber....sie hat den Habicht beobachtet,der über unserer Weide kreiste.....
    Davon haben wir hier eigentlich recht viele,aber es ist bislang noch nie etwas passiert.Ich hatte immer angenommen,meine Tucken sind zu gross für den
    Liebe Grüße,
    Silvia
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  5. #5
    Avatar von Gina2
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    Habichte kreisen nicht, die sitzen im Verborgenen. Die Kreisenden sind Milane, die holen im Normalfall keine Hühner.

  6. #6
    Avatar von TXIKA
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    Zitat Zitat von Gina2 Beitrag anzeigen
    Habichte kreisen nicht, die sitzen im Verborgenen. Die Kreisenden sind Milane, die holen im Normalfall keine Hühner.
    OK,Danke....dann werd ich morgen mal Ausschau halten,ob da was in den Tannen hockt.Normalerweise schlagen die Hähne ja sofort Alarm,aber manchmal sind die Mädels auch allein unterwegs
    Liebe Grüße,
    Silvia
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  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von TXIKA Beitrag anzeigen
    Hallo Leute!
    Gestern ist was trauriges und auch beunruhigendes passiert....
    ..........,Greifvogel kommt auch nicht in Frage,da im und ums Gehege riesige Tannen stehen.
    Hund? Katze? Liegen dann da so viele Federn? Ich bin echt ratlos....
    Gerade, weil dort Tannen stehen haqbe gewisse Greifvögel ein leichtes Spiel! Können sich in den Tannen verstecken und so auf die beste Gelöegenheit warten!

    Ich tippe 100%tig auf Greifvogel! Auch die Verwundungen sind da typisch!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8
    Avatar von Orpifreunde
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    Sehr interessant im Zusammenhang mit Habichtangriffen ist auch das veränderte Verhalten der Hühner. Zum einen gehen sie nur noch sehr ungern aus der Deckung. Zum anderen überqueren sie deckungsfreie Flächen nur noch unter wildem Geflattere und Gegackere, sodass man jedesmal den Eindruck bekommt, es würde bereits ein Angriff erfolgen. In Ausläufen mit wenig Deckung stehen Sie meist grüppchenweise direkt am Zaun. Vermutlich die sogenannte Herdenbildung, um den Angreifer zu verwirren. Jedenfalls stellen sich die Hühner sehr gut darauf ein, Verluste durch Angriffe aus der Luft gab es bei mir jetzt seit gut 2 Wochen nicht mehr, obwohl sie nach wie vor alle Freigang haben.

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
    www.orpifreunde.de

  9. #9
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    So unterschiedlich sind die Erfahrungen.. Meine Hühner laufen nicht laut flatternd aus der Deckung über freie Flächen zur nächsten Deckung. Sie peilen die Lage und laufen so schnell sie können mit weit vorgestrecktem Kopf über die freie Fläche, ohne einen Laut von sich zu geben. Die zu überbrückenden Flächen sind meist so um die 20 m oder kürzer.

    Es steht nun einmal fest, daß wo Krähen und ähnliche Rabenvögel sich tummeln, die Angriffe von Habichten merklich weniger vorkommen. Eine Garantie hat man selbstverständlich nicht. Der Mensch als solches, mit Haus, Hof und Hühnern in der Landschaft, ist bereits eine 'Störung' in der Natur. Wobei ich mich mit meinem Haus, Hühnern und Katzen als Teil der Natur empfinde. Die eigentliche Störung ist, daß wir in Massen vorkommen, Gifte auf die Felder schütten und Monokulturen betreiben.

    Wir sind hier eine Insel inmitten von Feldern. Würden wir nicht ganzjährig Singvögel füttern, gäbe es hier keine Singvögel. Und das mitten auf dem Land
    LG, Saatkrähe

  10. #10
    Avatar von piaf
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    Hühnerleiter, bezieh Dich auf das was ich schreibe, eine situative Absprache mit einem nistenden Krähenpaar, versuche nur auf das zu antworten, auf nichts sonst. Dann wäre alles viel viel einfacher
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

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