Sind Hybrieden etwa solche Eierlegenden wollmilchsaeue ??
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Sind Hybrieden etwa solche Eierlegenden wollmilchsaeue ??
Nee, eher das Gegenteil....![]()
Futter macht Freunde.
Nein, Hybriden sind entweder auf hohe Legeleistung oder auf hohe (extreme) Gewichtszunahme ausgerichtet.
Legehybriden schaffen es bei optimalen Bedingungen, um die 300 Eier im Jahr zu legen, dass sie dabei kein Fleisch ansetzen, dürfte logisch sein.
Masthybriden erreichen bei optimalen Bedingungen innerhalb von 6 Wochen nach dem Schlupf ein lohnendes Schlachtgewicht, sollten sie alt genug werden, um die Legereife zu erreichen, darf man nicht allzuviele Eier von ihnen erwarten.
Da es Hühner sind, haben sie Federn, keine Wolle, und Milch geben sie auch nicht...![]()
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Hybriden sind Tiere
Bei Hybriden Liegt eine Kreuzung zwischen unterschiedlichen (meist allerdings nahe verwandten) Arten vor, wird konkreter von Arthybriden oder Hybridarten. Hybriden, deren Eltern derselben Art angehören (also lediglich verschiedene genetische Linien, Sorten oder Rassen darstellen), allerdings tritt nach den mendelschen Regelnab der folgenden Generation (F2-Generation) vielfach eine Aufspaltung der Merkmale ein. Hybridbildung ist in der Züchtungsforschung von praktischer Bedeutung, insbesondere für Kulturpflanzen, doch werden auch bei Zuchttierrassen häufig Rassen in eine andere eingekreuzt, wobei sich die genetischen Merkmale vermischen.
Also einfach gesagt, Hybriden sind Tiere oder Pflanze die bestimmte Merkmale haben (Bei den Legehühnern z. B. die Legeleistung). Diese Merkmale vererben Hybriden aber nicht unbedingt weiter. Im Gegensatz vererben Rassetiere oder durchgezüchtete Pflanzen ihre Merkmale weiter. Es sind also - z, B, bei den Hühnern verschiedene Rassetiere die gekreuzt eine Nachzucht ergeben die besonders viele Eier legt! Diese Legehühner vererben diese Merkmale aber nicht unbedingt weiter! Darum werden immer wieder Hybriden gezüchtet und mit den Hybriden züchtet man denn eben nicht weiter.
So gibt es bei den Hühnern Hybriden zur Fleischgewinnung (Masthähnchen oder Masthühnchen) und dann eben Hybriden die viele Eier legen!
Z. B. hat man bei den Schweinen Hybriden, die besonders viel Fleisch haben. Oder beim Getreide, Getreidehybriden. welche besonders viele und möglichst grosse Körner haben. Oder neuerdings Maissorten welcher besonders für die Biogasanlagen geeignet sind
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Danke für die antworten, da lag ich also voellig falsch .. Bei Menschen nennt man das Spezialisierung .. Grins .. Jetzt weiß ich das ich Bei den rassehuehnern bleibe ...
Bei den jeweiligen Elternlinien ist auch noch mehr oder weniger extreme Inzucht im Spiel. 2 Inzuchtlinien mit speziellen Eigenschaften werden dann gekreuzt. Gruss Windfried
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Hach, was für ein Thema. Wollte schon immer mal was im Hübridenforum schreiben.
Dass Hübriden welche sind, liegt an ihren Eltern. Die sind sehr wertvoll, obwohl sie nur zu tausenden verkauft werden. Die kosten als Küken schon 50 €uro. Dafür produzieren sie jedes Jahr ein paar Millionen Hybriden. Eins wie das andere. Die sind ziemlich wertlos, besonders wenn sie zu tausenden verkauft werden. Wenn sie in geringen Stückzahlen an Endverbraucher verkauft werden, sind sie wertvoller. Dafür legen sie aber nur Eier zum Verzehr. Ausser, wenn so ein Halter aus der Reihe tanzt. Die weitaus meisten Hybriden arbeiten aber in der Eierfabrik. Das ganze Jahr über. Nur die Hähne nicht. Die können keine Eier legen und auch sonst nichts. Darum werden sie auch nicht gefüttert, kommen gleich in den Homogenisator, den man auch Muser nennt und werden geschreddert. Davon spüren die aber nichts, weil das so schnell geht. Ein paar werden auch eingefroren und dienen als Futtertiere. Als ob man eingefroren noch dienen könnte. Die Masthybriden haben es anfangs besser, keiner wird geschreddert, alle bekommen was sie verdienen und genug zu fressen. Die ersten kommen schon mit 32 Tagen ins Gefrierhaus oder an den Spieß. Masthybriden wachsen sehr schnell. Nur ihre Flügel nicht. Das sieht immer so lustig aus, wenn die gegrillten Küken am Spieß drehen. Den meisten fällt das aber nicht auf, weil die eigene Hähnchen nicht essen können oder wollen.
Weibliche Legehybriden werden gebraucht und sind gefragt. Nach dem Sexen kommen sie gleich mal in die Impfmaschine und dann in den Karton und zum Versand. Weil die in der Brüterei nicht aufgezogen werden. Das machen spezialisierte Aufzuchtbetriebe in großen, klimatisierten Hallen. Dort sind freundliche Männer und Frauen die sich um die jungen Hühner kümmern. Wenn die Hybriden aufgezogen sind, sind sie etwa 16 Wochen alt und müssen alsbald Eier legen können. Dazu werden sie wieder umgestallt, werden eingesammelt und in den Legebetrieb verfrachtet. Das kostet Zeit und Geld, geht daher schnell und rabiat. Fast alle kommen in die Eierproduktion und tun das wozu sie entwickelt wurden. Etwa ein Jahr lang legen sie jeden Tag ein Ei und kämen dann in die Mauser. Doch soweit kommt es nicht. Bevor sie unrentabel werden, müssen sie weichen und werden weiterverarbeitet. Nur ganz wenige von den hunderttausenden die täglich schlüpfen, geraten an einen Halter, der ihnen ein komfortables Leben bietet.
Gäbe es Hybriden nicht, müssten Millionen von Rassehühnern deren Schicksal übernehmen, die Eier wären teuer und was geschähe mit den Hähnchen?
L. G.
Wontolla
@wontolla wie geil, selten so gelacht!!! hammer geil geschrieben!! und jetzt kommen bestimmt wieder die "diskutierer" die das thema zerpflücken und das für und wieder von hydriden aufdröseln, das ansich könnte noch witziger werden als dein kommentar, ich glaube ich mache mir nen kaffee und stell mal ne bank hier ins thema :-)
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