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Thema: Wieviele eier sind normal (durchschnitt)

  1. #11
    Avatar von K1rin
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    Die Lohmanns sind für eine super Legeleistung von 300 - 320 Eiern pro Jahr gezüchtet worden. Diese Leistung erreichen sie, wenn man sie im klimatisierten Stall bei reinem Legefutter hält. Eingestallt werden die Hühner mit 20 Wochen und sie legen dann ca. 1 Jahr lang. Danach kommen die zum schlachten, weil die Hühner eine Legepause machen. Diese Legepause ist in der Industirie unwirtschaftlich, also werden die Tiere ausgetauscht.

    Von den ganzen industriemäßigen Eierzahlen muss man noch einiges als Hobbyhalter abziehen, da wohl keiner die Legehennen mehr im klimatisierten Käfig hält. Mit Auslauf und ausreichendem Futter sollten jedoch immer noch 220 Eier im ersten Jahr möglich sein.

    Wenn man nun diese "ausgemusterten" Tiere die natürliche Legepause ermöglicht, fangen sie auch wieder mit dem legen an. Die Leistung ist dann allerdings nicht mehr so gut wie im 1. Legejahr. Dafür werden die Eier aber um einiges größer. Die genaue Legeleistung im 2. Legejahr (kann ich nur schätzen, hab die nicht gezählt) wird bei 180 - 200 Stück liegen. Dies bedeutet dann ja immerhin im Durchschnitt 15+ Eier im Monat. Tatsächlich ist aber in einem Jahr noch eine mehrwöchige Pause (Legepause, Mauser usw.) einzubeziehen. So erhöht sich also die tatsächlich monatliche Eimenge außer in den Wochen mit den Pausen - da sind es dann 0 Eier im Monat.

    Die Gedanken der Oma kann man in Richtung "halbe Industie" (legen nur das erste Jahr und dann wochenlang nicht mehr) und den Zeiten von damals (Ich gebe wertvolles Futter und hab nichts oder weniger davon) ziehen. Also reine Wirtschaftlichkeit in den Nachkriegszeiten.

    In einem hat die Oma aber schon Recht. Ein Hahn reicht für diese Menge von Hühnern vollkommen aus. Bei 2 potenten Hähnen die um die Wette die Hühner bedrängen - jeder will sich ja Fortpflanzen und den anderen übertreffen - ist das wirklich Streß für die Hühner und kann die Eiermenge reduzieren. Auch lassen Hennen sich in ihrer Legepause nicht vom Hahn treten. Wenn dann mal 10 Hühner bei dir in der Pause sind, dann haben die 2 Hähne "nur" 12 Hennen für ihre Potenz - also viel zu wenig.

    Auch meine Mutter hat ewig immer gemeint, Hennen müssen mit einem Jahr geschlachtet werden. Auch muss der Hahn jedes Jahr erneuert werden, der ist sonst zäh beim kochen. Seit ich aber verschiedene Rassehühner in die Gruppe eingeführt habe, hat meine Mutter ihre Meinung geändert. Die Eierzahl stimmt und schön bunt ist die Gruppe auch. Auch darf ein lieber Hahn länger als ein Jahr bleiben. Auf Dauer ist es einfach zu viel Arbeit jedes Jahr einen neuen Hahn aufzuziehen und sich auch an seine "Eigenschaften" zu gewöhnen. Unser jetziger Hahn hat die Macke, dass er Abends um 5 - halb 6 schon auf der Stange sitzt zur Nachtruhe. Dabei ist es doch bis nach 20 Uhr noch hell. Ich finde diese "Macke" ganz sympathisch und denke, der nächste Hahn wird nicht so sein oder vielleicht bösartig sein oder schon morgens um 4 Uhr zu krähen anfangen bis abends um 22 Uhr.

    Von den Nachzuchten jedes Jahr bekommen wir (sofern nicht nur Hennen schlüpfen) Hähne. Diese sind dann auch ab einem bestimmten Alter zum schlachten bestimmt.
    Lieben Gruß
    Karin

  2. #12

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    Hallo Willi

    Die brüterei gibt allerhand an, das ich allerdings nicht so recht interpretieren kann.
    Hier mal, was mir relevant vorkommt:

    Eierproduktion Alter bei 50% Produktion
    140 - 150 Tage
    Produktionsspitze 92-94%

    Eier je Anfangshenne
    in 12 Legemonaten 305 - 315 g
    in 14 Legemonaten 340 - 350 g

    Eimasse je Anfangshenne
    in 12 Legemonaten 19,0-20,0 kg
    in 14 Legemonaten 22,0-23,0 kg

    Durchschnittliches Eigewicht
    in 12 Legemonaten 63,5-64,5 g
    in 14 Legemonaten 64,0-65,0 g

    Kannst du damit etwas anfangen ?

    Ok, wegen legeleistung, das ist bei uns natürlich überhaupt nicht der fall: unsere hühnis können sich sehr viel bewegen und es würde mir nicht einfallen, das zu ändern.
    Gibt es rassen, die für unsere bedingungen besser geeignet wären, also viel auslauf und gute futterqualität?

    Wie meinst du das, 'deswegen hat sich Wontolla grad verabschiedet'?
    Weswegen?

    Danke für deine hilfe!

    jdee

  3. #13
    Avatar von Wontolla
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    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Die brüterei gibt allerhand an, das ich allerdings nicht so recht interpretieren kann.
    Legereife Lohmanns kommen eigentlich nicht aus der Brüterei. Die kommen aus dem Aufzuchtbetrieb.


    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Eierproduktion Alter bei 50% Produktion
    140 - 150 Tage
    Legehennen beginnen früh zu legen, aber nicht alle gleichzeitig. Hier ist angegeben, wie alt die Junghennen sind, wenn die Hälfte von ihnen bereits legt. Das sind umgerechnet etwa 20 Wochen oder 4 bis 5 Monate.


    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Produktionsspitze 92-94%
    Das ist der Zenit der Legeleistung einer Altersgruppe. Die Angabe besagt, dass, zu ihrer besten Zeit, von 100 Hennen täglich 92 bis 94 Eier geerntet werden können.


    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Eier je Anfangshenne
    in 12 Legemonaten 305 - 315 g
    in 14 Legemonaten 340 - 350 g
    Die Angabe braucht man, um beurteilen zu können, wie wirtschaftlich die Hühner sind. Das "g" hinter der Zahlenangabe ist sicher ein Irrtum. Typischerweise wird so die Anzahl der Eier angegebn, die ein Huhn durchschnittlich in der angegebenen Zeit legt. Sind diese Hühner vor Witterungseinflüssen geschützt und werden sie tageslichtunabhängig gehalten, dauert die erste Legeperiode 12 bis 14 Monate. Aus den Zahlen geht hervor, dass in den letzten beiden Monaten die Legeleistung bereits deutlich nachlässt.


    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Eimasse je Anfangshenne
    in 12 Legemonaten 19,0-20,0 kg
    in 14 Legemonaten 22,0-23,0 kg
    Das ist das durchschnittliche Gesamtgewicht aller Eier, die eine solche Henne während der ersten Legeperiode legt.


    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Durchschnittliches Eigewicht
    in 12 Legemonaten 63,5-64,5 g
    in 14 Legemonaten 64,0-65,0 g
    Das besagt, dass diese Hennen Eier in der Gewichtsklasse L legen. Man erkennt auch, dass die Eier am Ende der Legeperiode deutlich schwerer sind. Das ist, neben ihrer völligen Erschöpfung, der eigentliche Grund, warum intensiv gehaltene Legehennen schon nach der 1. Legeperiode ausrangiert werden. Die Eier werden zu groß und lassen sich nicht mehr gewinnbringend vermarkten.

    Kannst du damit etwas anfangen ?


    P.S.: Wontolla missfallen die Motive, die für die Erzeugung und die Haltung von Hybriden prägend sind. Es fällt sehr schwer das durch Rat und Tat noch zu fördern.
    L. G.
    Wontolla

  4. #14

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    Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
    ...P.S.: Wontolla missfallen die Motive, die für die Erzeugung und die Haltung von Hybriden prägend sind. Es fällt sehr schwer das durch Rat und Tat noch zu fördern.
    Umso bemerkenswerter, daß Du Dir trotzdem die Mühe der Erläuterungen gemacht hast


    LG Hühnerling

  5. #15

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    Danke, Hühnerling,


    Du hast da Worte gefunden, die ich wohl als Idee hatte, aber nicht so gut formulieren konnte.


    LG Ulrike

  6. #16

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    Hallo alle!

    Herzlichen dank für die vielen informationen und kommentare!

    @ Karin:
    Danke für deine ausführungen zu den Lohmanns und zu unseren hähnen!
    Es ist alles sehr interessant für mich, weil ich wirklich keine ahnung hatte, was ich da eigentlich genau tue mit den hühnern: relevanz der rasse, bedeutung der hähne, ei-lege-leistung, futter, auslauf... etc. Das seh ich jetzt alles in einem neuen licht.
    Werde mich also noch schlau machen bezüglich der unterschiede der hühnersorten, respektiv, rassen.


    @ Wontolla:
    Herzlichen dank für die ausführungen zum brüterei-chinesisch (das erst noch fehlerhaft zu sein scheint).
    Ja, nun kann ich wesentlich mehr damit anfangen und die welt der hühnerhaltung etwas besser verstehen!

    Danke für dein ehrliches statement zur hybridhaltung.
    Meine motive... in erster linie mal: unwissenheit.
    Allerdings ist es schon so, dass es toll wäre, mit bio-eier-produktion auch etwas geld machen zu können. Bauern sehen die welt gezwungenerweise ganz anders als konsumenten, respektiv als nicht-bauern.
    Seit ich dank meinem partner, der bauer ist, mehr über die landwirtschaftlichen auflagen erfahre, könnte ich eigentlich glatt verzweifeln.
    Mein glaube relativiert für mich die aktuellen verhältnisse und ich versuche, das beste damit zu machen.

    @ Ulrike und Einstein:
    Danke für eure netten worte!


    Schönen abend!

    jdee

  7. #17
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen

    Werde mich also noch schlau machen bezüglich der unterschiede der hühnersorten, respektiv, rassen.
    Um der Oma auch gerecht zu werden, habe ich zuerst einmal New Hampshire in die Lohmanngruppe eingeführt. Nach und nach wurden die Lohmanns dann geschlachtet und als es Neue gab sind es dann Sussex Rassetiere gewesen.

    Vom Aussehen sind die New Hampshire fast gleich wie die Lohmanns und die Legeleistung paßt auch. Die Rassesussex sind wie die weißen Legehybriden und die Eierzahl paßt da auch dazu. Nur passiert es dann, dass die Sussex brüten wollen. Oma ganz im Element will dann brüten lassen und klar ist das dann mit den Lohmann und Legehybriden Vergangenheit.

    Meinen Mut dann auch andere Rassen durch Bruteier in die Gruppe einwachsen zu lassen wurde erst jetzt, nach fast 15 Jahren "belohnt". Oma fragte doch tatsächlich nach Bruteiern von einer anderen Rasse die anderst aussieht. Oma ist also auch auf den Geschmack gekommen, dass Hühner mit 4 oder 5 Jahren auch immer noch legen und man das eine oder andere Tier sowieso bis zum natürlichen Tod halten kann.

    Spiel - Satz und Sieg für "meine" Hühnergruppe...

    Ich empfehle dir also New Hampshire und Sussex (aber nicht vom Geflügelhändler Sussexhybriden, sondern die vom Rassezüchter)
    Welsumer sind auch gute Leger und ich überlege ob ich nicht das nächste Jahr diese Rasse mal ausbrüten lasse.
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #18

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    Hallo Karin

    Vielen dank für deinen input zu rassehühnern!

    Ich antworte erst heut, weil vorher überhaupt nicht dazu gekommen.
    Aber dein Gedanken sind für mich schon interessant.

    Einiges verstehe ich noch nicht:
    Was meinst du mit "New Hampshire fast gleich wie die Lohmanns und die Legeleistung paßt auch."
    Passen inwiefern?

    Und dazu:
    " Nur passiert es dann, dass die Sussex brüten wollen. Oma ganz im Element will dann brüten lassen und klar ist das dann mit den Lohmann und Legehybriden Vergangenheit."
    Wie ist das denn, können rassehuhn-eier ausgebrütet werden und die von hybriden nicht?
    Und wolltest du sagen, die oma hatte so grosse freude am ausbrüten lassen, dass sie plötzlich gar nicht mehr interessiert war an lohmanns und rassehybriden?

    Dazu:
    "Hühner mit 4 oder 5 Jahren auch immer noch legen und man das eine oder andere Tier sowieso bis zum natürlichen Tod halten kann"
    Wieviel legen die tiere noch nach 4-5 jahren?
    Und bis zum natürlichen tod halten, weil sie immer weiterlegen - aber wieviel?
    Wir haben eine schwarze rassenhenne, die einer nichte gehörte und jetzt bekommt sie bei uns das gnadenbrot.
    Früher legte sie so 1x monatlich noch ein ei. Gut erkennbar, weil eher klein und sehr dunkel gefärbt. Jetzt hat sie schon lange nicht mehr gelegt.


    "Welsumer sind auch gute Leger und ich überlege ob ich nicht das nächste Jahr diese Rasse mal ausbrüten lasse. "
    Was verstehst du unter 'auch gute leger'?



    Danke für die hilfe und viele grüsse

    jdee

  9. #19
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit "New Hampshire fast gleich wie die Lohmanns und die Legeleistung paßt auch."
    Passen inwiefern?
    Die sind fast gleichfarbig wie die Lohmanns und legen auch die gleiche Eifarbe. Gut, sie legen "nur" um die 220 Eier im Jahr, aber dafür legen die mehrere Jahre immerhin noch ca. 180 Eier. Zudem ist die Rasse ein Zwiehuhn - also gute Eierleger und gleichzeitig auch noch viel Fleisch. Die Hähne kann man sehr gut mästen - also fast die perfekte Rasse und laut Oma noch besser als die Hybriden. Mein "paßt auch" bezieht sich also auf das Aussehen der Hühner und die Legeleistung.

    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Und dazu:
    " Nur passiert es dann, dass die Sussex brüten wollen. Oma ganz im Element will dann brüten lassen und klar ist das dann mit den Lohmann und Legehybriden Vergangenheit."
    Wie ist das denn, können rassehuhn-eier ausgebrütet werden und die von hybriden nicht?
    Und wolltest du sagen, die oma hatte so grosse freude am ausbrüten lassen, dass sie plötzlich gar nicht mehr interessiert war an lohmanns und rassehybriden?
    Die Eier von Hybriden können ebenfalls bebrütet werden, das ist nicht das Problem. Die Hennen aus den Eiern legen nur weniger Eier als die Elterntiere (spalterbig) und haben zudem auch nicht so viel auf den Rippen.
    Bei Rassemixen (Sussex/New Hampshire) ist das anders. Wieviel die legen hab ich nicht nachgezählt, es sind aber in der Menge immer noch genügend. Auch ist bei den Rassemixen genügend an Fleisch vorhanden. Die Hähne der Nachzucht kann man super gut und schnell mästen. Also alles für Oma im grünsten Bereich, da es für Sie "wirtschaftlich" ist.

    Die Lohmanns habe ich durch die New Hampshire sozusagen ersetzt. Auch habe ich keine Hybriden mehr nachgekauft, sondern nur noch Rassehühner - eben die Sussex die auch brüten. Wie seelig Oma doch da war, als eine Henne meinte brüten zu wollen. Ab da war nie mehr von Oma zu hören, dass wir doch wieder Hybriden kaufen sollen. Die Sussex und die New Hampshire waren doch "besser" als die Hybriden.

    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    Dazu:
    "Hühner mit 4 oder 5 Jahren auch immer noch legen und man das eine oder andere Tier sowieso bis zum natürlichen Tod halten kann"
    Wieviel legen die tiere noch nach 4-5 jahren?
    Und bis zum natürlichen tod halten, weil sie immer weiterlegen - aber wieviel?
    Wir haben eine schwarze rassenhenne, die einer nichte gehörte und jetzt bekommt sie bei uns das gnadenbrot.
    Früher legte sie so 1x monatlich noch ein ei. Gut erkennbar, weil eher klein und sehr dunkel gefärbt. Jetzt hat sie schon lange nicht mehr gelegt.
    3 Eier in der Woche waren das schon noch, bei der älteren Henne. Sie war allerdings eine Barnevelder, die der Fuchs dann gerissen hat. Eine 10jährige Zwerghenne legt jede Woche noch 2 Eier. Da es die Lieblingshenne meines Sohnes und der Oma ist, darf die Kleine leben bis zum natürlichen Ende. Als Glucke ist die Kleine unschlagbar, auch im hohen Alter.

    Zitat Zitat von jdee Beitrag anzeigen
    "Welsumer sind auch gute Leger und ich überlege ob ich nicht das nächste Jahr diese Rasse mal ausbrüten lasse. "
    Was verstehst du unter 'auch gute leger'?
    Welsumer sollen 180 - 200 Eier im Jahr legen. Das besondere daran soll die Größe der Eier sein, auch sollen die eine schöne dunkle Eifarbe haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Nachkommen (Mixe aus Sussex, New Hampshire und Welsumer) dann noch gute Leger sind. Aber das sind für mich Zukunftspläne, sofern Oma mal wieder eine andere Rasse möchte.

    Also ich hab alles schön wirtschaftlich gedacht und durchdacht - eben so wie Oma es immer wollte. Nur mit den Rassehühnern (Sussex), die auch selbst für Nachwuchs (Naturbrut) sorgen, hab ich Omas "Wirtschaftlichkeit" noch eins oben drauf gesetzt. Schließlich mussten wir so keine anderen Hühner mehr nachkaufen und die Brathähnchen sind auch nach Omas Geschmack. Rassehühner benötigen auch nicht so viel Legemehl wie Legehybriden - super an Omas "Sparsamkeit" gedacht.

    Oma glücklich, die Hühner glücklich und ich keine Arbeit mit jährlichem Hennenwechsel.
    Lieben Gruß
    Karin

  10. #20
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Besser kann man Rassehühner nicht bewerben!
    Ich finde so ein Portrait toll
    (Obwohl ich fast nur Zwerghühner habe)

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

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