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Thema: Wie viele Verluste habt ihr zu beklagen?

  1. #1
    Avatar von Gaya
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    Wie viele Verluste habt ihr zu beklagen?

    Hi Forumianer!

    Ich wollte mal wissen, wie viele Verluste ihr so im Jahr zu betrauern habt.
    Durch Raubwild. Vielleicht so im Durchschnitt im Jahr?

    22 Tiere - 0 Verluste

    Dann kann ich mich gleich ein bisschen drauf einstellen, was auf mich zukommt.

  2. #2
    Avatar von Glücksklee
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    Hallo Gaya,

    es kommt sehr darauf an, wie gesichert der Auslauf ist. Wir haben bis zum Herbst innerhalb von ca. 8 Monaten 11 Hühner und einen Hahn durch Fuchs, Marder und Habicht verloren. Damals hatten unsere Hühner unbegrenzten Auslauf auf unserem 5000qm großen Grundstück und auch bei den Nachbarn, weil es bei uns kaum Zäune gibt.

    Seit unser Auslauf auf ca. 1000qm begrenzt ist mit einem 2m hohen Zaun, ist kein einziges Tier mehr zu Schaden gekommen.

  3. #3
    Avatar von Gaya
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    So viele? Da wäre ja mein halber Bestand futsch. Ich wollte die Hühner auch komplett frei laufen lassen. Aber ich glaube, dass überlege ich mir nochmal.

  4. #4
    Avatar von kikiriki51
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    ich habe seit etwa 5 jahren keinen fuchs oder marder zu beklagen...will es hiermit aber auch nicht hervorrufen!!!

    lg. kikiriki51

  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Es kommt auch ein bißchen aufs allgemeine Management an. Wer morgens um 6 den Stall öffnet und dann den ganzen Tag nicht vor Ort ist und seine Hühner "vogelwild" durch die Pampa strawanzen läßt, muß eher mit Verlusten rechnen als jemand, der ständig zu Hause und viel draußen ist.
    Eine große Anzahl an Hühnern und vielleicht auch noch Küken ist sehr viel schwerer unter Beobachtung zu halten als eine kleine, übersichtliche Herde, bei der man schnell lernt, zu überblicken, wer grade wo beschäftigt ist.
    Für mich ist es seit Jahren schon Gewohnheit, immer mal kurz zu gucken, wo meine Federviecher sich grad aufhalten, zur Zeit zieht es die Kükenführende Ente weit hinaus auf die Wiese, da hilft nichts als hinzugehen und sie wieder heimzutreiben. Die soll lieber ums Haus rum bleiben, wo ich sie besser unter Kontrolle habe.
    Unser Hof ist rundum von Wald umgeben, nur unsere ca 6 ha Hauswiese sind offenes Gelände, hier wohnen Fuchs und Marder, den Uhu hört man Nachts, der Habicht brütet in Sichtweite, der Luchs ist hier zuhause, und meine Hühner laufen auch meistens unbegrenzt durch Zäune dahin, wo es ihnen gefällt.
    Verluste durch den Fuchs hatte ich tagsüber so gut wie nie, aber wehe, ich vergesse mal den Stall gut zuzumachen oder ein Huhn meint, es will lieber draußen übernachten. Da freut der Fuchs sich...
    Habicht ist das größere Problem, der holt sich schon mal das eine oder andere Huhn, meistens Jungtiere.
    Ich bin fast immer zuhause, sehr viel draußen bei den Tieren oder im Garten, immer sind unsere beiden Hunde mit dabei, das dürfte zumindest Fuchs und Luchs die Hofstelle tagsüber verleiden. Außerdem halte ich immer mehrere Hähne, die die allgemeine Wachsamkeit gegen Luftangriffe sehr hoch halten.
    Vor 8 Uhr morgens wird keine Stalltür geöffnet, und spätestens um 20 Uhr ist alles wieder hinter Schloß und Riegel.
    Auf diese Weise - toi, toi, toi - beschränken sich die Verluste durch wildlebende Räuber auf vielleicht 3 - 5 Tiere im Jahr, meist, wie gesagt, Jungtiere, die schon mal vergessen, auf das was rundum so vorgeht zu achten.
    Ich habe auch schon größere Verluste gehabt, nämlich immer, wenn ich vergessen habe, den Hühnerstall sicher zuzumachen, oder wenn ich ihn zu früh aufgemacht habe, etwa, weil ich dann den ganzen Tag unterwegs war. Aber das kann ich dann niemandem anlasten als mir selber.
    Und zusammengenommen über die Jahre denke ich, dass die Verluste durch Hunde, eigene und fremde, insgesamt größer waren als die durch Wildtiere.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6

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    In diesem Jahr kein e4inziges Tier bisher. Haben zwar Fuchs und Marder jede Nacht rumschleichen ( zeigt unsere Wildkamera), aber da die Tiere alle sicher untergebracht sind, passiert da nichts. Auch der Habicht war noch nicht da- in den letzten Jahren hatten wir immer so 2-3 Tiere Verlust (bei 40 Tieren)

    LG Angelika

  7. #7
    Avatar von Gaya
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    sil: Wie viele Hähne hast Du und wie viele Hühner? Schlafen alle gemeinsam in einem Stall? Geht das gut?

    Wir wohnen auch ähnlich. Keine direkten Nachbarn, Wald gleich hinterm Haus, jede Menge Wiesen drumherum und Milane und Falken gleich um die Ecke.
    Ich hoffe ja auch, dass unsere Hündin gut auf alle aufpasst, aber sie ist so wild und hütet wie eine Verrückte. Ich hoffe, ich hab da keine Verluste.

  8. #8
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich
    Wenn deine Hündin hütet: Mach dir keine Sorgen, außer, dass du vergisst, die Hühnertür abends zu schließen.
    Aus leidlicher Erfahrung: Glucken sind ein Problem. Meine Hybridin, die 3 Küken geführt hat, hat unserem Rüden nicht "gefolgt", hat ihm eins auf die Nase gegeben. Hat Federn verloren.( Mein bester Hund, den ich jemals hatte, lässt sich nicht schlagen) Daraufhin ist die Glucke "zum Nachbar gezogen" Dort wurden die Küken nicht vor dem Nachbarkater(der sich schon lang nicht mehr zu mir traut) beschützt. 2 von 3 Verlust. (an Fuchs etc glaube ich nicht, da die Glucke mit Küken in ca 4m Höhe übernachtet hat. Und der letzte Fuchs, der vor Menschen- und Hundegeruch keine Scheu hatte, den gibt es ja nicht mehr in unserer Gegend.)

    Also 2 Hühner und 1 Fuchs verlust

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (13.08.2012 um 14:40 Uhr)
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Ich habe immer so etwa 20 erwachsene Hühner und je nachdem, ob ich kunstbrüte oder nicht, noch so um die 50 an Nachzucht. Daraus werden dann im Lauf des sommers erst mal die meisten Hähne rausgesucht (die kann ich einer Bekannten geben, die sie gerne haben will), und zum Winter hin dann soviel abgegeben, dass ich wieder auf 20 Hennen komme. Ich habe immer mindestens zwei erwachsene Hähne, meist bis zu fünf, das klappt gut, weil gerade die Schweizer unglaublich tolerant sind und dabei ausgewachsen so wehrhaft, dass sich kein anderer Hahn mit Verstand mit denen anlegen will....
    Auch die Zwergwyandotten sind in der Regel sehr verträglich.
    Mit anderen Rassen habe ich auch schon andere Erfahrungen gemacht, aber da ist man halt als Halter gefragt und muß eigreifen, wenn es ständigen Streit gibt. Fast immer aber ist es so, dass zwei etwa gleich starke Hähne sich recht gut vertragen, wenn aber einer deutlich schwächer rüberkommt, gibts eher Zoff.
    Ich habe aber mehrere Ställe, so dass sie sich auch Nachts aus dem Weg gehen können, wenn sie denn wollen, aber es haben auch schon 18 Hennen und 4 erwachsene Hähne miteinander in einem Stall überwintert, ohne dass es zu ständigen Kabbeleien gekommen wäre. Dagegen sind Krähduelle schon an der Tagesordnung. Stört mich aber nicht.
    Mit meinen Hunden habe ich wirklich Glück, es sind beides Hütehunde, und der Bordermix würd, wenn er denn dürfte, die Hühner schon so hüten, dass die keinen Meter mehr vom Stall wegkommen. Wir können sie aber anderweitig so gut auslasten, dass sie sich nicht alleine eine Beschäftigung suchen muß. Der dicke Sam ist eher froh, wenn er seine Ruhe hat. Und wenn sie abends helfen dürfen, die ganze Kükenwuselbande ins Bett zu bringen, sind sie beide glücklich..
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10
    Gast
    Gast
    Im März habe ich 11 Cemanis verloren und noch einige Lege.
    Aber man muss damit rechnen das es Verluste gibt auch wenn man Zaun und Steinstall hat.
    Jetzt sind die Cemanis im anderen Stall und der ist sicher wie ein Safe mit Netz von oben und rundrum eingezäunt.
    Klar war ich sauer aber ich denke das Verluste zur Natur gehören und jeder will seine Tiere Naturnah halten aber
    sterben darf kein Tier.

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