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Thema: Sand als Einstreu?

  1. #1
    Avatar von Caecilie
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    Sand als Einstreu?

    Hallo,

    habe in einem anderen Thread gelesen, dass Sand als Einstreu gut geeignet ist, wenn man mit Milben im Hühnerhaus zu kämpfen hat (im Gegensatz zu Spänen etc.), da sie sich nicht in den Sand verziehen.
    Gibt es andere Meinungen? Und wie ist es im Winter? Sollte ich da lieber auf Sand verzichten?
    Wer hat Erfahrung damit und benutzt selbst Sand als Einstreu und kann davon berichten?
    Danke schon mal für eure Antworten.

    LG Caecilie
    Brakel (gold), Zwerg-Malaien (schwarz, braun), Thüringer Barthühner und versch. Mix-Hühner.

  2. #2
    Avatar von miss marple
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    Hallo, ich benutze auch Sand. Finde es sehr gut sauber zu halten. Man kann auf dem Sand den Kot sehr gut aufheben. Das mache ich jeden Tag. Ist ruck zuck fertig und der Stall immer sauber.
    L. G. Brigitte und die Cochinzwerge
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  3. #3
    Avatar von Caecilie
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    Hallo Brigitte.

    Danke für deine Antwort. Benutzt du Bausand? Lässt du den Sand im Winter auch drin? Und: Wie oft machst du einen Komplettaustausch? Hast du mal Milben gehabt? Wenn ja, halten sich dann die Milben wirklich nicht im Sand auf?

    LG Caecilie
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  4. #4
    Avatar von miss marple
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    Ich habe ja erst seit März Hühner. Gebe auch immer Kieselgur mit in den Sand und die Legenester, die ich noch mit Heu auslege, stäube ich auch mit Kieselgur aus. Den restlichen Stall, samt Sitzstangen, besprühe ich mit wasserlöslichem Kieselgur. Hoffe, dass mir so die Plagegeister vom Leib und von den Hühnern bleiben.
    Ich habe Spielsand im Baumarkt gekauft. Werde jetzt auch noch Vogelsand dazu nehmen. Der riecht so gut .Denke im Winter wird es da auch keine Probleme geben
    L. G. Brigitte und die Cochinzwerge
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  5. #5
    Avatar von Caecilie
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    Aha. Und wie dick ist der Sand bei dir verteilt? Mein Hühnerhaus ist bestimmt kleiner als deines. Bisher hatte ich die Einstreu (Holzspäne) dick verteilt.

    LG Caecilie
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  6. #6
    Avatar von Lino
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    Hallo Caecilie,

    unsere Einstreu besteht ganzjährig aus altem gewaschenen Flusssand vom Sandkasten der Kinder. In den Sandkasten passt eine Tonne Sand, wenn ich ihn austausche ist es aber wesentlich weniger.
    Mit Sand ist es einfacher, den Stall sauber und vor allem trocken zu haben. Ausserdem ist im Sand 'wenig' Leben.
    Die alte Einstreu kommt in dünner Schicht als Dünger dann in den Vorgarten, den ich wegen der Blumenzwiebeln nicht umgraben kann.

  7. #7
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Hi, Cäcilie!

    Ich nehm Vogelsand für die Kotbretter, gleichmäßig dünn bestreut. Der Kot ist gut rauszunehmen( mach ich täglich), es riecht tatsächlich angenehm und ich denke , daß der Sand zusätzlich zum Kieselgur (einmal wöchentlich Bretter und Sitzstangen) die Milben fern hält. Hab früher auch Spielsand genommen, der ist mir aber zu feucht und ihn erst irgendwie trocken zu bekommen, ist mir zu aufwendig.
    Im Winter lege ich allerdings noch Stroh auf die Kotbretter, da - wenn es richtig frostig ist - der Kot trotz Sand am Brett festfrieren kann.
    Auf dem Stallboden - der mir nicht so groß ist, da die Tucken nur zum Schlafen reingehen - liegt meist der Rest vom Sand, der beim Ausstreuen daneben geht und Stroh, das die Truden aud den Nestern scharren. Wird ca. einmal in der Woche komplett ausgeräumt, je nach "Verschmutzungsgrad". kommt alles in den Komposter und gut vermischt im Herbst in den Garten...

    lg Anna

  8. #8

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    Guten Morgen Cäcilie,

    wir haben bis jetzt Sägemehl und möchten es auch austauschen weil es zu sehr staubt und Sand wäre sicher eine bessere Alternative weil er wohl n i c h t so staubt. Wir fragen uns allerdings ob die Hühner dadurch nicht angeregt werden dort ihr Staubbad zu nehmen?

    Viele Grüße

    Gewi

  9. #9
    Gast
    Gast
    Ich baue gerade die Ställe um und bin auch auf Sand gekommen.
    Nur die Glückenställe und die Kükenboxen haben Heu und Hobelspäne.

  10. #10
    Pöser Purche Avatar von Nopi
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    Moin,

    Zitat Zitat von Caecilie Beitrag anzeigen
    habe in einem anderen Thread gelesen, dass Sand als Einstreu gut geeignet ist, wenn man mit Milben im Hühnerhaus zu kämpfen hat (im Gegensatz zu Spänen etc.), da sie sich nicht in den Sand verziehen.
    soweit ich weiß hilft Sand nicht wirklich gegen Milben, da zu grob. Deshalb ja auch Staubbad und nicht Sandbad.

    Wir haben hier gesiebten Mutterboden, der ist sehr fein und staubt. Den Damen gefällt es sehr, Staubbad, egal wo sie baden wollen, und der feine Staubfilm bildet sich überall im Stall. Milben: Keine.

    Gruß
    Stefan
    "Eier, wir brauchen Eier!" Zitat Oliver Kahn
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