Hier laufen grade eine ganze Anzahl Küken und wir sind natürlich schon am planen, was behalten wir, was geben wir her...
Und aus dieser Situation heraus sind auch ein paar Gedankenspielchen am vor sich hin rattern.

Bei mir sind ja aus einer Vermittlungsaktion von Käfighühnern aus der Hybridzucht ein Hahn und eine grünlegende Henne "hängengeblieben", die eine ganz witzige Farbe haben. Besonders der Hahn mit den weißen Schwanzfedern sticht da besonders ins Auge.
Nun überlegt meine Tochter, quasi ihre eigene "Hofkreuzung" zu schaffen, wobei das Hauptauswahlkriterium zunächst einmal die Farbe sein soll. Um gleich vorweg klarzustellen, es wird sich in der Zukunft, wenn wir das überhaupt durchziehen, um eine Zahl von maximal 3-5 Hennen mit Hahn handeln, die hier mitlaufen sollen, also der Ehrgeiz ist sehr gedämpft....
Aus besagtem Hahn mal besagter Henne haben wir heuer 6 oder 7 Küken, ein paar ganz schwarze und ein paar schwarze mit wenigen weißen Punkten. Außerdem von der Henne mit einem Schweizerhahn (man sieht es am Kamm...) 5 ganz schwarze Küken und der Hahn hat auch noch u.a. eine Sundheimerhenne beglückt, die 4 Nachkommen daraus sind weiß mit wenigen schwarzen Federn.
Wir würden nun natürlich vorrangig die schwarzen mit den weißen Punkten behalten, auch in der Hoffnung, dass sich das Weißgepunktete noch besser durchfärbt, aber wie geht es dann weiter? Irgendwann brauchen wir anderes Blut in dieser Verbindung. Kann ich die sowieso vorhandenen Rassen (Schweizer Huhn - weiß, Marans - sk, Sundheimer - wsc) da mit einbringen? Oder muß ich nach irgendwas anderem schwarz-weiß geschecktem Ausschau halten, um die Farbe erfolgversprechend weiter zu behalten?
Mit dem Hühnerkalkulator komm ich nicht so recht weiter.