Moin,
unser neuer Hahn, Ludwig II., fängt nun endlich zu krähen an.
Was mich etwas irritiert und was ich nicht einordnen kann:
Nach der letzten Habichtattacke dürfen die Damen und der Herr nur noch unter "Aufsicht" den geschützten Auslauf in den restlichen Garten und auf die Weide.
Ludwig II. scheint einen Narren an mir gefressen zu haben. Der geht besser bei Fuß als unser Labrador. gehe ich in einen anderen Gartenbereich und setze mich schlendert der Meister langsam aber zielstrebig wieder zu mir rüber. Entweder betrachtet er mich oder fängt in der direkten Umgebung die Futtersuche an. Entferne ich mich geht das Spiel von vorne los.
Das Gleiche im Stall: Manchmal setze ich mich auf eine Bank vor dem Hühnerstall. Er kommt dann an den Zaun, beobachtet mich, entweder stehend oder er macht es sich bequem und legt sich hin.
Treibe ich mich im Stall rum (Kotbrettsaubermachen, Wasser austauschen, Futter auffüllen), der Meister folgt mir auf Schritt und Tritt.
Ich habe weder Lust seine "Lieblingshenne" zu werden, noch, falls er versucht mich einzuschätzen, irgendwann den Meister an meiner Wade zu haben.
Was treibt den Purschen? Hat jemand so etwas schon einmal erlebt und was ist daraus geworden?
Gruß
Stefan
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