Hallo, liebe Züchter,

bei meiner diesjährigen Dorking-Nachzucht ist eine Henne dabei, die seit dem Schlupf (03/12) deutlich kleiner ist als die anderen Tiere aus dem gleichen Schlupf.
Grundsätzlich geht man bei solch einem Fall von einem Kümmerling ist.
Nun ist es so, dass die Junghenne gut frisst, vital ist und hinsichtlich der Befiederung auch keine Unterschiede aufweist.
Ich habe gelesen, dass manche Zwergrassen (z.B. orangefarbige Zwerg-Welsumern) als Folge einer Mutation erzüchtet wurden. Sind Euch solche Fälle bekannt?
Wäre es möglich, wenngleich auch immer noch unwahrscheinlich, dass es sich um eine Mutation und nicht um einen Kümmerling handelt?
Wäre ein Indiz für eine Mutation, wenn die Henne zeitgleich (und nicht später, wie ich es von einem Kümmerling erwarten würde) mit den anderen Junghennen zu legen beginnt?

Bin schon mal auf Eure Antworten gespannt...

Viele Grüße

Lino