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Thema: Hahn humpelt stark

  1. #1

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    Hahn humpelt stark

    Guten Morgen. gerade war alles bestens, vor drei Tagen gab's das erste Sulmtalerei und nun das:
    Unser 5 Monate alter Sulmtalerhahn erfreute sich bisher bester Gesundheit. Samstag humpelte er plötzlich stark. Warum ist mir nicht bekannt. Es war keine Verletzung oder dergleichen ersichtlich. Auch eine Geschwülst am Bein konnten wir nicht ausfindig machen. Er kann aber eindeutig das Bein nicht belasten und hebt es im Stand auch meist hoch. Am Sonntag ging es überraschend aufwärts, ab dem Nachmittag humpelte er nur mehr leicht. Dann gestern die Ernüchterung, er humpelt wieder - stärker als am Samstag. Für Morgen haben wir eine Tierärztin bestellt - ich hoffe die kann was sagen. Ist es möglich dass ein Hahn falsch gefüttert wird und zu schnell wächst, womit die Gelenke nicht mehr mitkommen?
    Geändert von Herbrenner (10.07.2012 um 07:02 Uhr)

  2. #2

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    Hallo,
    eine meiner Hennen hatte das Problem auch. Drei Tage konnte sie das Bein garnicht aufsetzen und nun nach 10 Tagen ist alles wieder o.k. Einen Tierarzt hatten wir nicht. Ich habe das Tier beobachtet und da sie gefressen und getrunken hat, habe ich das einfach ingnoriert. Morgens ist es immer etwas schlimmer, aber im Laufe des Tages verliert sich das. Warte einfach ab.
    Berichte doch mal, wie es bei dir weiter geht.

  3. #3

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    Hallo!
    Vorweg, es scheint wieder alles gut zu sein. :-) Die Tierärztin war da und ich habe den Hahn gefangen! Bin auch mächtig stolz darauf. Wir konnten nichts feststellen, kein warmes Bein, kein Splitter, kein Geschülst, kein vergrößertes Gelenk, rein gar nichts. Seit dem Tag haben wir dem Hahn vorsichtshalber ein entzündungshemmendes, schmerzstillendes Mittel verfüttert. Heute ist der erste Tag an dem das Humpeln fast nicht mehr zu erkennen ist. Er bespringt auch schon wieder im Minutentakt die Hühner ;-) Als Dankeschön für die Unterstützung hier im Forum sende ich ein paar Bilder. Lg Jürgen










  4. #4
    verliebt in struppi Avatar von frieda-cochin
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    schöne fotos und toll das es deinem hahn wieder besser geht.er ist wirklich ein sehr schöner.vielleicht war ja auch einfach nur was verknaxt ,oder er hat sich vertreten.bei einer henne von mir kam das auch schonmal vor..
    0,3 zwerg-cochin / 0,2 zwerg-asil /0,1 zwerg-barnevelder/ 1,2mix-hühner/ 1 hund / 1,1 meerschweinchen / 1,2 kaninchen

    liebe grüße,frieda-cochin

  5. #5
    Avatar von nutellabrot19
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    Schöne Bilder!
    Weiter viel Glück!
    Gruß Nutellabrot
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  6. #6

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    Unser Hahn ist tot. Er hatte sich von der Beinverletzung sehr gut erholt, es gab auch keinen Grund zur Annahme, dass er irgendwas hätte. Letzten Freitag war es gegen 06.00 still, sehr ungewöhnlich. Wir sind dann gleich zum Stall und haben ihm zugesehen wir er in gebückter Haltung ganz langsam aus dem Stall gestiefelt ist. Der Kopf fast am Boden, die Federn hängend, ein trauriges Bild. Er stand dann den ganzen Tag nur herum, kein Fressen, kein Trinken, nichts... Wir waren etwas mit der Situation überfordert und haben dann kurzfristig einen Termin für den Samstag Vormittag bei einer Tierärztin ausgemacht. Am Freitag mussten wir ihn dann noch auf die Stange heben, selbst hätte er das nicht mehr geschafft. Samstag, unveränderter Zustand, haben wir ihm Morgens Wasser mit einer Plastikspritze Milliliterweise verarbreicht. Reagiert hat er nur auf Körner die man ihm vor die Nase geworfen hat. Dann hat er doch einige gepickt ist aber dann immer wieder in der gebückter Stellung verharrt und hat sich auch immer wieder hingelegt. Vormittag bei der Ärztin, wie alle in meiner Gegend keine Ahnung von Gefügel, gab's erstmal eine Infusion. Dort stellte sich auch heraus, dass er total mager war, das Brustbein stand richtig raus. Armer Hahn, hatte wohl schon länger zu leiden... Es wurde ihm dann noch Antibiotika verabreicht, wir kannten die Ursache nicht und deshalb blieb es beim Behandeln der Symptome. Wir haben dann noch den restlichen Samstag und den Sonntag versucht ihn aufzupeppeln, es wurde aber immer schlimmer. Es sah so aus als ob er auch laufend einschlief, zumindest waren die Augen fast nur mehr zu und er ging immer wieder ganz langsam in die Hocke und legte sich dann nieder. Zum Schluss schaffte er es nicht mehr mal mehr sich vernünftig hinzulegen, sondern legte sich auf seinen eigenen Kopf- Er war zu diesem Zeitpunkt extrem geschwächt. Ich konnte dann nicht mehr zusehen und bin zu einer anderen Ärztin um ihn einzuschläfern. Der Stall wurde ohne Ausnahme jeden Tag vom Kot befreit und mindestens alle 10 Tage komplett gereinigt, inkl. Kieselgur. Wasser wurde jeden Tag gewechselt. Ich weiß auch nicht, da gibt man sich extra Mühe alles sauber zu halten und dann das. Der Züchter meinte das passiert bei alten Rassen wie den Sulmtalern öfter, weil es wegen der geringen Population viel Inzucht gibt(). Wirklich schade, er war uns ans Herz gewachsen...

    Geändert von Herbrenner (19.09.2012 um 19:54 Uhr)

  7. #7
    Avatar von piaf
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    oh, das ist aber traurig, hast aber noch ein wirklich schönes Abschiedsfoto eingestellt
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  8. #8
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Sehr schade drum, so ein Hübscher!

    LG
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  9. #9
    Avatar von Sterni2
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    Ohjeee ...
    Mein Hahn ist auch viel schneller gestorben, als dass ich überrissen hätt, wie ernst die Lage steht.
    LG Sterni

  10. #10
    verliebt in struppi Avatar von frieda-cochin
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    Oh nein,dass tut mir wirklich total leid..so ein schöner Kerl..wirklich schlimm..aber jetzt ist er im hühnerhimmel und dort geht es ihm sicherlich besser..:-(
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    liebe grüße,frieda-cochin

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