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Thema: hahn nun geschlachtet

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  1. #1

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    hahn nun geschlachtet

    mussten gestern abend noch meinen hansi schlachtenich hatte ihn jetzt erst ein jahr,aber er wurde so aggressiv,als er gestern dann auch noch spaziergänger angriff haben wir einen schlussstrich gezogen.Es tut mir im herzen weh,er war ansonsten ein klasse hahn hat auf seine 16 mädels super aufgepasst,den erstlegerinnen gezeigt wo sie hin müssen zum eierlegen(war so süss anzuschauen)hat sie abgeholt wenn sie fertig waren,war der beste futtersucher,hat nie als erstes gefressen also kurz und gut da war er klasse.Sein erster angriff vor einiger zeit ging gegen mich,hab ihn den besen kennenlernen lassen mein mann und mein sohn waren grundsätzlich "rivalen",als aber dann meine tochter einen angriff auf brusthöhe erlebt hat war er schon kurz vor seinem todesurteil.Ja und gestern dann zwei spaziergänger von hinten aus der hohen wiese raus.Was macht denn einen hahn so aggressiv der allen auslauf der welt hat genug damen wie ich mir denke und den grössten teil vom tag auch seine ruhe ?kann ich vorbeugen bei dem hoffentlich bald neuem hahn? lg gisi

  2. #2

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    Zitat Zitat von hansiderkillerhahn Beitrag anzeigen
    ...Was macht denn einen hahn so aggressiv der allen auslauf der welt hat genug damen wie ich mir denke und den grössten teil vom tag auch seine ruhe ?kann ich vorbeugen bei dem hoffentlich bald neuem hahn?
    Den Hahn in seiner Aufgabe Hahn sein lassen, vor allem auch seine Beschützer-Funktion bezüglich der Hennen respektieren. Vor erwachen einer eventuellen Aggression zeigt er im Verhalten, dass sich "gegen den Menschen" 'was aufbaut: steht abseits der Hennen und beobachtet die "Widersacher", stellt sich immer zwischen seine Hennen und dem vermeintlichen Nebenbuhler.

    Niemals in seiner Gegenwart eine Henne "zu fangen", den "Fütterungsritus" beachten und, und, ... ihn in seiner Aufgabe ungestört werken lassen.
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  3. #3
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich
    Angeblich hilft es auch, den Hahn nicht handzahm zu machen. Wegen mehr Respekt.
    Meine Empirie erstreckt sich allerdings nur auf einen ehemals handzahmen Hahn, der mich jetzt gerne attackiert. (alle 4-6 Wochen spielen wir das Nachlaufspiel, bis er aufgibt. ) Bei Ansätzen von "insubordination" gleich reagieren kann Gröberes vermeiden.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  4. #4
    Avatar von Pralinchen
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    Nun ist es ja schon vorbei.
    Ich hatte letzten Herbst 2 Junghähne, einer davon mit megagroßem Ego. Der griff meine Schuhe an und hackte lustig drauf ein, auch wenn man die Hand ausstreckte hatte man einen Gockel dranhängen. Hab ihn erstmal hochgenommen und auf den Rücken gedreht - ja doch das hilft, aber erst bei mehrmaligen Wiederholungen. Er guckte auch ganz schön entsetzt. So eine Schmach, wo er doch der Obermacho ist.
    Ich glaube wenn man ihm mit dem Besen kommt, wittert er erst Recht Gefahr und geht drauf los, auch auf den Menschen mit dem Besen.

    Nachdem meiner aber auch zu den Hennen so grob war, ging's schnell ab in den Bräter. Zu mir grob hätte ich schon irgendwie hinbiegen könne, aber zu den Mädels grob geht einfach nicht. Ich hatte andauernd blutige Kämme bei den Hennen und das gilt es zu vermeiden.

    LG, Andrea

  5. #5
    Avatar von Snivelli
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    Leider kommt das immer wieder vor. Haben auch immer mal so Exemplare.

    Und bereits bei der ersten Kükennachzucht diesen Frühjahres hat es ein kleines Hähnchen bereits Faust dick hinter den Ohren und pickt mich immer in die Ferse/Schuh. Schätze, das liegt aber wirklich daran, dass die Küken aus der Kunstbrut allesamt einfach zahmer sind, da der Bezug schon direkt nach der Brut da ist zum Menschen. Da geht einfach auch der Respekt bei den kleinen Rackern verloren. Vererbung spielt dabei aber auch eine Rolle. Es gibt auch Hennen, die respektlos sind.

  6. #6
    Avatar von heissnhof
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    Aus meiner Sicht ists nicht kalkulierbar.
    Da gibts friedliche und es gibt aggressive - sie kommen aus Kunstbrut oder aus Naturbrut.....alles keine wirklich einflussnehmenden Faktoren.
    Macht auch keinen Unterschied, ob man sie zähmt oder nicht - habe auch beides schon durch.

    Aus meiner Sicht bleibt nur auszuprobieren solange es geht.
    Viele Grüße aus Bayern!!!

  7. #7
    Avatar von eierschachtel
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    hm, was kann denn so ein aggressiver Hahn anrichten?? Ich kenn das von Pferden oder Lamas, die können einem schon gefährlich werden, wenn sie aggressiv sind, aber Hähne? Ausser ein paar Kratzern kann doch da nix passieren, oder täusch ich mich? Wir haben 3 ganz liebe Seidenhähne, vielleicht bin ich nur zu verwöhnt ;-)
    liebe Grüße
    Susi
    2,10 Seidis in allen Farben, 0,2 Sulmtaler, 1,2 große Lachse und 0,3 Araucana
    und 4 Hauben-Huhn-Mix -Damen ... ach ja... und jede Menge Kükis

  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Ich hatte/habe immer noch im Laufe von mehr als 2 Jahrzehnten Hühnerhaltung viele, viele Hähne, zugekaufte/geschenkte und selbst gezogene, aus Naturbrut und aus Kunstbrut, scheue und zutrauliche, und bisher (toi,toi toi??) erst einen, der versucht hat, mich zu maßregeln, Der allerdings hat das erste Jahr seines Lebens in einem Käfig verbracht, und mußte vieles, was zu einem Hühnerherdenleben dazugehört, erst mühsam lernen. Im Laufe dieser Lernphase kam es zu probeweisen Angriffen gegen meine Beine, worauf hin ich ihn mir jedesmal gegriffen und unter den Arm geklemmt habe. Er kannte zwar keine Distanz, das Hochnehmen war ihm andererseits aber wieder zuviel Nähe, vielleicht verband er es ja auch mit unangenehmen Erinnerungen, wer weiß. Er hat auf diese Art jedenfalls auch gelernt, Abstand zu halten, ansonsten kommt er auf den Arm...
    Diese Phase dauerte etwa 2 Monate, fiel zusammen mit seiner Erkenntnis, was man als Hahn mit Hennen noch so treiben kann, und nun, wo er auch in seinem Verhalten den Hennen gegenüber gefestigt ist, hat es wieder aufgehört. Sollte es wieder losgehen, wird er es wohl nicht überleben. Er hatte seine Chance, sozusagen, und ob und wie er sie nutzt, liegt jetzt an ihm.
    Aber was ich eigentlich sagen will ist, dass es ganz sicher weit mehr Hähne gibt, die Menschen gegenüber neutral bis friedlich sind als andere. Meiner Meinung nach sollte das von einem Hahn auch erwartet werden können. Die wenigsten Hühnerhalter möchten das Gefühl haben, feindliches Gebiet zu betreten, sobald sie zu ihren Hühnern gehen. Agressivität gegenüber dem Menschen hat nichts zu tun mit besonderer Wehrhaftigkeit gegenüber Hühnerräubern. Meine Schweizer Hähne sind ganz schöne Brocken, die schon mehrmals ohne Zögern gegen Habichte, Hunde, Katzen gegangen sind, die aber Menschen gegenüber absolut tolerant sind. Ich kann jederzeit die Eier aus den Nestern nehmen, Hennen aus der Herde herausfangen, meine Wege gehen, ohne auch nur einen Gedanken an Vorsicht gegenüber einem Hahn verschwenden zu müssen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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