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@ Heißhof
Ich bin doch ruhig und es war kein Vorwurf sondern eine Feststellung. Unser Nachbar hatte auch mal x Katzen frei laufen bis mir der Kragen geplatzt ist.
Klar sind Spatzen gefährdet und der verstärkte Maisanbau wird sie weiter dezimieren, aber sie schleppen natürlich auch alles mögliche ein. Es geht ja auch nicht um ein paar Spatzen, nur wenn sie täglich in Massen da sind braucht man sich über Milben etc nicht zu wundern.
Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner
Ich würde mich auch über ein paar Spatzen im Garten freuen.
In meiner Kindheit gab es so viele, hab sogar mal so ein Spätzchen grossgezogen.....
Bei uns hier gibts nur nervige wilde Tauben.
Wegen dem rausgescharrten Futter, da nehme ich den Futterautomaten dann weg, und stelle ihn erst wieder hin, wenn alles vom Boden weggefressen ist.
Das klappt normalerweise.
Manchmal mögen die Hühner aber bestimmte Körner nicht, dann können die sehr hartnäckig verweigern....
Es hilft auch sehr gut, wenn man keine Körnermischung gibt, sondern die Sorten einzeln anbietet.
Ich hab zum Beispiel nur noch den Weizen im Futterspender, seither wird überhaupt nichts mehr rausgescharrt!
Die Maiskörner (ganze) schmeiss ich immer mal 'ne Handvoll in den Auslauf....
Viele Grüsse
Futter macht Freunde.
Meine "Luxus-Hühner" können auch ganz schöne Futterterroristen sein.
Bei mir bekommen sie ihr Futter draußen im Gehege. In einem Futterautomaten steht ihnen so immer Legemehl zur Verfügung. Einmal am Tag werden einige Hände Körner-Mix im Gehege verteilt, damit sie scharren und danach suchen können. Halt zur Beschäftigung. Hiervon wird am liebsten der Bruchmais gefressen, der Weizen nicht so gerne.
Morgens gibt es eine Schale mit Küchenresten wie gekochte Kartoffelschalen, Nudeln, Reis, eingeweichtes Brot, Salat, Obst, Beeren usw.
Zur Krönung dann noch zwei Hände voll Mehlwürmer.
Was am Futterautomaten daneben geht, lasse ich erst immer liegen. Meist wird es zum größten Teil dann doch noch gefressen. 2 x pro Woche wird dann beim Großreinemachen alles entfernt.
LG, Goofy
Ein Cochin Hahn und eine bute Truppe Legehühner; 1,9 Legewachteln
Gehen denn die Hühner durch einen Tunnel? Der Tunnel zum großem Auslauf müsste dann schon einige Meter lang seinhmmm.....wie soll ich das bloß machen? Ich könnte einen "Tunnel" mit Gitter machen, haben sie dann keine Angst, wenn der Gang dann über den Teich (ist klein) geht? In den kleineren Auslauf kommen sie eigentlich nur, wenn ich mal längere Zeit nicht auf dem Garten bin. Der ist stabiler gebaut. Liebäugele auch dorthin mit einen Auslauf. ok, wenn ich dann zu beiden einen Ausgang mache, dann könnten sie frei wählen, wo sie hin wollen
wenn ich dabei bin.
Das ist der größere Auslauf
das ist der kleinere Auslauf, links angrenzend das Gartenhaus
das ist das Gartenhaus, rechts die Birke, wo jetzt mittlerweile der Auslauf ist, vorn am Haus sind die Fenster zum Stall
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@ hagen
Dass es auch "Gesetze" gibt, die aufgrund einer "aktuellen Problematik"
mit der "heißen Nadel" gestrickt, oder durch Einfluss von Lobbyisten zu stande kamen,
kannst du sicher auch bestätigen, oder?
Zu Wärmequellen:
Ich habe Fotos von abgefrorenen Kämmen gesehen, das reicht mir persönlich um meinen Hühnern
im Winter einen frostfreien Stall bereit zu stellen.
Wirklich "wildlebende Hühner" gibt es doch in unseren Breitengraden gar nicht, von Fasanen mal abgesehen ?
Spatzen haben wir hier viele,
aber diese bevorzugen es die Pferdeäpfel nach unverdauten Haferkörner zu durchforsten ;-)
@ Hugo&Olga.
Ein befreundeter Hühnerhalter hat von dem Stall aus mehrere Tunnel angelegt, aus Kükendraht geformt
und mit Bodenankern in 1 ? Meter Abstand befestigt.
Seine Hühner haben das ganz schnell gelernt dort hindurch zum Auslauf zu gelangen (die "Tunnellänge" geht über 20 Meter )
Einfach durch "Entdecken", denn Hühner sind "neugierig" ;-)
Wieviele Hühner hast du, und ist ein Hahn dabei?
Es gibt aber auch Gesetze die durchaus sinn machen und wer weiß was Wildvögel alles einschleppen können der wird bestimmt nicht draußen füttern.
Mit einer Heizung verschwendest Du nicht nur Energie, Du gibst Dir auch aller größte mühe die Hühner krank zu bekommen. Wenn die im Winter vom geheizten Stall raus müssen ist das nicht sehr Gesundheitsfördernd. In einem trockenen und zugfreien Stall friert nichts ab, wenn man sich unsicher ist kann man die Kämme mit Vaseline einschmieren.
Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner
Es gibt doch in Deutschland inzwischen recht viele Hobbyhalter von HÜhnern, die sich bewusst selbständige Rassen wie beispielsweise das Buschhuhn suchen, weil sie diese sehr naturnah halten wollen. Ich habe auch einige HÜhner, die keineswegs einen Stall betreten wollen. Sie baumen seit Jahren im Apfelbaum auf. Nachdem ich sie die erste Zeit immer noch mit einem Besen herunterklopfte und in den Stall trieb, gingen sie immer höher, bis ich aufgeben musste. Auch sie leben eigentlich wie Wildhühner. Sie bleiben aber eben am Ort.
Geheizte Ställe für Hühner sind genauso krankheitsfördernd wie warme Pferdställe für Pferde. Je mehr man tüddelt, umso anfälliger werden die Tiere. Man muss der Natur auch ein wenig trauen, dass sie Lebewesen hervorbringt, die mit den klimatischen Verhältnissen klarkommen können. Ich bin immer wieder fasziniert, wie viel Natur und Wildheit auch in unseren Haustieren noch steckt, wenn man auch mal bereit ist, sie ein wenig der Natur zu überlassen. Und nicht selten gehts denen da viel besser, als in menschlich veränderten Haltungsformen.
Viele Grüße aus Bayern!!!
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