Klaro, Hein, und wenn er dem Kurzen oder dem nicht mal zweijährigen Mädchen dann mit Krallen im Gesicht hängt oder ihm mit den Sporen ein Auge raushaut oder aushackt, denn merkt er sich für's Leben, dass Hähne nunmal so sind und man damit leben muss ... Wir reden hier von Kindern!
In den ersten drei/ vier Jahren prägen sich die Grundzüge für's Leben bei einem Kind aus, und wenn die in der Zeit negative Erfahrungen mit Hähnen machen, verallgemeinern die das auf alle Hähne und Hühner, und kehren dem Hobby zeitlebens den Rücken.
Ist das die Sache wert, einen zu Kindern aggressiven (schreibe ich jetzt mit Absicht) Hahn am Leben zu lassen, nach dem Motto. Friß oder stirb?
Sorry, da gibt's gar keine Diskussion. Geht der an die Kinder, ist Ende Gelände! Die können das noch nicht reflektieren, dass nur dieser spezifische Hahn so ist, sondern projizieren dass auf alle Hühner...
Sicher ist das Leben kein Ponyhof, aber im Interesse der Lebensinteressen der Kinder sollte man schon bereit sein, diese Gefahrenquelle auszustellen. Irgendwann begreifen sie, dass nur einzelne Hähne so sind, aber keinesfalls alle Hühner. Und bis das Bewusstsein da ist, finde ich, sollte man die Verantwortung als Eltern übernehmen und die Erfahrungen etwas lenken.