Hi,
ist euch hierzu auch schon was aufgefallen?
Unsere drei kleinen Araucanas, zweieinhalb Wochen, sind im Gegensatz zu den Seidenhuhnküken geradezu hochintelligent.
Die brechen aus.
Wir haben zu zwei Seiten vom Gluckenstall einen dichten Weidenmattenzaun, da musste ich nun intervenieren und den zusätzlich mit Brettern ausbruchsicher machen. Die kleinen Racker drücken sich munter durch die Weidenmatten, durch einen Maschendrahtzaun, rüber auf das benachbarte Schulgelände und dort glücklich buddeln. Nur wenn Mutti nachhaltig ruft, flitzen sie zurück und nun kommte es: es ist ja bequemer den Weg Außen herum zu nehmen. Also durch einen weiteren Zaun, einige Meter weiter, hinter den Kompostern wieder durch den nächsten Zaun, hin zur Tür des Auslaufes, dort unten bequem durchflutschen und dann vor der Tür jammern, dass Mensch kommt und die Tür öffnet und sie wieder reinlässt. Ein Umweg von bestimmt sechs Metern. Hätte ich das heute nicht live mitbekommen, hätte ich das nie im Leben geglaubt.
Das kann ja heiter werden, wenn die größer werden.
Die Seidenküken waren dagegen total friedlich und bequem, sind sie heute noch. Und sie lernten erst mit etwa acht Wochen, dass man nicht gerade durch etwas gehen muss, sondern umrunden auch geht. Und ich meine hier nicht so komplex von hinten um den Pudding, einmal drehen und zurück, nein, 50cm weiter nach Links gehen, dann kommt man drumherum.
LG
Iulia
Lesezeichen