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Thema: Henne nicht ernstgenommen, jetzt hab ich den Salat

  1. #1

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    Henne nicht ernstgenommen, jetzt hab ich den Salat

    Hallo liebe Forumsmitglieder!

    seit etwa 5 Jahren halte ich eine kleine Gruppe Zwerghühner (Araucaner, Welsumer, Wyndotten) mit Laufentchen zusammen.

    Vor etwa zwei Wochen entdeckte ich, dass meine Welsihenne Jule in einer Bananenkiste die als eine Art "Gemeinschaftsnest" von all den Damen die das Euronest blöd finden genutzt wird sitzt.

    Da ich gelesen habe, dass Zwerghühner nicht brüten und bisher auch keine meiner Damen je Anstalten in diese Richtung gemacht hat habe ich das einfach nicht ernst genommen und die Eier die sie da anbrütet halt als Tierfutter eingeplant.

    Als ich sie dann nach einigen Tagen immer noch sitzen sah habe ich mich mit meinem Mann beratschlagt was nun zu tun sei. Da unser Bestand mitlerweile auf 1 Araucanermädchen, 3 Welsihennen, 2 Wyndottenmädchen und einen Welsihahn zusammengeschrumpft ist (es waren mal 14 Mädchen und 3 Hähne) haben wir uns entschieden ihr den Spaß zu lassen.

    Als sie eben das Nest verlassen hat zum Essen (ich brachte Holunderzweige) da wollte ich die Gunst der Stunde nutzen und die Eier schieren.
    Dabei mußte ich erschreckt feststellen, dass die anderen Hennen und sogar eine Ente das Gelege in der vergangenen Woche auf 15 Eier haben anwachsen lassen.
    Wir haben die Enteneier und die als "leer" (bzw noch zu frisch) erkennenden Eier Aussortiert. Übrig geblieben sind nun 11 Hühnereier (Welsumer und Araucaner) in denen "was drin" zu sein scheint die im Legezeitraum aber viel zu lange auseinander sind (wirklich von "man kann was erahnen" bis " deutlich erkennbare Kükenkonturen die sich bewegen").

    Zum Einen stellt sich mir nun die ganz pragmatische Frage ob sie soviele Eier überhaupt ausbrüten sprich ausreichend warm halten kann.

    Die andere Frage ist ob ich das Gelege bis zum Schlupf so lassen kann und die Nachzüglereier in ein Brutgerät "umbetten" kann, wenn sie mit den bereits geschlüpften das Nest verläßt.
    Geht das?
    Sollten dann noch Nachzügler schlüpfen kann ich dann versuchen ihr die mit zu ihren selbstausgebrüteten Zwergen dazuzumogeln oder muss ich diese in jedem Fall selbst aufziehen?

    Könnt ihr mir einen zuverlässigen, günstigen, kleinen Brüter empfehlen? (da dies vermutlich der einzige Einsatz bleiben wird und ich den Brüter sonst eher als "Back up" haben möchte wäre es schön eine Lösung unter 100 Euro zu finden)
    Wenden kann ich die Eier selbst und für lange Küken"ausbewahrung" muss er auch nicht geeignet sein, weil er eh auf meinem Nachttisch (der zwischen meinem Bett und meinem Schreibtisch steht) stehen wird, also an die 24/7 in meinem Blick ist.

    Was z.B. taugt dieses "Starterset":

    http://www.ebay.de/itm/STARTER-SET-M...item2ebf36f54a

    Bitte helft mir! So wie die weitesten Eier aussehen bleiben mir allermeistens 10 Tage um eine Lösung zu finden, dass mir die Nachzügler nicht in den Eiern sterben, weil die Glucke mit den "Erstgeborenen" das Nest verläßt.

    liebe Grüße
    Fraukie

  2. #2
    Gast
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    Hallo Fraukie!
    Das ist eine Geschichte...
    Wo hast Du denn gelesen, das Zwerghühner nicht brüten, dass wundert mich sehr.
    Ob deine Glucke alle gebliebenen Eier gut bedecken und bebrüten kann, siest Du am besten vor Ort, ich schätze dass es kein Problem für sie.
    Ich hätte lieber den Brüter von Brinsea genomen.
    Wenn Du ersten geschlupften Küken weg nimmst und paar Tagen unter Wärmelampe hälst, bleib die Glücke länger sitzen. Später kannst Du die Küken der Glucke unterschieben. Vielleicht kommst Du so ganz ohne Brüter aus.

  3. #3
    Moderator Avatar von gaby
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    Damit sollte man aber nicht zu lange warten. Wenn die eine Hälfte *zu alt* ist kann es durchaus sein dass sie nicht mehr angenommen werden. Wir *ziehen* die Brutzeit auch schon mal 3-4 Tage über den ersten Schlupf hinaus, dass kann ich aber nur bei einer erfahrenen Glucke machen.

    Ich würde an Deiner Stelle wirklich einen Brüter für *Notfälle* besorgen. Vllt kannst Du Dir ja auch einen leihen wenn Ihr nicht öfter brüten wollt.

    Mit Brütern kenne ich mich leider nicht aus, bin Naturbrutanhänger (außer in Notfällen, dafür habe ich vor Jahren einen Styroporbrüter geschenkt bekommen).

    Ich wünsche Deiner kleinen Dame (und Euch auch ) viel Erfolg!

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  4. #4
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Hallo Fraukie!
    Das ist eine Geschichte...
    Wo hast Du denn gelesen, das Zwerghühner nicht brüten, dass wundert mich sehr.
    Ob deine Glucke alle gebliebenen Eier gut bedecken und bebrüten kann, siest Du am besten vor Ort, ich schätze dass es kein Problem für sie.
    Ich hätte lieber den Brüter von Brinsea genomen.
    Wenn Du ersten geschlupften Küken weg nimmst und paar Tagen unter Wärmelampe hälst, bleib die Glücke länger sitzen. Später kannst Du die Küken der Glucke unterschieben. Vielleicht kommst Du so ganz ohne Brüter aus.
    Genau so und beim wegnehmen der Küken darauf achten das unter der Glucke immer noch etwas piept, entweder angepickte Eier oder frisch geschlüpfte Küken, dann sollte sie auch noch einige Tage sitzen.

  5. #5

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    Moin!
    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Das ist eine Geschichte...
    Wo hast Du denn gelesen, das Zwerghühner nicht brüten, dass wundert mich sehr.
    Na da fragst mich was. Ich hatte das als ich die Damen und Herren ganz neu hatte (hab die praktisch über Nacht geschenkt bekommen, "Überschuss" bei dem ich mir schon denken konnte, was aus denen wird, wenn ich "Nein" sage) mal nachgelesen, weil es mich gewundert hatte, das keins meiner Mädchen "Gluckanstalten" machte und ich in Sorge war ob die vielleicht krank seien oder mich/den Stall/den Auslauf einfach nur doof finden.
    Daraufhin fand ich irgendwo nen Text, dass bei einigen Rassen der Bruttrieb einfach weitgehend verloren ging durch die Zucht und weil eine Nachbarin von uns mal Federfüßige Zwerge hatte bei denen das genauso war habe ich mir erstmal keinen weiteren Kopf gemacht, weil meine Federkatzen immer fit, zutraulich und aufgeweckt waren.
    Das Jule nun brütet kam also wirklich überaschend, weil in den letzten 5 Jahren hier noch keine auf den Trichter kam.
    Jule müßte übrigens 6-7 Jahre alt sein, ist das zu alt um noch so kleine Piepser aufzuziehen?

    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Ob deine Glucke alle gebliebenen Eier gut bedecken und bebrüten kann, siest Du am besten vor Ort, ich schätze dass es kein Problem für sie.
    also sie saß auch auf den 15 die ich vorhin entdeckte komplett bedeckt drauf und das Entenei ist ja schon sehr groß.
    Bei den verbliebenen 11 Eiern ins 4 Araucanereier, die ja deutlich kleiner sind als die Welsieier.
    Also meinst Du, wenn sie die komplett bedeckt, dann gäbs keine Probleme?


    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Ich hätte lieber den Brüter von Brinsea genomen.
    Puh.. für nen vermutlich einmaligen Einsatz ist das natrülich ne Menge Geld. Zumal ich ja ne Wärmelampe auf jeden Fall kaufen muss. Kükentränke hab ich noch und essen können die ja hoffentlich von jedem normalen Plastikteller (der Hühnergruppe streu ich das Futter ins Stroh, weil dieser Futtertrog aufm Schrott gelandet ist.. 3 Tage nach dem Kauf dieses Trogs hatte erst Netti ne Kropfanschoppung die operiert werden mußte und dann Strahlemann eine die fast hätte operiert werden müssen, seither gibts essen zum Zusammensuchen, die sind einfach zu gierig).
    Aber wenn solche Hekadinger http://www.ebay.de/itm/HEKA-Mini-Bru...item20c5cca149 nichts taugen, nutzt das ja alles nichts.
    Kannst Du genau sagen wo Du die Vorteile von dem Brinsea siehst und die nachteile bei dem Heka?
    Meinst Du nicht, dass der Heka ok geht, wenn die Eier um den Schlupfzeitraum niemals mehr als 1-2 Stunden ohne Aufsicht sind? Dass man in diesen Plastikbirnchen keine Piepser stundenlang sitzen lassen darf denk ich mir.

    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Wenn Du ersten geschlupften Küken weg nimmst und paar Tagen unter Wärmelampe hälst, bleib die Glücke länger sitzen. Später kannst Du die Küken der Glucke unterschieben.
    Blöde Frage, aber kriegen die dann keine Angst?
    Also wenn sie schlüpfen, ich nehm sie, setz sie ins Badezimmer unter ne Wärmelampe und keine Mama ist da?
    Schlimmstenfalls liegen 6-7 Tage zwischen den Eiern, ist das nicht saudoof für son Küken in der Zeit ohne Mama dazustehen?
    Zitat Zitat von Murmeltier Beitrag anzeigen
    Vielleicht kommst Du so ganz ohne Brüter aus.
    Ganz ohne einen zu kaufen wohl nicht.
    Denn wenn ich das richtig verstanden habe gibt es keine Garantie, dass sie sitzen bleibt. Ich kann sie da nicht festkleben. Wenn sie dann aufstehen will und ich hab keinen Brüter, dann sind die Verbliebenen ja trotzdem verloren und halbfertig in som Ei zu sterben stell ich mir gar net toll vor. Bzw die müßte ich dann aufmachen und die Zwerge einschläfern aber so super dolle ist das nu auch net...

    Zitat Zitat von gaby Beitrag anzeigen
    Damit sollte man aber nicht zu lange warten. Wenn die eine Hälfte *zu alt* ist kann es durchaus sein dass sie nicht mehr angenommen werden. Wir *ziehen* die Brutzeit auch schon mal 3-4 Tage über den ersten Schlupf hinaus,
    Da wäre halt die Frage was "zu alt" ist. Ist nunmal so, dass ich Vollidiotin nicht aufgepasst habe und durchaus im Worst case ne Woche dazwischen liegen kann. Für alle Beteiligten nicht optimal aber ich muss das nun irgendwie lösen, denn auch wenns erstmal "nur Eier" sind bin ich für das was da drinnen ist verantwortlich.


    Zitat Zitat von gaby Beitrag anzeigen
    dass kann ich aber nur bei einer erfahrenen Glucke machen.
    Auch ein wichtiger Punkt. Als "erfahrene Glucke" kann ich meine Jule, die dann mit ihren 6-7 Jahren erstmals Kücken führt nicht bezeichnen. Ich rechne ohnehin schon damit, dass die Aufzucht an mir und meinen Mann hängen bleiben könnte.

    Zitat Zitat von gaby Beitrag anzeigen
    Ich würde an Deiner Stelle wirklich einen Brüter für *Notfälle* besorgen. Vllt kannst Du Dir ja auch einen leihen wenn Ihr nicht öfter brüten wollt.
    Ich fürchte auch, dass ich ohne einen Back-up-Brüter nicht ruhig schlafen kann.
    Einen leihen wird schwierig.
    Die Bauern hier haben nur so große Schränke und eine Einstellung zum Huhn die so anders ist als unsere, dass mein Mann und ich uns einig sind die Eier nicht ihn "Lohnbrut" geben zu wollen, sondern den Schlupf gerne hier hätten.
    Meinst Du es wäre sinnvoll mal hier im Forum zu fragen ob mir jemand nen Brüter borgt?
    Muss derjenige auch nicht kostenlos machen und da man sich ja auch nicht kennt wäre ich natürlich auch bereit ein ordentliches Pfand zu hinterlegen.

    Zitat Zitat von gaby Beitrag anzeigen
    Mit Brütern kenne ich mich leider nicht aus, bin Naturbrutanhänger
    geht mir genauso auf die Idee einfach so Eier in nen Brüter zu klatschen käme ich eher nicht. Aber clever wäre es gewesen, wenn ich direkt bei der entscheidung sie brüten zu lassen rumgeguckt hätte, weil ich mich doch kenne und weiß, dass ich es nicht akzeptabel finde unfertige Küken einfach im Ei krepieren zu lassen, wenn Jule sich anders entscheidet oder eben wie jetzt anzunehmen ist viel zu lange Zeit zwischen den Gelegen liegt.


    Zitat Zitat von gaby Beitrag anzeigen
    Ich wünsche Deiner kleinen Dame (und Euch auch ) viel Erfolg!
    Danke, Jule geht es gut, mein Mann hält sich noch wacker und meine Nerven liegen bereits am Boden.
    Im Anbetracht dessen, dass ich an 3 Tagen die Woche eintagsküken an meine Hunde und Katzen verfüttere (die ich aus großen 10kg Boxen aus der Truhe hole) komm ich mir nun vollständig schiziphren vor...
    Muss auch mal sein

    Ich hoffe auf noch mehr Vorschläge von Brütern, kenn mich damit so gar nicht aus und will ja auch nicht, dass den kleinen as passiert, weil ich am falschen Ende gespart habe.

    lg
    Fraukie

  6. #6
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    Bei 6-7 Tagen Altersunterschied brauchst Du keinen Brüter. Die Küken kriegen keine Angst unter Wärmelampe, wenn denen warm ist schlafen die ganz ruhig, nur ein einziges Küken wird piepsen und nach anderen rufen.
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  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    Schau mal um eine gebrauchte Jaeger Kunstglucke, die sind nicht so teuer und eigentlich gar nicht schlecht (Zur Not könnt ich eine verleihen, schick bei Bedarf Postadresse per PN, dann pack ich das Teil ein und gut ist...)


    Ich mach es gerne so rum, dass ich der Glucke die zuerst geschlüpften Küken lasse und dann später geschlüpfte noch dazusetze. Meine Glucken (aber das ist nur meine bisherige Erfahrung), haben kein Problem damit, ständig neue Piepser zu adoptieren. Bis zu einem Altersunterschied von etwa 7 Tagen zwischen den Küken wenns wirklich sein muß gehn auch 10 Tage, kommen auch die Küken miteinander klar, aber ab der zweiten Woche ist die Entwicklung so rasant, dass die Kleineren gegenüber den Größeren leicht zu kurz kommen. Die Glucke orientiert sich dann an den fitteren, da können die Jüngsten oft noch nicht mithalten. Man muß also als Halter etwas mehr darauf schauen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #8
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Schau mal um eine gebrauchte Jaeger Kunstglucke, die sind nicht so teuer und eigentlich gar nicht schlecht (Zur Not könnt ich eine verleihen, schick bei Bedarf Postadresse per PN, dann pack ich das Teil ein und gut ist...)


    Ich mach es gerne so rum, dass ich der Glucke die zuerst geschlüpften Küken lasse und dann später geschlüpfte noch dazusetze. Meine Glucken (aber das ist nur meine bisherige Erfahrung), haben kein Problem damit, ständig neue Piepser zu adoptieren. Bis zu einem Altersunterschied von etwa 7 Tagen zwischen den Küken wenns wirklich sein muß gehn auch 10 Tage, kommen auch die Küken miteinander klar, aber ab der zweiten Woche ist die Entwicklung so rasant, dass die Kleineren gegenüber den Größeren leicht zu kurz kommen. Die Glucke orientiert sich dann an den fitteren, da können die Jüngsten oft noch nicht mithalten. Man muß also als Halter etwas mehr darauf schauen.
    Dann hast du bisher immer Glück gehabt, empfehle würde ich das aber nicht. irgendwann kann eine Glucke fremde von eigenen Küken unterscheiden und dann kann es sein das sie die zugesetzten tötet.

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Das werde ich in Zukunft bestimmt noch mehr als bisher im Auge behalten. Danke. Wie gesagt, hab ich nur über das berichtet, was ich bisher an Erfahrung gesammelt habe.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10
    Avatar von Waldfrau2
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    Bei den Eiern in der Brutmaschine gibt es ein Problem. Man muß wissen, wie weit sie sind, damit man sich entscheiden kann, ob Vorbrut oder Schlupfbrut vorliegt (Umstellung am 17. Tag). Während der Vorbrut braucht man eine etwas geringere Luftfeuchtigkeit, die Eier müssen gewendet werden. Ab dem 17. Tag darf nicht mehr gewendet werden, die Luftfeuchtigkeit muß erhöht werden. Mit verschieden alten Eiern braucht man dann eigentlich 2 Brüter (bwz. bei professionellen Maschinen sind 2 Abteile dafür drin), und man muß wissen, wann die Brut losging. Keine Ahnung, wie das funktionieren sollte. Ich glaube, ohne Verluste wird das nicht abgehen.

    Daher wäre es vielleicht schon das Beste, die Küken unter der Glucke schlüpfen zu lassen, die frischen Küken erstmal in ein Kükenheim zu geben, damit sie nicht aufsteht, und den Schlupf so ein paar Tage laufen zu lassen und ihr dann die Küken alle zu geben. Was dann nicht geschlüpft ist, hat dann natürlich Pech gehabt. Aber das ist nur so meine unprofessionelle Idee.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

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