Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
Noch bevor meine Küken ins Kükenheim kommen, verstreue ich ein paar Magenkiesel für Tauben, mit einer Körnung von 2 mm, im Bereich unter der Wärmequelle. Ins Kükenfutter mische ich deren 5 Gramm pro Kilogramm. So wird zuverlässig verhindert, dass sich Kotklumpen an der Kloake bilden.



Mit rohem Ei von den eigenen Hühnern unterstützt man die Immunabwehr der Küken.




Das kann man nicht pauschal bestätigen. Es gibt Kükengrütze mit etwa 10% Rohprotein (RP), Kükenaufzuchtfutter mit etwa 18% RP und Kükenstarter mit um die 21% RP.

Kükengrütze muss man unbedingt mit Protein ergänzen. Dem entspricht die traditionelle Kükenfütterung mit Getreideschrot, gehackter Brennessel (21% RP) und gekochtem Ei.

Kükenaufzuchtfutter ist für leichte Rassen von Anfang an genau richtig und für mittelschwere und schwere Rassen nach etwa drei Wochen.

Kükenstarter wäre für leichte Rassen zu viel des Guten. Mittelschwere und schwere Rassen brauchen das während der ersten drei Wochen.

Wer nicht Wert auf eine optimale Aufzucht legt, kann machen was er will. Die Küken werden früher oder später trotzdem groß. Wie in der grausamen Natur eben auch.
Hallo

Danke für die Erläuterungen !

Ich habe ja sonntags meine1. Küken meiner Bekannten gebracht - die hatte ihr ganzes Leben Hühner und Küken und sagte, so kräftige, vitale Küken hatte sie noch nie

Das hat mich total gefreut, zumal es ja mein aller 1. Schlupf war.

Gerade an dem Sonntag hat eine meiner Hennen zu glucken begonnen und so haben wir uns naxh einigem hin und her entschlossen heuer auch noch eine Naturbrut zuzulassen.

Ich hoffe, dass klappt alles genauso gut

Natürlich werden Küken in fast allen Bedingungen groß, aber wenn man durch Informationen Fehler vermeiden kann, sollte man das denke ich tun !

In diesem Sinne .... danke !

lg Sylvia