Kurze Vorgeschichte:
Ich habe seid Anfang Mai 2 Orpihennen in meine Truppe aufgenommen.
Die eine davon fiel nach einiger Zeit damit auf das sie eine ziemliche Kugel vor sich herschiebt. Habe getastet: Kropf proppenvoll
Schnell mal ins Hüfo, denn mein Verdach war Kropfverstopfung. Also gelesen was man auf die schnelle machen kann, und habe sie zum erbrechen gebracht. Da es ein Samstag war mußte ich es ja notgedrungen machen, klappte ja auch soweit. Habe lange Grashalme rausgezogen und auch aufgeweichtes Futter kam mit raus. Henne separiert und am Montag zum Tierarzt. Er hat nochmal das gleiche gemacht, sowie Kropfabstrich, Kotprobe untersucht und den Kropf gespült. Auflage: Henne erstmal separieren, kleine Portionen füttern.
Gemacht, und nach ca ner Woche wieder zur kleinen Gruppe zurück. Wiederum zwei Wochen später gleiches Thema, wieder zum Doc, gleiche Prozedur. Kotproben waren beides mal negativ, Henne soweit gesund.
Nun ist es wieder soweit. Sie schiebt wieder einen fetten Kropf vor sich her. Habe sie zu den anderen gesetzt in den "Mondlandschaftauslauf" damit sie erstmal kein Gras futtern kann.
Nun meine Frage: was kann ich denn mit ihr machen? Wird sie da immer so Probleme haben?
In dem Auslauf wo sie bisher war ist das Gras durch die letzten Regengüsse natürlich wieder ordentlich gewachsen und ich muß es nun wieder mähen.
Soll ich zusehen das ich den Auslauf immer gut "kurz" halte damit ihr das nicht mehr passiert?
Was könnte ich sonst noch tun? Ich hab sie mir ja nicht gekauft damit sie in einer Mondlandschaft wohnt
Sie ist aus einer Stallhaltung und kommt vielleicht deswegen mit dem Grasfressen nicht klar?
Vielleicht hat jemand ähnliche Probleme mit einem Huhn?
LG
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