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Thema: Wespennest

  1. #41

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    Zitat Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
    Hallo Suppenhahn,

    ich bin mir nicht sicher, ob Du den Sinn und Zweck der Imkerei verstanden hast. Ebenso scheinst Du dich mit dem "normalen" Lebenslauf eines Bienenvolkes nicht besonders gut auszukennen.
    Danke der Belehrung und habe auch die angeführten Expertisen zur Kenntnis genommen; Imkerei als Honig-Melkstand zu verstehen ist ebenso kritikwürdig, als es u. U. meine Sicht zum Nutztier Biene ist,

    Den eingeschlagenen Weg werden "die Erwerbsimker" so oder so revidieren müssen; ihr Einklang, den größtmöglichen Nutzen zu ziehen, wird sich "als Missklang" (Mießklang?) deklarieren; Rinder/Schweine/Hühner (der Größe nach gereiht) singen eine gemeinsame Hymne über den größtmöglichen Nutznießer "aus der Natur", die Bienen stimmen summend mit ein?
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  2. #42
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Imkerei als Honig-Melkstand zu verstehen ist ebenso kritikwürdig, als es u. U. meine Sicht zum Nutztier Biene ist,
    Wenn Du die Hobbyimkerei wirklich so siehst, scheinst Du wirklich nicht zu wissen wovon Du sprichst.


    Da Du uns diesen Ausspruch

    Gute Imker arbeiten im Einklang mit ihren Königinnen naturnah und dezimieren damit die Ausfälle der Völker!
    immer noch nicht erklärt hast, könntest Du das ja noch nachholen. Bei der Gelegenheit währe es auch schön zu erfahren, wie sich die Hobbyimkerei heute, von der vor 50 oder 60 Jahren unterscheidet. Sicher wäre es auch hilfreich, wenn Du uns erklären würdest, wie der "ideale" Imker heute seine Hobby betreiben sollte. Vielleicht fällt es uns dann ja leichter Deine Gedankengängen nachzuvollziehen.

    Ernst Niemann

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  3. #43
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    @Suppenhahn
    Ich glaube Du schmeißt zwei sachen in einen Topf. Der Mensch züchtet seit Jahrhunderten Nutztiere und versucht den Ertrag zu steigern, aber bei allen zuchten stand das Tier im Vordergrund, es war wichtig das die jeweilige Rasse mit den örtlichen gegebenheiten und dem Futterangebot klar kam. Im Vordergrund stand aber immer ein gesundes vitales Rassetier und nicht wie heute bei den Hybriedzuchten der Ertrag. In der industriellen Masentierhaltung steht die Tiergesundheit an frühestens zweiter stelle und ich glaube nicht das sich irgendein ordentlicher Züchter damit identifizieren kann. Für mich ist das perverseste das man bei den Hybriedhennen die Hähne schreddert weil die zu langsam wachsen, sowas ist in den ganzen Jahrhunderten keinem Züchter eingefallen, da mußte erst die industrielle Tierhaltung kommen.
    Wir hätten heute keine Rassehühner die 200 Eier im Jahr legen wenn mann nicht ständig die Zucht verfeinert hätte und wir würden auch fast keinen Honig ernten wenn man die Bienen nicht ständig an die gegebenheiten anpaßt. So dicht wie Deutschland besiedelt ist muß eine Biene heutzutage ruhig sein, ansonsten hat man es sich mit den Nachbarn sofort verdorben und da die Rapssorten heutzutage auch sehr früh blühen braucht man auch Bienen die früh anfangen zu brüten, ansonsten erntet man keinen Rapshonig. Aber auch bei der zucht steht immer die Tiergesundheit im Vordergrund, man vermehrt doch lieber ein Volk das gesund, vital und gut mit der Milbe klar kommt als eins das ein paar Glas mehr Honig schleppt.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  4. #44

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    Der Mensch züchtet seit Jahrhunderten Nutztiere ..., @hagen ...

    Wohl eher seit Jahrtausenden? - aber war bis vor "dem alles Machbaren" noch naturkonform.

    Nunmehr geht alles über die Pipette. Die Schweine- und Rinderbauern haben die "Samenlanze" schon immer mitdabei. Es könnte ja sein, dass da irgendwo 'was bünstig wird? Ebenso geht's schon seit den 80gern den Königinnen. Schwarmverhinderung kurbelt den Handel mit den "Stockmüttern" und schließt natürliche Vorgänge aus; die Buckfastbiene hat schon viel Staub aufgewirbelt. Ebenso entstehen in der Flora über die GEN-Monopole Sackgassen, welche noch nicht erkennbare Folgen zeitigen.

    Die Landwirtschaft seit BSE zeigt ja, dass die Rinder auf den Markt kommen müssen, bevor die Seuche nachweisbar ist - die Zusammenführung der Gesetze über die EU und eine niederträchtige Subventionspolitik zwingt den, ach so stolzen Bauernstand in die Knie?

    "In unserer Sparte" passierte doch bisher auch eine Selektion zu "Mehrertrag", indem die besseren Legerinnen eher über "die Eier im Brutnest" in der Überzahl waren?

    Ein unendliches Thema an Für und Wider, hier werden wir es nicht lösen, ...

    ich grüße herzlich und widme mich wieder den Federträgern und Hautflüglern
    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  5. #45
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Hallo,
    ich hab mich jetzt über diese Wespensorte informiert,
    und beschlossen, daß sie erst mal bleiben dürfen.
    Denn sie scheinen ja doch recht friedlich zu sein.

    Ich hatte ja zwei Exemplare zur Artbestimmung in ein Glas gesetzt. Und wie ich die so beobachte, da fangen sie an, mit den Vorderfüssen ihre Fühler zu putzen.
    Voll niedlich!
    Ich hab dann im Garten den Glasdeckel ein kleines Stück geöffnet, und mich schnellstens entfernt.
    Aber als ich mich doch umdrehe, steckt gerade Nachbars dummer Kater seine Schnauze ins Glas...
    Ist aber nix passiert.

    Tja, und nun haben die sich in allen möglichen Ecken und auf Gartengeräten im Gewächshaus niedergelassen, und noch mehr kleine Nester gebaut.

    Danke für eure Antworten!
    LG
    Futter macht Freunde.

  6. #46
    Avatar von laila10
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    So wie es aussieht , bist Du ja dann erst mal von der Gartenarbeit befreit. Auch nicht schlecht. Viel Spass mit Deinen neuen Mitbewohnern.


    Laila10

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