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Thema: Sachsen-erster Vogelgrippe Verdachtsfall

  1. #231

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    ich habe gehört,dass der Virus vielleicht wirklich auch durch Hühnersch.... aus Asien übertragen wurde.Die verdienen noch Geld m damit indem sie den Kot an Fischzuchtbetriebe (auch in Europa) verkaufen.

  2. #232
    Avatar von Hamster
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    bei N-TV gibt es so einen Artikel auch

    http://www.n-tv.de/653518.html

    Mein Kommentar dazu:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    so etwas zynisches wie o.g. Artikel habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
    Sie halten es also nicht für möglich, daß Ausnahmegenehmigungen aus tierschutzrelevanten Gründen erteilt werden?

    Außerdem: solange das Virus weder bei den Gänsen, noch bei den Wildvögeln oder sonstwie im Freiland in der näheren Umgebung des betroffenen Betriebes gefunden wird, ist die Behauptung, daß die Puten von Wildvögeln angesteckt wurden, irgend etwas zwischen einer verzweifelten Ausrede und einer ganz dreisten Lüge.

    Mit freundlichen Grüßen,
    0,4 Holländische Zwerge, 1,4 Zwerg-Orloff, 1,0 Holländer-Bantam-Mixe

  3. #233
    Avatar von Tyrael
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    Das ist ja mal wieder eine Frechheit
    Ich habe auch gleich was hingeschrieben.

  4. #234
    Avatar von Ira
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    alles gefickt eingeschädelt meiner Meinung nach.

    Der Seehofer unter dem Pantoffel der Lobbyisten...
    Die Schwäne auf Rügen, die plötzlich von standfesten Höcker-, zu wanderfreudigen Singschänen mutiert sind.
    Die Reporter, die zuerst auf dem Eis die Tierleichen für die Cam herumschubsen und neu eingeblendet plötzlich vor einem offenen Stall berichten, ich welchem die Tiere sich bekriegen, vor allem die Gänse...

    Dann plötzlich Einzelfälle in (beihnahe) ganz Deutschland -mutiert nicht mutiert - keiner weiß es...

    Nun auch der nette (bio oder nicht) bio Hof mit den kranken eingesperrten und gesunden ausgesperrten Tieren?

    Mit gesunden aber toten Schwänen?

    Die Käfigverbotssache passt ohnehin keinem Hühnerhalter der Großbetriebe -

    Tierschützer demonstrieren dagegen - niemand demonstriert gegen eingesperrtes Biogeflügel und Rassegeflügel....

    Aber genug der Zusamenfassung.
    Einmal ein Bericht zu der Situation im größten Geflügelproduktionsgebiet, nämlich da wo ich mich häuslich niedergelassen habe
    VECHTA CLOPPENBURG EMSLAND

    Ja, ...
    Hier gibt es
    -Keine Ausnahmegenehmigungen seit Ende '05
    -keine Erlaubnis der Haltung in Volieren (auch keine Überdachten)
    -die Verlängerung der Stallpflicht war schon Ende '05 "beschlossene" Sache, laut der Vertreter des Vet. Amtes.
    -Bauern, die gehen abends mit Hund und Lampe auf die Suche nach toten Tieren um diese zu vernichten (nicht zu MELDEN)
    -Jäger, die finden tote Befiederte und vergraben diese am Fundort (INSIDEINFO)
    - einen Tierliebhaber, der an die 100 Stück Ziergeflügel nicht eingesperrt hat, mit der Argumentation "ich krieg' die net", - - -seine Tiere wurden durch einen Jäger abgeschossen
    -ein bekannter Zuchtkollege hat sein Ziergeflügel eine Woche lang draussen gelassen, wurde angezeigt, bekam Besuch vom Vet.Amt mit der Aussage: wenn Du nächsten Mittwoch nicht engesperrt hast, komt der Jäger und den musst DU dann auch bezahlen.
    -Tiere, die ausgesetzt werden, da die Besitzer Panik bekommen...

    So verläuft das zur Zeit hier...
    Bei mir hier rasteten mehrere tausende Wildvögel: Singschwäne, Kraniche, Nilsgänse(die leben hier), Kanada Gänse, Nonnengänse, Saatgänse, Graugänse, und kleineres Viehzeugs, die ich nicht einordnen kann - alle sind weitergezogen, kein einziges totes Tier - zumindest habe ich keine gesehen und ich fahre jeden Tag mit dem Bike daran vorbei, wenige Meter davon entfernt...

    SO WHAT?
    BIETE: Eggs
    SUCHE: Weltfrieden

  5. #235
    Gast
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    O Mann ... ich komm mir vor wie in der Matrix ...

  6. #236
    Avatar von nadine1204
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    Wie ätzend alles ist.

    Ich komm mir sowas von vera....... vor, es ist sowas von lächerlich jetzt zu behaupten, ja die bösen Wildvögel waren es, wenn sie sich vor wenigen Tagen noch nicht einmal sicher waren das es die bösen Wildvögel waren. Mein Gott, für wie doof halten die uns denn?
    Also für mich ist da absolut nichts glaubwürdiges mehr dran, verkackeimern können die sich gegenseitig.

    xxxxxxxxxxxxxxxx[I](bitte nicht gg)[/I]Was für ein jämmerliches Bild die alle abgeben.

  7. #237
    Avatar von PaterZwieback
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    Hallo,

    neue Viren schießen wie Pilze aus dem Boden.
    Ob H5N1 die Menscheit dezimiert ist noch garnicht bewiesen.

    Viele andere Viren sind viel gefährlicher und da kann man die Seuche nicht mit einer Stallpflicht unter "Kontrolle" bringen.

    Raus zum 1.MAI !

    RACHE DER NATUR

  8. #238
    Avatar von PaterZwieback
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    Keile in der CSU um KEULUNG!

    VOGELGRIPPE-VERDACHTSFALL

    Keile in der CSU um Keulung

    Nach der Vogelgrippe-Entwarnung in Oberfranken gibt es Streit innerhalb der CSU. "Keine klare Linie", wirft der bayerische Verbraucherschutzminister Schnappauf seinem Bundeskollegen Seehofer vor. Der hatte die Bayern für ihre Medienarbeit gerüffelt.

    "Das schafft unheimlich viel Verunsicherung", er sei "überrascht, dass man die Öffentlichkeit so gesucht hat", sagt der eine. - "Es war korrekt, die Tiere in Lichtenfels zu keulen, und es war auch richtig, die Öffentlichkeit zu informieren", kartet der andere nun zurück: zwei bayerische Minister, einer im Freistaat, der andere beim Bund für den Verbraucherschutz verantwortlich. Werner Schnappauf (CSU) wehrt sich gegen die Kritik seines Kollegen Horst Seehofer, ebenfalls CSU, aber eben auch Mitglied der rot-schwarzen Bundesregierung.

    "Bayern wird sich auch künftig nicht vom Bund in den Arm fallen lassen, wenn es darum geht, dass wir seuchenrechtlich schnell und konsequent handeln", sagte Schnappauf im Interview mit dem Fernsehsender N24. Doch um die seuchenhygienische Reaktion auf den Verdachtsfall in einem oberfränkischen Geflügelbetrieb geht es in dem Streit gar nicht.

    Seehofer hatte Schnappauf am Montagabend Überreaktion vorgeworfen, nachdem die bayerischen Behörden in der Nacht zum Montag einen Geflügelbestand in Oberfranken vorsorglich getötet hatten. Erst am Montagabend gab es ein Ergebnis aus dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI): Keine der sieben toten Entenküken des Betriebs sei mit Vogelgrippe-Erregern infiziert gewesen.

    Bis aber dieses Ergebnis vorlag, war der Verdachtsfall als möglicher erster Befall eines Nutztierbestands in Deutschland gemeldet worden. Die bayerische Landesregierung selbst war es, die diese Mitteilung am Montagmorgen an die Medien gegeben hatte. Schnappauf sagte, eine vorsorgliche Tötung von 410 Tieren hätte gar nicht unbemerkt vonstatten gehen können. Außerdem habe "enormer Mediendruck" geherrscht.

    Tatsächlich hatte am Montagabend sogar eine Nachrichtenagentur die Falschmeldung verbreitet, die Tieren seien mit H5N1 infiziert. Sie hatte behauptet, Minister Schnappauf habe dies bestätigt. Wenige Minuten später wurde die Meldung zurückgezogen. Gegen 19.30 Uhr meldete dann das FLI: Entwarnung, keine Vogelgrippe in Lichtenfels.

    Streit um den Umgang mit der Öffentlichkeit

    Der Hintergrund für Seehofers Kritik ist der Umstand, dass viele Nicht-EU-Staaten Importverbote gegen Geflügelprodukte aus Ländern verhängen, in denen die Tierseuche auf Nutztiere übergesprungen ist. Zuletzt musste Frankreich nach einem H5N1-Ausbruch in einer Putenfarm diese Handelsbeschränkungen hinnehmen.

    Wenn die Tiere des Hofs im Lichtenfelser Stadtteil Buch am Forst tatsächlich mit H5N1 infiziert gewesen wären, hätte das für die deutsche Geflügelwirtschaft eine erheblich Einschränkung bedeutet. "Sie glauben gar nicht, wer sich aus dem Ausland bei uns gemeldet hat, ob man aus Deutschland jetzt noch Geflügel beziehen kann", sagte Seehofer

    "Wir sollten sehr darauf achten, dass wir nicht jeden Verdacht oder jedes tote Geflügel zum Gegenstand von großen öffentlichen Verlautbarungen machen", hatte der Bundesminister daher gestern Abend im Fernsehsender Phoenix gesagt. "Wir hatten vereinbart, dass man zunächst einmal abklärt, ob der Verdacht auf Tierseuche besteht" - ein Vorwurf der Überreaktion an Schnappaufs Adresse. Dieser nannte die Kritik im Bayerischen Rundfunk "in der Sache unberechtigt".

    Schnappauf sagte weiter: "Der Bundesminister muss sich schon fragen lassen, was will er eigentlich? Auf Rügen war es ihm zu wenig konsequent, in Lichtenfels war es ihm zu schnell und zu viel." Er vermisse eine klare Linie des Bundesverbraucherschutzministers. Der Bund werde sich daran gewöhnen müssen, dass es örtlich und sachlich zuständige Behörden gebe, die ihre Arbeit machten. Und wenn der Bund etwas anderes wolle, dann müsse er eben die Bundes-Geflügelpestverordnung ändern.

    In Mecklenburg-Vorpommern soll der Katastrophenalarm in den Landkreisen Rügen und Nordvorpommern trotz neuer Nachweise von Vogelgrippe ab heute aufgehoben werden. Der Landkreis Ostvorpommern will heute über die Aufhebung entscheiden.

    Vom Bodensee wurden neue Vogelgrippe-Fälle bei Wildvögeln aus Lindau in Bayern und Friedrichshafen in Baden-Württemberg gemeldet, aus der Schweiz eine Ente und ein Blesshuhn am Bodensee.

    Drei Menschen in Aserbaidschan gestorben

    In Aserbaidschan sind unterdessen drei Menschen an der Vogelgrippe gestorben. Das hätten zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation WHO vorgenommene Tests ergeben, zitierte die russische Nachrichtenagentur Itar-Tass heute das Gesundheitsministerium in Baku.

    Bei den Opfern, die in den vergangenen Wochen gestorben waren, handle es sich um drei Einwohner der Region Saljan im Süden des Landes. Bei sechs weiteren Menschen, die dort mit Verdacht auf Vogelgrippe ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, konnten die H5N1-Viren demnach nicht gefunden werden. Damit sind in Aserbaidschan erstmals Menschen an dem Virus gestorben, das dort Anfang März entdeckt wurde. In der betroffenen Region am Schwarzen Meer wurden seither mehr eine halbe Million Vögel getötet.

  9. #239

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    Hallo
    Wenn der Virus im Futter oder im Wasser ist, darf er nicht gefunden werden. Das ist so wie bei unserem Schwein.
    Nachdem ein neuer Sack gekauftes Futter einer sehr bekannten Firma gefüttert wurde, bekamen die Schweine die Schlafkrankheit und einige verendeten.
    Ein totes Schwein wurde zur staatlichen Untersuchungsstelle nach Stuttgart gebracht, zusammen mit einer Dose des fraglichen Futterzusatzes.
    Die untersuchen wohl noch heute? Das war vor über 20 Jahren!!!
    Auf Anraten des Tierarztes wurde zusätzlich Futter zur Untersuchung nach Hohenheim gebracht. Ergebnis, stimmt darauf warten wir auch noch. Allerdings hat Hohenheim gleich darauf hingewiesen, daß, wenn etwas dabei herauskommt, sie für den Befund nicht geradestehen!
    Glaubt Ihr wirklich, dann kann in Sachsen was gefunden werden?
    Ich vertraue den Behörden seither nicht mehr, die sind doch gekauft oder befangen oder sonstwas! Auf jeden Fall nicht ehrlich und morden lieber als ein Ergebnis herauszugeben. Schließlich brauchen FLI und einige Minister bzw. Verantwortliche auch Tierfutter für die eigenen Tiere und die Versuchstiere.

    Selbst Bio scheint nicht sicher zu sein!

    Gruß Quaki

  10. #240

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    Alles Lüge

    Anzunehmen ist, dass in allen Bereichen der Gesetzgebung und Politik solche Märchen, Lügen und Schweinereien am laufenden Band stattfinden, wir das bloss nicht mitbekommen, weil es uns in anderen Fällen nicht so direkt betrifft.

    Ist doch alles Lüge und totale Verarschung

    Ich bin so frustriert... will bloss noch weg aus diesem faschistischen Staat!
    =^..^=

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