Schätze mir geht es wie dir,sil ,ich werde mich wahrscheinlich umotrientieren und mich auf behäbigere Rassen
verlegen.
Der Gedanke bei den Appenzellern war eben,das sie wachsam ,selbstständig und im Fall von Fuchsangriffen eben auch vom Baum aus ätsch machen können.
Offensichtlich zu blauäugig und neu in der Materie.Soll nicht wieder vorkommen.
Bäume und Büsche aufasten geht gar nicht,keine Ahnung wie viele 100m Fichten, Haselbüsche
,Holundersträucher in Hanglage, es da zu kappen gäbe und zwar Jahr um Jahr.
Weder Flügelstutzen noch einzäunen finde ich prickelnd
.Habe hier doch eigentlich ein Hühnerparadies und möchte den Tieren ein freies und artgerechtes Leben ermöglichen,ohne ihnen unbedingt meinen Willen aufzwingen zu müssen(so es nicht wg Krankheit etc.notwendig ist).
Vielleicht hätte ich sie länger im Stall lassen sollen.
Aber die Tendenz zum aufbaumen habe ich bei ihnen schon vor
10 Tagen bemerkt.
Der Stall am Waldrand steht übrigens auf Stelzen und ist so hoffentlich Fuchssicher.
Oder fressen die sich durch Holz?
Wie auch immer ich werde mich jetzt langsam beruhigen und heute Abend dafür sorgen das die verliebene Junghenne zu den Z.Wyandotten in den Stall kommt.
Wie es dann dieses Jahr weiter geht muß ich mir reiflich überlegen,
da ich meine Tiere eigentlich selbst ausbrüten will.
Oder meint ihr es wäre besser für den Stall am Waldrand eine fertige Gruppe mit erwachsenem Hahn anzuschaffen?
L.G. Claudia
Lesezeichen